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Familienstress bei Brettspielen

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Heinrich Glumpler

Familienstress bei Brettspielen

Beitragvon Heinrich Glumpler » 31. Dezember 2008, 11:34

Hi,

http://women.timesonline.co.uk/tol/life_and_style/women/families/article5389831.ece

Ich zitiere mal zum Thema "Soll man Kinder verlieren lassen?":

“Children can learn a great deal if the adult plays as best as he or she can allowing the child to play how they want to, ie, allowing them to miscount squares to let them get farther ahead,” Bellinson says. In other words, the adult should be seen to abide by the rules, but it's OK to turn a blind eye if the child bends them to compete more equally with the parent."

...mit anderen Worten: Der Autor meint: Nein - aber man sollte nicht zu genau hingucken, wenn die Kinder ein wenig mogeln.

Gefunden hab ich den Artikel übrigens über http://www.purplepawn.com/ ...

Grüße
Heinrich

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Frank -Riemi- Riemenschneider
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Wohnort: Duisburg

Re: Familienstress bei Brettspielen

Beitragvon Frank -Riemi- Riemenschneider » 31. Dezember 2008, 15:15

Heinrich Glumpler schrieb:
>
>
> >
> ...mit anderen Worten: Der Autor meint: Nein - aber man
> sollte nicht zu genau hingucken, wenn die Kinder ein wenig
> mogeln.
>


Es kommt halt immer auf die Situation an. Wegen ein wenig mogeln reagiere ich auch gelassen.
Doof ist halt immer nur wenn man mit Kindern spielen "muss", die Regeln einhalten (beim Gesellschaftsspiel)bisher nicht gelernt haben, weil man sie um des lieben Friedens willen immer gewinnen lässt.
Die werden richtig pampig (Eltern wie Kinder) wenn man sie freundlichst darauf hinweist, es ist nicht nötig zu mogeln, es ist "nur" ein Spiel.
Lektion 1: Verlieren und gewinnen beim Spiel tut nicht weh. :-)
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Boudie
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Beiträge: 349

Re: Familienstress bei Brettspielen

Beitragvon Boudie » 4. Januar 2009, 02:56

Heinrich Glumpler schrieb:
>
> Hi,
>
> Ich zitiere mal zum Thema "Soll man Kinder verlieren lassen?"


Ja! Aber nicht immer!


> ...mit anderen Worten: Der Autor meint: Nein - aber man
> sollte nicht zu genau hingucken, wenn die Kinder ein wenig
> mogeln.


Bei uns ist Mogeln im Spiel nicht erlaubt. Obwohl ich selber ab und zu bei der Abrechnung schummel, um meinem Jüngsten mal zu einem Sieg zu verhelfen. Aber das bleibt die Ausnahmen!

Sonst muss man einfach mal ganz bewußt eine Mogelpartie spielen, dann gilt für alle(!), dass geschummelt werden darf, soviel man will. Auf Dauer wollen die Kids das so dann nämlich auch nicht....:grin:

Gruß, Boudie
(die heute mit 4 Kids Outburst gespielt hat, und dabei kann man gar nicht schummeln...)

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Heinrich Glumpler

Re: Familienstress bei Brettspielen

Beitragvon Heinrich Glumpler » 4. Januar 2009, 09:41

Hi,

auch ein guter Ansatz - die "Mogelpartie" :-)

Und natürlich lautete meine ursprüngliche Frage: "Soll man Kinder *gewinnen* lassen?" :LOL:

Grüße
Heinrich


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