Surprising HH-Treffen
Zum 2. Mal hatte ich das große Glück am Hamburger Autorentreffen teilnehmen zu können.
Ausreichend Grund für mich ein weiteres Mal die Werbetrommel zu rühren.
Ich, der im letzten Quartal den Schritt von der heimischen Kinderstube der Spielentwicklung in das Licht der Öffentlichkeit wagte, saß wieder zwischen nun mir bekannten Gesichtern: Mac Gerdts, Peter Doersam, Peter Eggers, Andreas Last und Thomas Rauscher.
Zu den Überraschungen(Prototypen), ein „Frühchen“ war auch dabei(hallo Andreas :-)), kam eine very big surprise. Zwei weitere Teilnehmer, mir, als bislang Brettspiel-Society-Fremder, nicht einmal dem Namen nach bekannt, Sybille Aminzadah und Bruce Whitehill.
Nun begab es sich also, dass ich mein Prototyp „Frachtsegler im Elbstrom“ Leuten vorstellte, die sich mit Spielen auf wissenschaftlicher und internationaler Ebene auseinandersetzen.
Ein Spiel, dass einen eindeutig regionalen (und auch so gewollten) Charakter hat, dürfte bei dem Titel klar sein. Auch ist es nötig erst einmal Menschen, die nicht mit Tidengewässern und Segeln vertraut sind, ein wenig auf die Materie einzustimmen und die dem Spiel innewohnenden Spielregeln nahe zu bringen. Für mich ist die Atmosphäre, das Eintauchen in eine bestimmte Epoche (hier 200 Jahre retour), eine ganz wichtige Komponente im Spiel, and surprise, that`s in english, oh my god! Ich habe mir jetzt einen kleinen how-to-explain-rules-workshop verordnet.
Ich bekam also, wie ich meine, wirklich fundierte Anregungen, nicht nur vom „ The big game hunter“.
Ich fordere hier wieder alle Autorinnen und Autoren im Norden auf, kommt beim nächsten Treffen, es ist eine Bereicherung, auf die ich jedenfalls zukünftig nicht verzichten möchte.
Ich werde am 25. März wieder mit von der Partie sein, hat echte Priorität.
Vielen Dank an alle Beteiligten, mir hat es viel Spaß gemacht. Andreas Kwasniak