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Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

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Attila
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Attila » 26. Oktober 2014, 08:08

Hi,

Teilweise richtig, nur macht die Fairplay das ja nicht zum selbstzweck und ein "nein" ist nunmal ein nein und es ist ja wohl Selbstverständlich, das sogar die Fairplay (ja, sogar!) es zu akzeptieren hat das jemand kein Ausstellungsexemplar (ein Kartondeckel tut es ja wohl auch für diese Aktion) abgeben will.
Wenn der Umgang der Fairplay damit ist, solche Aussteller "auszuschliessen", dann sollte man die Aktion imo gleich bleiben lassen.

Zu dem Vergleich schreibe ich nichts, denn der hinkt nichtmal. Der hat keine Beine mit denen er hinken könnte. :-)

Die Scout Aktion in allen ehren. Es ist sicher viel Arbeit und stress und man muss sich dann sogar noch kritischen Fragen stellen. Aber ich finde die Fairplay sollte sich mal überlegen was sie mit dieser Aktion erreichen möchten und in welcher Form (und Art) sie das dann kommuniziert (sowohl an ihr "Zielpublikum" (die Messebesucher) wie auch die Verlage).

Die "hey, wir machen doch Werbung für die tollen Spiele"-Schiene finde ich ehrlich gesagt albern (und auch nicht 100% ehrlich, denn es ist ja wohl auch eine Werbung für die Fairplay).

Atti

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Attila
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Attila » 26. Oktober 2014, 08:10

Hi,

Ganz genau so sehe ich das auch. Besser kann ich es nicht ausdrücken.

+1

Atti

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widow_s_cruse
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon widow_s_cruse » 26. Oktober 2014, 10:16

Hallo Wolfgang,

Golbin schrieb:
Auch
> ist mir eine Einmischung Dritter nicht bekannt, denn Mario,
> der auf Unknows das ganze postete, schreibt davon nichts-. Er
> selbst wirkt auf mich wie ein Beobachter.

Mario hat schon geschrieben, Einfluss auf den Hergang genommen zu haben.

>
... Bei Rezensionsexemplaren Und es gibt einige
> nachvollziehbare Gründe für ein "Nein".
>
> Hier nun hat ein "Nein" die Fairplay getroffen. Ganz normal.

Vielleicht kann so mancher Marketing-Manager mit negativer Kritik nicht so gut umgehen. :D)

> Wie ich schrieb, wird bei mir ab
> jetzt bei der Scout-Liste die Frage im Hinterkopf sein "Fehlt
> da ein Spiel?" Wenn ich dazu das von Braz angesprochene Foto
> sehe, bei der für die Alchemisten ein Zettel "Sold out"
> hängt, verstehe ich die Kriterien nicht mehr. Sie sind für
> mich intransparent. Als Folge empfinde ich Behandlung der
> Verlage als unterschiedlich und damit als ungerecht.

Ich (wie auch andere) habe versucht, die unterschiedlichen Verhältnisse aufzuweisen.

a) Ein Verlag will sich nicht an der Scout-Aktion beteiligen - mit allen Konsequenzen.

b) Ein Verlag würde gerne - kann aber kein Muster bereitstellen, weil er über keins mehr verfügt (und das nachzureichen zusichert).

Was weiß ich, welche Motivationen vorliegen, der Fairplay daraus einen Strick drehen zu wollen.

Ich gehe davon aus, dass der Verleger die Scout-Aktion kannte und er seine Gründe hatte, die Fairplay-Aktion nicht zu unterstützen - für die Situation halt irrational.
...aber - das gute Recht des Verlegers und dessen Verantwortung.

Liebe Grüße
Nils (weder Abonnent der Fairplay noch der Spielbox)
Liebe Grüße
Nils
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Thygra
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Thygra » 26. Oktober 2014, 11:53

Golbin schrieb:
> Wenn ich dazu das von Braz angesprochene Foto
> sehe, bei der für die Alchemisten ein Zettel "Sold out"
> hängt, verstehe ich die Kriterien nicht mehr.

Der Unterschied ist dir nicht klar? Soweit ich das verstanden habe, wurde ursprünglich ein Exemplar der Alchemisten bei der Fairplay ausgestellt, dieses aber später abgeholt, weil man ausverkauft war und auch dieses Exemplar noch verkaufen wollte. Das heißt generell hatte der Verleger sich hier an der Aktion beteiligt.

Beim 8-Minuten-Imperium dagegen war der Verleger generell dagegen, sich an der Aktion zu beteiligen. Das ist für mich ein deutlicher Unterschied, und das sind für mich auch nachvollziehbare Kriterien.

