Beitragvon Schmagauke » 17. Januar 2009, 11:59
Man kann es noch reduzieren, ja.
Allerdings müsste ich dazu ein Kernelement des Spiels extrem vereinfachen, was mir persönlich nicht gefällt - obwohl es dem Spiel wahrscheinlich keinen Abbruch tun wird.
Ich habe ohnehin schon gute 70% meines Kreativ- und Ideenanfalls zurück in die Schublade getan.
Deswegen ist auch eins meiner Hauptaugenmerke beim derzeitigen Regelbau, daß man den Rest als Erweiterungen so nachschieben kann, daß die Regeln dabei nicht mehr geändert werden müssen, sondern tatsächlich nur erweitert werden.
Ausgerechnet das ist erstaunlich kompliziert.
Beim Grundspiel schon Regeln zu berücksichtigen, die darin noch gar nicht enthalten sind, OHNE dabei schon für Verwirrungen oder Mißverständnisse im Regelwerk zu sorgen, ist weitaus schwieriger als ich dachte.
Das fängt schon bei der Symbolik der Karten an.
Ich will aber auf jeden Fall vermeiden, in Erweiterung Nr.1 schreiben zu müssen:
"Vergessen sie Regel Nr. 3, 7 und 18 aus dem Grundspiel und ändern sie Regel Nr. 11, 14 und 23 folgerndermaßen:"
Ich will klar strukturierte, übersichtliche Regeln, die aufeinander aufbauen, mit eindeutigen Begriffen usw.
Alles andere würde dafür sorgen, daß das Spiel von der Handhabung her schlecht ist, es irgendwann eine 10seitige FAQ gibt und, was das schlimmste ist, der Spielfluss stark gebremst würde.
An die Qualität der Karten hatte ich noch nicht gedacht.
Ist halbe halbe.
Ein Teil wird nur gehalten, also relativ schwach beansprucht.
Die Ereigniskarten z.B. werden aber recht häufig gemischt, wechseln die Hände, werden gespielt usw.
60-90¤ ist natürlich schon zuviel, 90 ist selbst für mich schon happig, da würde ich gut überlegen, ob ich mir so ein Spiel kaufe.
BIS 60 wäre ok für mich, für die meisten meiner Freunde auch.
*seufz*
Danke für die Antwort :)
Ich werde also noch weiter zusammenstreichen müssen.
MfG
Schmagauke