Beitragvon PaDa » 23. Februar 2013, 16:00
Der Nachteil von Gimp, Photoshop usw. ist, dass es mit Pixeln rechnet und nicht mit Vektoren. In der Praxis heißt das folgendes: Bei einem Vektorprogramm kann ich viel schneller Gruppen und einfache Formen erzeugen, diese verschieben, umfärben, anordnen, skalieren...
Das geht auch alles mit Photoshop und Gimp nur bei weitem nicht so komfortabel. Diese Programme sind für die Bearbeitung von Fotos oder komplexen Grafiken entwickelt worden, was man der Bedienbarkeit auch deutlich anmerkt. Bei diesen Programmen geht es also darum punktgenau Veränderungen vornehmen zu können.
Inkscape und co dagegen sind für das Designen von Plakaten und ähnlichem entwickelt worden. Sie sind durch die andere Art der Berechnung auch wesentlich schneller, solange es sich um einfache Formen handelt. Ein großer Vorteil gegenüber pixelbasierte Programmen ist zudem noch, dass die erzeugten Grafiken stufenlos skalierbar sind. Ich kann also ein Spielbrett in beliebiger Größe ausdrucken.
Hier als Beispiel ein Video, wie man Landschaften mit Inkscape erstellen kann, ist sicher nicht das beste Tutorial, aber man sieht zumindest wie man mit einfachen Mitteln schon weit kommt.
http://www.youtube.com/watch?v=FmaSGfAvoJA&