Ein frischer Spieleautor (leider ohne Spiel :( ) ...
Ich hab zwar schon drei Spiele an Verläge geschickt, aber noch keins ist zurrück oder angenommen. Das lässt doch hoffen ...
Ich fänds nett, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, was ich außer einschicken an Verläge noch machen kann, um meine Spiele zu "promoten". . Gibts da vielleicht irgendwelche Wettbewerbe und so ?!?
Und dann wollt ich doch auch gerne wissen, ob hier jemand zugegen ist, der sein/e Spiel/e an den Mann gebracht hatt .
Nervt das die Verläge wirklich, wenn ich direkt ein komplettes Spiel einschicke ? Dadurch spar ich doch Porto ! Denn wenn ich erst eine Anleitung schicke und dann noch das Spiel hinterher zahl ich ja (fast) doppelt.
Und zu guter letzt wäre ich noch erfreut, wenn sich jemand die Mühe macht, und mir ein bischen über die verschiedenen Verläge erzählt (Erfahrungen usw). Es geht mir hier besónders um die persönlichen Meinungen und Sachen, welche nicht auf deren Hp stehen.
Ach und noch was : Gibt es einen Verlag, der sich auf stark strategische Spiele spezialisiert hatt ?
Vielen Dank und ein vergnügliches weekend !
Hallo ! Da bin ich !
-
Günter Cornett
Re: Hallo ! Da bin ich !
Beelal schrieb:
> Hallo ! Da bin ich !
Wer ? Eigentlich möchte ich schon gern wissen, wem ich antworte, nicht nur dass du aus 'nem Alpenland kommst ;-)
>
> Ein frischer Spieleautor (leider ohne Spiel :( ) ...
> Ich hab zwar schon drei Spiele an Verläge geschickt, aber
> noch keins ist zurrück oder angenommen. Das lässt doch hoffen
> ...
naja, es kommt auch darauf an wie lange es her ist und an welchen Verlag...
> Ich fänds nett, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, was
> ich außer einschicken an Verläge noch machen kann, um meine
> Spiele zu "promoten". . Gibts da vielleicht irgendwelche
> Wettbewerbe und so ?!?
http://www.bambusspiele.de/links/spieleautoren.htm#wettbewerb
> Und dann wollt ich doch auch gerne wissen, ob hier jemand
> zugegen ist, der sein/e Spiel/e an den Mann gebracht hatt .
> Nervt das die Verläge wirklich, wenn ich direkt ein
> komplettes Spiel einschicke ?
Das ist unterschiedlich. Manche Verlage bekommenn einige 100 z.T. mehr als 1000 Spielevorschläge im Jahr. Wohin damit ? Für Kleinverlage wäre das eine Katastrophe, wenn die alle per Paket zurückgeschickt werden müssten.
Manche Verlage teilen im Verlagsfragebogen näheres u.a. dazu mit: http://www.spieleautorenseite.de/verlage/
(Die Angaben sind nicht immer aktuell -
> Dadurch spar ich doch Porto !
Für Verlage ist das nicht das erste Kriterium. Wenn dir dein Spiel die 51 Cent für das erste Anschreiben nicht wert ist, solltest du es gar nicht hinschicken.
Bei der Herstellung des Erstkontaktes geht es schon darum, es dem Redakteur so einfach wie möglich zu machen, bei möglichst wenig Aufwand möglichst viel über dein Spiel zu erfahren. Nicht weil du ne kleine Nummer bist und der Redakteur der liebe Gott sondern weil dieser sich sehr viele Spiele anschaut. (siehe dazu auch mehr im Verlagsfragebogen)
> Denn wenn ich erst eine Anleitung schicke und dann noch das
> Spiel hinterher zahl ich ja (fast) doppelt.
[Und wenn dir ein Verlag schreibt, diese Art von Spiel brauchen sie nicht, hast du schon das Paket-Porto gespart, alter Knauser ;-) ]
> Und zu guter letzt wäre ich noch erfreut, wenn sich jemand
> die Mühe macht, und mir ein bischen über die verschiedenen
> Verläge erzählt (Erfahrungen usw). Es geht mir hier besónders
> um die persönlichen Meinungen und Sachen, welche nicht auf
> deren Hp stehen.
Am besten, du findest Zeit, um zum Spieleautorentreffen in Göttingen zu kommen:
http://www.bambusspiele.de/links/spieleautoren.htm#spa
> Ach und noch was : Gibt es einen Verlag, der sich auf stark
> strategische Spiele spezialisiert hatt ?