Das einzige, was ich seitens der Fairplay negativ finde, ist die Kommunikation dieser Dinge nach außen. Teilweise spekuliere ich nämlich nur, weil es hierzu noch keine klare Stellungnahme gibt. Das geht sicher noch besser.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Golbin
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Golbin » 26. Oktober 2014, 11:58

Hi Nils,

ich muss mich korrigieren. Mario schreibt, dass er sich ab einer gewissen Stelle betieligt hat. Wenn ich es jetzt richtig interpretiere, ab einem Zeitpunkt, an dem die Entscheidungen bereits gefallen waren.

Die Beurteilung der vorliegenden Informationen ist bei uns beiden sehr unterschiedlich. Die Formulierung "..., der Fairplay daraus einen Strick drehen zu wollen." ist für mich nicht nachvollziehbar. "Jemanden einen Strick daraus drehen" stehrt für eine bösartige Unterstellung durchaus unter Verdrehung der Tatsachen. Ich sehe keine Stelle, an der das passiert ist.

Ähnlich ergeht es mir mit deiner Einschätzung, dass der Verleger irrational gehandelt hat. Ich weiß nicht, warum er so gehandelt hat. Nachdem, was ich weiß, gehe ich von wirtschaftlichen Gründen aus. Das wäre aus meiner Sicht nicht irrational. Ich denke, ein "Nein" zur Scout-Aktion der Fairplay ist ungewöhnlich, irrational ist sie meiner Meinung nach nicht.

Wolfgang
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Golbin » 26. Oktober 2014, 12:05

Hallo André,

ich habe nie Die Alchemisten im Regal gesehen. Das ist eine neue Info für mich. Auf dem Bild, das Wolfgang Friebe mit der Stellungnahme veröffentlicht hat sieht man nur das "Sold out". Danke für die zusätlichen Infos. Allein dafür hat sich der Thread gelohnt :-)

Nach Braz Posting nehme ich an, es geht ihm genauso. Meine Vermutung: Wenn es mir und vermutlich Braz so gibt, geht es noch weiteren Spielern so.

Wolfgang
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Braz
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Braz » 26. Oktober 2014, 12:42

Thygra schrieb:

> Der Unterschied ist dir nicht klar? Soweit ich das verstanden
> habe, wurde ursprünglich ein Exemplar der Alchemisten bei der
> Fairplay ausgestellt, dieses aber später abgeholt, weil man
> ausverkauft war und auch dieses Exemplar noch verkaufen
> wollte. Das heißt generell hatte der Verleger sich hier an
> der Aktion beteiligt.

Achso.....demnach wäre eine "Strategie" vom Schwerkraft-Verlag die gewesen, ein Exemplar zu geben und dann aber nach 3 h es wieder zurückzufordern...?!

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Ulrich Roth
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Ulrich Roth » 26. Oktober 2014, 13:20

Thygra schrieb:

> Der Unterschied ist dir nicht klar? Soweit ich das verstanden
> habe, wurde ursprünglich ein Exemplar der Alchemisten bei der
> Fairplay ausgestellt, dieses aber später abgeholt, weil man
> ausverkauft war und auch dieses Exemplar noch verkaufen
> wollte. Das heißt generell hatte der Verleger sich hier an
> der Aktion beteiligt.

Dieses Exemplar wäre dann aber nur geliehen gewesen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, bestand die "Beteiligung an der Aktion" aber darin, der Fairplay ein Exemplar zu schenken.

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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon widow_s_cruse » 26. Oktober 2014, 14:07

Hallo Ulrich,

Ulrich Roth schrieb:
> Wenn ich es richtig verstanden habe, bestand die "Beteiligung
> an der Aktion" aber darin, der Fairplay ein Exemplar zu
> schenken.

Das Muster ist doch kein Geschenk. Es ist die vorausgesetzte "Geste" eines Honorars seitens eines Nutznießer einer aufwendigen und vielbeachtete Aktionsleistung.

Liebe Grüße
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Helby
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Helby » 26. Oktober 2014, 14:26

Thygra schrieb:
> Das einzige, was ich seitens der Fairplay negativ finde, ist
> die Kommunikation dieser Dinge nach außen. Teilweise
> spekuliere ich nämlich nur, weil es hierzu noch keine klare
> Stellungnahme gibt. Das geht sicher noch besser.

Genau, jeder spekuliert hier nur.

Jemand schreibt er habe etwas gehört an dem Stand was er persönlich nicht gut heißt.
Nachdem es in einigen Foren hoch gekocht ist gibt es eine Stellungnahme von der Fairplay.

