Vertriebsweg Spieltz.de ?

[Weltherrscher]

Hallo

Bin heute auf den folgenden Artikel gestoßen :

http://www.deutsche-startups.de/2011/01/03/mass-customization-bei-spieltz-dienen-lkw-planen-als-spiele-traeger/

Es geht um ein Startup welches Spielpläne individualisiert produziert, und den Erstellern den Verkauf über einen eigenen Shop anbietet.

Einige Spiele sollen wohl auch im eigenen Verlag vertrieben werden, sofern sie sich gut verkaufen.

Was haltet ihr allgemein von der Idee?

[Manuel]

Ich halte nicht gerade viel davon. Denn wer sagt mir das die Spiele auch wirklich gut sind. Bis jezt finde ich kein Spiel im Shop welches mich ansprechen würde.

Ich finde es gut das hinter jedem Spiel ein Verlag steht der es mit Fachmwissen bis zur Produktion begleitet. Ich als Kunde kann dann davon ausgehen das es gut ist. Ob es mir gefällt steht auf einem anderen Blatt.

Aber mal ganz ehrlich wenn ein Spiel gut ist, wirklich gut. Dann findet man doch auch früher oder später dafür einen Verlag, oder?

[Weltherrscher]

Manuel schrieb:
>
> Ich halte nicht gerade viel davon. Denn wer sagt mir das die
> Spiele auch wirklich gut sind. Bis jezt finde ich kein Spiel
> im Shop welches mich ansprechen würde.
>
> Ich finde es gut das hinter jedem Spiel ein Verlag steht der
> es mit Fachmwissen bis zur Produktion begleitet. Ich als
> Kunde kann dann davon ausgehen das es gut ist. Ob es mir
> gefällt steht auf einem anderen Blatt.
>
> Aber mal ganz ehrlich wenn ein Spiel gut ist, wirklich gut.
> Dann findet man doch auch früher oder später dafür einen
> Verlag, oder?

Der Shop ist momentan sicher ziemlich schlecht bestückt. Die Qualität der Spiele dürfte wohl auch eher schlecht sein. Ich glaub es wird auch nur rein der Spielplan produziert, was die Sache ja schon ziemlich einschränkt.

Es hat sowas von Books on Demand für Spiele. Es gibt ja viele Spiele die das selbe Material benutzen, hier wäre vielleicht ein Weg von der Massenware weg, zum Just in Time Spiel, oder wie man das auch immer nennen mag.

Natürlich ist so etwas teurer als eine Massenproduktion von Spielen, aber dafür wird dann auch nicht soviel unnötig produziert. Was dem Käufer natürlich erstmal nix nutzt, aber für die Allgemeinheit ist ein sinnvoller Einsatz von Ressourcen wohl wünschenswert.

Es besteht dann ja immer noch die Möglichkeit, bei entsprechender Nachfrage ein Spiel an einen Verlag zu bringen.

[peer]

Hi,
ich sehe das ähnlich wie Manuel: Als Spielekäufer habe ich eh schon mehr Auswahl als mir lieb ist - Wieso jetzt also Spiele kaufem, über die ich nichts weiß und bei denen die reelle Gefahr besteht einen mittelprächtigen prototypen zu kaufen? Selbst bei einem etwas besseren Angebot wie "The Game Crafter", bei der sehr interessante Spiele im Angebot sind: Da man über die Spiele rein gar nix weiß, wäre es ein Blindkauf und das riskiere ich nicht. Ein normaler Verlag bietet mindestens Werbung, aber in der Regel kann man sich Regeln o.ä, ansehen und andere Meinungen einholen.

Und wenn ich was selbst nicht kaufen würde, kann ich es nicht guten Gewissens zum Verkauf nutzen.

ciao
peer