Schau doch mal im Kaufhaus oder im gutsortierten Spieleladen (siehe Einkaufsquellen im Spielbox-Hauptmenue)
>
> Vielen Dank und ein vergnügliches weekend !
Kleiner Hinweis noch:
Die Daten auf den genannten Webseiten sind nicht immer aktuell. Bei den Adressen (insbesondere im Verlagsfragebogen) solltest du vorher nachfragen bzw. unter den aktuellen Adressen nachschlagen (im Menue weiter oben). Die Teilnahme in Göttingen kostet in diesem Jahr erstmalig 10 Euro.
Gruß, Günter
> Hallo ! Da bin ich !
Wer ? Eigentlich möchte ich schon gern wissen, wem ich antworte, nicht nur dass du aus 'nem Alpenland kommst ;-)
>
> Ein frischer Spieleautor (leider ohne Spiel :( ) ...
> Ich hab zwar schon drei Spiele an Verläge geschickt, aber
> noch keins ist zurrück oder angenommen. Das lässt doch hoffen
> ...
naja, es kommt auch darauf an wie lange es her ist und an welchen Verlag...
> Ich fänds nett, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, was
> ich außer einschicken an Verläge noch machen kann, um meine
> Spiele zu "promoten". . Gibts da vielleicht irgendwelche
> Wettbewerbe und so ?!?
http://www.bambusspiele.de/links/spieleautoren.htm#wettbewerb
> Und dann wollt ich doch auch gerne wissen, ob hier jemand
> zugegen ist, der sein/e Spiel/e an den Mann gebracht hatt .
> Nervt das die Verläge wirklich, wenn ich direkt ein
> komplettes Spiel einschicke ?
Das ist unterschiedlich. Manche Verlage bekommenn einige 100 z.T. mehr als 1000 Spielevorschläge im Jahr. Wohin damit ? Für Kleinverlage wäre das eine Katastrophe, wenn die alle per Paket zurückgeschickt werden müssten.
Manche Verlage teilen im Verlagsfragebogen näheres u.a. dazu mit: http://www.spieleautorenseite.de/verlage/
(Die Angaben sind nicht immer aktuell -
> Dadurch spar ich doch Porto !
Für Verlage ist das nicht das erste Kriterium. Wenn dir dein Spiel die 51 Cent für das erste Anschreiben nicht wert ist, solltest du es gar nicht hinschicken.
Bei der Herstellung des Erstkontaktes geht es schon darum, es dem Redakteur so einfach wie möglich zu machen, bei möglichst wenig Aufwand möglichst viel über dein Spiel zu erfahren. Nicht weil du ne kleine Nummer bist und der Redakteur der liebe Gott sondern weil dieser sich sehr viele Spiele anschaut. (siehe dazu auch mehr im Verlagsfragebogen)
> Denn wenn ich erst eine Anleitung schicke und dann noch das
> Spiel hinterher zahl ich ja (fast) doppelt.
[Und wenn dir ein Verlag schreibt, diese Art von Spiel brauchen sie nicht, hast du schon das Paket-Porto gespart, alter Knauser ;-) ]
> Und zu guter letzt wäre ich noch erfreut, wenn sich jemand
> die Mühe macht, und mir ein bischen über die verschiedenen
> Verläge erzählt (Erfahrungen usw). Es geht mir hier besónders
> um die persönlichen Meinungen und Sachen, welche nicht auf
> deren Hp stehen.
Am besten, du findest Zeit, um zum Spieleautorentreffen in Göttingen zu kommen:
http://www.bambusspiele.de/links/spieleautoren.htm#spa
> Ach und noch was : Gibt es einen Verlag, der sich auf stark
> strategische Spiele spezialisiert hatt ?
Schau doch mal im Kaufhaus oder im gutsortierten Spieleladen (siehe Einkaufsquellen im Spielbox-Hauptmenue)
>
> Vielen Dank und ein vergnügliches weekend !
Kleiner Hinweis noch:
Die Daten auf den genannten Webseiten sind nicht immer aktuell. Bei den Adressen (insbesondere im Verlagsfragebogen) solltest du vorher nachfragen bzw. unter den aktuellen Adressen nachschlagen (im Menue weiter oben). Die Teilnahme in Göttingen kostet in diesem Jahr erstmalig 10 Euro.
Gruß, Günter
-
Tom
Re: Hallo ! Da bin ich !
