Beitragvon Matthias Prinz » 25. Juli 2011, 09:16
Hallo Stock / Herr Brot ;)
ich habe festgestellt, dass es eigentlich zwei Kategorien gibt, die recht ausgeglichen sind:
1. Die Bewunderer
2. Die Kapitalisten (wenn ich das mal so übernehmen darf)
Die Kapitalisten hast du schon gut beschrieben. Für die ist es immer interessant, was man damit verdient und sind verwundert, wenn man trotzdem noch jeden Tag zur Arbeit fährt. Sind die Kapitalisten nicht näher mit einem bekannt, kommen sie auch gar nicht auf die Idee, dass man noch einen anderen Job "nebenbei" hat. Nicht selten ist da schon mancher Akademiker ins Fettnäpfchen getreten ("Spieleerfinder? Hm okay...ich hab ja BWL studiert...")
Ich muss aber auch sagen, dass der Teil der "Bewunderer" in meinem Umkreis doch erheblich größer ist. Vielleicht weil ich eher vom Land komme? Auf jeden Fall finden es fast immer die Leute "toll" und "unglaublich", wie man sowas erfinden kann ("Ich kann mir das gar nicht VORSTELLEN, wie man auf Ideen kommt"). Das Interesse ist dann häufig auch relativ hoch und man wird schon ausgefragt, wie es so funktioniert ("Mit Würfeln? Oder ist es ein Kartenspiel?").
Nicht selten kommt es auch vor, dass diese Leute dann ihren Freunden von dem "Spieleerfinder" erzählen, und so wird man dann auch manchmal vorgestellt. Das find ich dann schon amüsant.
Viele Grüße und viel Erfolg mit deiner Erstveröffentlichung,
- Matthias