Und nun muss jeder noch seltsame Mutmaßungen schreiben, was, wie, wo passiert ist und wer noch alles betroffen ist und wie lange das schon so geht. :roll:

Ich ziehe den Hut vor der Fairplay für die ganze Arbeit drumherum, auch wenn sie für mich nachvollziehbar Werbung damit für sich macht.

Helby

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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Golbin » 26. Oktober 2014, 15:42

Hallo Nils,

ein Honorar ist dann fällig, wenn ich etwas beauftrage. Das ist hier m. E. nicht der Fall.

Das Muster ist ganz klar ein Geschenk, denn es gibt keine gewünschte Gegenleistung. Das Angebot des Scouting kommt freiwillig.

Anderer Schauplatz, ähnliches Szenario - Szenen einer Ehe: Schatz, ich hab' dir dein Lieblingsessen gekocht. Das bekommst du nur, wenn du mir jetzt Blumen mitbringst ...

Wolfgang
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Ulrich Roth
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Ulrich Roth » 26. Oktober 2014, 15:56

widow-s-cruse schrieb:

> Das Muster ist doch kein Geschenk. Es ist die vorausgesetzte
> "Geste" eines Honorars seitens eines Nutznießer einer
> aufwendigen und vielbeachtete Aktionsleistung.

Auch wenn wir es ganz neutral formulieren ("unentgeltliche Überlassung zum endgültigen Verbleib" o.ä.), ändert das nichts daran, dass im Rahmen einer regelrechten "Teilnahme an der Aktion" keine Rückgabe dieses Spielexemplars - so wie im Falle der "Alchemisten" anscheinend geschehen - vorgesehen ist.

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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 26. Oktober 2014, 16:16

Golbin schrieb:

> Hier nun hat ein "Nein" die Fairplay getroffen. Ganz normal.
> Daraufhin hat sie entschieden, das Spiel auf der Messe nicht
> zu präsentieren.

Wie soll sie es auch präsentieren, wenn sie es nicht bekommt? Einen Zettel ankleben: "Hier sollte dieses und jenes Spiel stehen?" :-D

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wenn der Verlag nicht möchte, dass es ausgestellt wird und keines dafür abgibt, dann ist es seine Entscheidung. Und gut ist.

Gruß
Roland

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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Lorion42 » 26. Oktober 2014, 21:26

Ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass die Alchemisten bis Sonntag nicht auf den Listen aufgetaucht sind (und die Kriterien waren mit <10 Bewertungen eigentlich zu schaffen) und am Sonntag sonderbarerweise die Anzahl der Bewertungen noch über 40 gesprungen ist?

Sonntag Morgen schien das Spiel zum ersten mal bei der Liste mit wenig aber guten Bewertungen aufzutauchen. Ich finde das Ganze etwas mysteriös und muss jetzt nach den ganzen Infos das Gesamtbild mehrfach hinterfragen.

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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon widow_s_cruse » 26. Oktober 2014, 21:40

Hallo Wolfgang,

Golbin schrieb:
>
> Das Muster ist ganz klar ein Geschenk, denn es gibt keine
> gewünschte Gegenleistung.

Wenn Du tatsächlich glaubst, die Dir überlassenen Muster seitens der Verlagen sind Geschenke, und es gebe von den Verlagen keine Erwartung einer Gegenleistung, dann mag ich Dich für etwas weltfremd erklären. :-D

Auf jedem Lieferschein eines erhaltenen Musters steht, dass der Beleg einer entsprechenden Veröffentlichung erbeten wird.

Die Fairplay hat mit den Verlagen, den Betroffenen, kommuniziert, dass das Überlassen eines Muster Voraussetzung für die Berücksichtigung der Präsentation Scout-Aktion auf der Spiel14 ist.

Ein Verlag will sich an der Aktion nicht beteiligen - deren gutes Recht. Aber - wo liegt nun eigentlich das Problem vor? Weil sich nicht alle und jeder involviert fühlt? :-D

Liebe Grüße
Nils
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Golbin » 26. Oktober 2014, 22:44

Hallo Nils,

blöder Tippfehler, muss "kein Geschenk" heißen.

Wolfgang
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Fluxx » 27. Oktober 2014, 00:15

widow-s-cruse schrieb:
> Die Fairplay hat mit den Verlagen, den Betroffenen,
> kommuniziert, dass das Überlassen eines Muster Voraussetzung
> für die Berücksichtigung der Präsentation Scout-Aktion auf
> der Spiel14 ist.