Hallo Beelal,
stell Dir doch nur mal vor, ein Möbelhaus schickt dir statt eines Prospektes gleich einen ganzen Wohnzimmerschrank in die Hütte! Und Du musst, falls er dir nicht gefällt, für den Rücktransport des Schrankes sorgen. Wie fändest Du das? Und wenn es so ist, wie Günter schreibt, dann bekommst Du täglich 100 Schränke angeliefert! Okay, etwas schräger Vergleich, aber die Redaktuere fühlen sich oft ziemlich überrumpelt.
Ein paar Tipps für Dich (damit Du mehr Glück hast mit Deinen Spieleideen, denn es wäre eine Schande, wenn wegen Deines unklugen Vorgehens aus tollen Spielideen nichts würde):
- spielbaren und übersichtlichen Prototypen bauen, damit die Testspieler nicht mit den Tücken des Materials zu kämpfen haben, sondern sich ganz auf das Spielerlebnis konzentrieren können.
- oft genug mit verschiedenen Leuten testspielen und flexibel genug sein, um Veränderungen vornehmen zu können
-eine Kurzbeschreibung des Spiels verfassen (inkl. Spielidee, Spielprinzip, der besondere "Pfiff" des Spiels, kurze Ablaufbeschreibung, evtl. konträre Strategien aufzeigen)
- eine gut strukturierte und verständliche Spielanleitung (von unabhängigen Nicht-Fachleuten Korrektur lesen lassen)
- optimalerweise Testergebnisse dokumentieren
- evtl. Fotos vom Material und von Spielszenen
- das Ganze per Post oder per e-mail an den Verlag schicken, mit dem Angebot, bei Interesse einen spielbaren Prototypen schicken zu können.
Dann kann (eine ausgereifte Idee vorausgesetzt) (fast) nichts mehr schief gehen.
Viel Erfolg, Thomas (der eben jene oben beschriebenen Wege derzeit geht...)
stell Dir doch nur mal vor, ein Möbelhaus schickt dir statt eines Prospektes gleich einen ganzen Wohnzimmerschrank in die Hütte! Und Du musst, falls er dir nicht gefällt, für den Rücktransport des Schrankes sorgen. Wie fändest Du das? Und wenn es so ist, wie Günter schreibt, dann bekommst Du täglich 100 Schränke angeliefert! Okay, etwas schräger Vergleich, aber die Redaktuere fühlen sich oft ziemlich überrumpelt.
Ein paar Tipps für Dich (damit Du mehr Glück hast mit Deinen Spieleideen, denn es wäre eine Schande, wenn wegen Deines unklugen Vorgehens aus tollen Spielideen nichts würde):
- spielbaren und übersichtlichen Prototypen bauen, damit die Testspieler nicht mit den Tücken des Materials zu kämpfen haben, sondern sich ganz auf das Spielerlebnis konzentrieren können.
- oft genug mit verschiedenen Leuten testspielen und flexibel genug sein, um Veränderungen vornehmen zu können
-eine Kurzbeschreibung des Spiels verfassen (inkl. Spielidee, Spielprinzip, der besondere "Pfiff" des Spiels, kurze Ablaufbeschreibung, evtl. konträre Strategien aufzeigen)
- eine gut strukturierte und verständliche Spielanleitung (von unabhängigen Nicht-Fachleuten Korrektur lesen lassen)
- optimalerweise Testergebnisse dokumentieren
- evtl. Fotos vom Material und von Spielszenen
- das Ganze per Post oder per e-mail an den Verlag schicken, mit dem Angebot, bei Interesse einen spielbaren Prototypen schicken zu können.
Dann kann (eine ausgereifte Idee vorausgesetzt) (fast) nichts mehr schief gehen.
Viel Erfolg, Thomas (der eben jene oben beschriebenen Wege derzeit geht...)
-
Beelal
Ach und Günter ...
Du sagst :
Wenn dir dein Spiel die 51 Cent für das erste Anschreiben nicht wert ist, solltest du es gar nicht hinschicken.
Ich gehe natürlich davon aus, dass meine Spiele angefordert werden würden. Also ist mir mein Spiel nicht die 51 Cent nicht wert, sondern ich bin von ihm so überzeugt, dass ich die 51 Cent meine sparen zu können .
Ist vielleicht kleinlich ... aber was solls ?!?
Wenn dir dein Spiel die 51 Cent für das erste Anschreiben nicht wert ist, solltest du es gar nicht hinschicken.
Ich gehe natürlich davon aus, dass meine Spiele angefordert werden würden. Also ist mir mein Spiel nicht die 51 Cent nicht wert, sondern ich bin von ihm so überzeugt, dass ich die 51 Cent meine sparen zu können .
Ist vielleicht kleinlich ... aber was solls ?!?
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