>
> Nicht jedem wird für die 65,- Euro ein Testbericht garantiert:
Großes Sorry, das ist natürlich Unsinn. Weiss der Teufel, was ich in das Zitat gelesen, geträumt oder hineininterpretiert habe:
>
> # Ideen, die vom Ravensburger Spieleverlag bzw. PRO SPIEL als
> nicht geeignet oder als zu wenig originell beurteilt werden,
> schickt PRO SPIEL direkt an den Einsender zurück.
> Diese Rücksendung beinhaltet auch eine Beurteilung der
> Spielidee, um den Einsender für weitere Entwicklungen zu
> qualifizieren.
>
Ist das denn hier niemandem aufgefallen? Siiiiiegfried!?
> Eine ausführliche Würdigung des Vertrages wird es für
> SAZ-Mitglieder sicherlich noch durch die Vertrags-AG der SAZ
> geben.
Die Verwendung des Begriffs 'Spielidee' als Vertragsgegenstand sowie die Abwälzung des Risikos von Urheberechtsstreitigkeiten auf den Autor machen es IMHO unmöglich den pro-Spiel-Vertrag zu unterschreiben.
Man stelle sich vor: der Autor geht zum Gericht und erhält dort die Antwort: SpielIDEEN sind nicht urheberechtsfähig. Daher befassen wir uns gar nicht erst mit dem Vertrag.
Auch hätte wohl auch die auf der Webseite gemachte Zusage weitreichende juristische Konsequenzen:
*Keine Idee wird ohne vertragliche Einigung mit dem Einsender verwertet*
http://www.pro-spiel.de/AUTORENSERVICE/SPIELEREDAKTION/spieleredaktion.html.
Da schicke ich dann die Idee, man könne ja mal ein Spiel zum Thema Wild-West machen. Und Ravensburger darf kein Spiel zum Thema Wild-West rausbringen, ohne meine Zustimmung einzuholen. ;-)
Nun, möglicherweise ist das Ganze bereits in Bearbeitung. Der Vertrag ist inzwischen nicht mehr online (nur noch der Link dorthin...) Aber auch auf der Webseite sollte 'Spielidee' durch 'Spielevorschlag' ersetzt werden - wenn man denn schon professionell arbeiten möchte. Andererseits: die 'professionellen Spieleautoren' sollen ja eh direkt mit Ravensburger zusammenarbeiten...
Gruß, Günter