Beitragvon Heinrich Glumpler » 11. Juni 2004, 10:18
Hi,
auf etwa 25 bis 30 von meinen Spielideen kommt ein veröffentlichtes Spiel. Zu diesen Ideen zähle ich *nicht* die Hirngespinste, die sich bereits nach dem zweiten Blick als untauglich erweisen.
Aber so eine Zahl sagt wenig aus - es sind nicht die Ideen, die zählen (oder schützenswert sind, nebenbei gesagt), sondern ob und mit welchem Aufwand diese Ideen zu einem brauchbaren Spiel entwickelt werden können.
Zum zweiten muss ich sagen, dass ich alle meine Spiele bisher selbst veröffentlicht habe - allerdings schlummern einige der restlichen Ideen nicht nur in *meinen* Schubladen ;-)
Übrigens: wenn ein Spiel von einem (großen) Verlag abgelehnt wird, liegt das nicht ausschließlich dran, dass es schlecht wäre, sondern oft auch daran, dass z.B. das Zielpublikum nicht groß genug ist, das Material zu teuer ist, es nicht ins Programm passt, usw.
D.h., selbst wenn eine Idee genial ist, kann das ganze Unternehmen immer noch daran scheitern, dass sie nicht in ein Spiel umsetzbar ist - aus welchen Gründen auch immer.
Grüße
Heinrich