Geßtern beim Spazierengehen ist es mir eingefallen: Eine Möglichkeit, die bisher entwickelten Mechanismen zu verwenden und dabei eine 100%ige Nachvollziehbarkeit der Sünden zu gewährleisten. Mehr noch: Das Spiel erhält eine (oder mehrere) zusätzliche strategische Komponente(n).
Die genaue Form der Umsetzung sei noch unberücksichtigt. Das Prinzip ist entscheidend.
Die Gegenstandskarten werden durch Beutel ersetzt, die nicht voneinander zu unterscheiden sind. In jedem Beutel befinden sich 10 Kärtchen, auf denen der Gegenstand abgebildet ist.
Wird nun eine Sünde begangen, darf der Sünder aus den Beuteln in seiner Robe jeweils maximal ein Kärtchen herausnehmen und auf seine Sünde legen (also maximal 5). Damit die Sünde jedoch am Ende des Spiels Punkte einbringt, sollten die Gegenstände, die als Bedingung für die Sünde verzeichnet sind, unter denen sein, die der Spieler auf die Sünde gelegt hat.
Für mich ergeben sich hiermit folgende Möglichkeiten:
- Das Vertuschen von Sünden durch Verwenden von vielen Gegenständen
- Das Ermitteln von Sünden durch das Einsehen von Beuteln und das Zählen der noch verbliebenen Kärtchen in diesen.
- evtl. sogar das Vortäuschen von Sünden, indem eine Sündenkarte abgelegt werden darf, ohne daß die entsprechenden Gegenstände auf ihr abgelegt werden müssen (keine Punkte, aber auch keine Enthüllung).
Wenn keine vernichtende Kritik eurerseits kommt, dann werde ich zum Testspiel am 26.05. entsprechendes Material vorbereiten.
Tobias (ist hoffentlich nicht umsonst begeistert)