Beitragvon Maxi Heininger » 4. August 2002, 22:44
Hallo,
ich habe hier bei einem älteren Thema über ein anspruchvolles Piratenspiel gelesen, jedoch keine weiteren, späteren Beiträge zu diesem Thema gefunden.
Ich hab mir nun ein paar Gedanken für ein solches Spiel gemacht und würde gern eure Meinungen zu meiner Vorstellung des Zugmechanismus erfahren.
Erst kurz eine kleinere, grobe Erläuterung, wie das Spiel ablaufen sollte:
Jeder Spieler hat zu beginn 2 Schiffe (können im Verlauf des Spiels auch mehr bzw. weniger werden), die auf einer Karte mit Wasser und Inselfeldern bewegt werden. Bei jeder Insel ist ein besonderes Feld, das eine Stadt kennzeichnet, in denen verschiedene Aktionen ausgeführt werden dürfen. Auf den restlichen Inselfeldern können im Verlauf des Spiels Schätze verbuddelt werden, was Extrapunkte gibt. Es gibt dann noch ein paar andere Kniffe und Aktionen (z.B., wenn man auf ein gegnerisches Schiff trifft), doch da meine Frage eigentlich dem Zugmechanismus gilt erspare ich das euch (mir) vorerst.
Also, jeder Spieler darf, wenn er an die Reihe kommt mit seinen Schiffen eine gewisse Gesamtzahl an Feldern fahren, und diese ermittelt sich wie folgt. Zuerst würfelt der Spieler mit 2 sechsseitigen Würfeln. Er kann dieses Ergebnis nun akzeptieren, oder er spielt eine seiner Bewegungskarten von denen er zu Beginn eine gewisse Anzahl (ich dachte z.B. an je 1* 3,4,5,10,11,12 und 15, sowie je 2* 6,7,8 und 9)auf der Hand hält, dann zählt der Wert auf der Karte. Die ausgespielte Karte kommt auf einen (für jeden Spieler eigenen) Ablagestapel, und darf vorerst nicht mehr gespielt werden. Wenn nur noch ein Spieler Bewegungskarten auf der Hand hält wird die aktuelle Runde (eine Runde = jeder Spieler war einmal dran), sowie eine weitere noch zuende gespielt, danach bekommt jeder seine ausgespielten Karten wieder auf die Hand. Jetzt gibt es da noch 2 kleine Kniffe. 1.Als kleine "Strafe" muss ein Spieler, wenn er zu dem Zeitpunkt, wenn alle ihre Karten wieder aufnehmen dürfen, noch Karten auf der Hand hat, diese sofort(nach dem Aufnehem der anderen Karten) auf seinen Ablagestapel legen (d.h.diese fehlen ihm nun in diesem "Kartendurchgang").
2.Wenn ein Spieler gewürfelt hat UND eine Bewegungskarte spielt zählen seine geworfenen Würfelaugen für den nachfolgenden Spieler, d.h. dieser darf zu Beginn seines Zuges nicht würfeln, sondern muß entweder die Zahl akzeptieren, oder eine Bewegungskarte spielen. Der darauffolgende Spieler darf allerding wieder würfeln, da ja nicht mehr beide oben genannten Bedingungen erfüllt sind.
Hoffe, das ganze ist nicht zu kompliziert (ich war noch nie gut im Erklären :-)).
Ich hab das alles noch nicht Probegespielt und auch noch kein Material für das Spiel, das heißt das alles ist blanke Theorie und ich habe keine Ahnung ob es funktioniert.
Bitte antwortet mir mit Fragen, Vorschlägen und Kritik.
Maxi