Christian Matzerath schrieb:
>
> Sondern: dass man versuchen sollte, soviele Spiele wie
> möglich zu erfinden.
>
> Bei der nötigen Kreativität kann man locker auf 4 Spiele im
> Monat kommen (natürlich keine großen Brettspiele, deren
> Spielmechanismus so komplex ist, dass man Monate damit
> verbringt, es zu testen, sondern einfache (Kinder-)Sachen).
Schon mal versucht? Viel Spass dabei. Entweder Du hast noch einen Nebenjob, dann wirst Du das nie hinkriegen. Oder Du bist hauptberuflich Autor und kümmerst Dich um Vermarktung, Produktion, etc. selber: dann kriegst DU's auch nicht hin.
> Wenn man bei diesem Output bloß 5 Spiele pro Jahr verkauft
> bekommt, die eine Auflage von 10.000 Stück haben, sind das
> knapp 12.000 Euro, was für manch einen 40% des normalen
> Jahresnettoverdienstes ausmacht. Nicht schlecht.
>
> Wenn man dann noch die ein oder andere Idee selber vermarktet
> (siehe Punkt 2) ließe sich noch besser verdienen.
Klingt eigentlich alles ganz einfach. Ich frag jetzt einfach mal ganz provokant: Warum machst Du das dann nicht selbst, wenn Du es einerseits für relativ einfach machbar, andererseits für lukrativ hältst?
> Sicher, das kann auch alles in die Hose gehen, aber - und das
> war das einzige, was ich die ganze Zeit zum Ausdruck bringen
> möchte - wer anstatt Energie plus Zuversicht in sein
> Spielerfinderdasein zu stecken mit hängendem Kopf von vorne
> herein an seiner Idee zweifelt, der packt es nie.
Da gebe ich Dir mal recht.
VG,
Micha