Sind das denn die einzigen Betroffenen? Sind nicht auch die Scouts betroffen, die regelmäßig am Stand vorbeigehen um ihre Noten abzugeben? Haben die kein Anrecht darauf darüber aufgeklärt zu werden, warum das von ihnen so gut bewertete Spiel nicht auf der Liste auftaucht?

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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon widow_s_cruse » 27. Oktober 2014, 07:01

Fluxx schrieb:
> Sind das denn die einzigen Betroffenen? Sind nicht auch die
> Scouts betroffen, die regelmäßig am Stand vorbeigehen um ihre
> Noten abzugeben? Haben die kein Anrecht darauf darüber
> aufgeklärt zu werden, warum das von ihnen so gut bewertete
> Spiel nicht auf der Liste auftaucht?

Ich will Dir gerne Recht geben.

Aber - hast Du Dir über die praktische Umsetzung im Messebetrieb Gedanken gemacht?

Es ist ein Sonderfall, dass ein Verleger an der Scout-Aktion nicht beteiligt sein möchte.

Es ist wie im wirklichen Leben. Das erzeugen von 100% Zufrieden ist ein oft unverhältnismäßiger Aufwand.

In der Messe anschließend wird im Fairplay-Abo-Umfeld die Liste im vollen Umfang vermittelt.

Liebe Grüße
Nils
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peer

Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon peer » 27. Oktober 2014, 09:51

Hi,
Fluxx schrieb:

> Sind das denn die einzigen Betroffenen? Sind nicht auch die
> Scouts betroffen, die regelmäßig am Stand vorbeigehen um ihre
> Noten abzugeben? Haben die kein Anrecht darauf darüber
> aufgeklärt zu werden, warum das von ihnen so gut bewertete
> Spiel nicht auf der Liste auftaucht?

Man könnte fragen.

ciao
peer

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Volker L.
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Volker L. » 27. Oktober 2014, 13:01

peer schrieb:
>
> Hi,
> Fluxx schrieb:
>
> > Sind das denn die einzigen Betroffenen? Sind nicht auch die
> > Scouts betroffen, die regelmäßig am Stand vorbeigehen um ihre
> > Noten abzugeben? Haben die kein Anrecht darauf darüber
> > aufgeklärt zu werden, warum das von ihnen so gut bewertete
> > Spiel nicht auf der Liste auftaucht?
>
> Man könnte fragen.

Das ist unrealistisch, weil es eine (nach [i]bisherigem[/i]
Wissensstand) naheliegend(er)e Erklärung gibt: es waren
nicht genug Stimmen.

Gruß, Volker

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Volker L.
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Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon Volker L. » 27. Oktober 2014, 13:08

Roland G. Hülsmann schrieb:
>
> Golbin schrieb:
>
> > Hier nun hat ein "Nein" die Fairplay getroffen. Ganz normal.
> > Daraufhin hat sie entschieden, das Spiel auf der Messe nicht
> > zu präsentieren.
>
> Wie soll sie es auch präsentieren, wenn sie es nicht bekommt?
> Einen Zettel ankleben: "Hier sollte dieses und jenes Spiel
> stehen?" :-D

Ja, Roland, ganz genau das hätten sie tun sollen.
Ich erinnere mich übrigens genau, dass in früheren Jahren
öfters mal Platzhalter im Regal standen (weißer Zettel
mit handschriftlich eingetragenem Titel).


> Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wenn der Verlag nicht
> möchte, dass es ausgestellt wird und keines dafür abgibt,
> dann ist es seine Entscheidung. Und gut ist.

Bisher war ich immer der Ansicht, dass die Scout-Liste
[i]alle[/i] auf der Messe spielbaren Neuerscheinungen
beinhaltet.
Wenn das seit neuestem nicht mehr der Fall ist, hat
die Liste für mich erheblich an Relevanz verloren.
Wobei ich tatsächlich (und auch das erst seit ein paar
Jahren) immer nur abgestimmt, aber eigentlich nie
(außer aus Neugier) auf die Rangliste geachtet habe.

Trotzdem ziehe ich in Erwägung, mir in Zukunft den
Aufwand des Abstimmens nicht mehr zu machen.

Gruß, Volker

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peer

Re:Und wenn der Verleger es aber nicht will?!

Beitragvon peer » 27. Oktober 2014, 18:55

Hi,
wobei ich öfter nach Titel gefragt habe, die nicht auf der Liste stehen (weil sich mich interessierten).

Ich denke aber auch, dass hier etwas mehr Transparenz vonnöten gewesen wäre.

ciao
peer


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