Beitragvon Florian-SpieLama » 8. Oktober 2014, 23:19
Also ich begeister sehr gerne Leute für mein Hobby. Ich bin da so ein kleiner "Entjungferer". Ich entdecke gerne einen neuen Film/Brettspiel/Videospiel in meinem Freundeskreis zuerst und stell ihnen das dann vor und freue mich dann mega, wenn es ihnen gefällt. Klingt zwar dämlich, aber so ein bisschen, als wäre es "mein" Spiel. Natürlich habe ich nichts dran gemacht, ausser es gekauft. Aber wenn ich es wenn zum ersten Mal zeigen kann und er es mag, bereitet mir das sehr viel Freude. Ausserdem leichter und mehr Mitspieler zu haben kann auch nicht Schaden. Wenn es der Branche gut geht, gibt es auch immer was neues. Ein Beispiel von mir ist ein MMORPG was ich (allein durch die Thematik) super gerne spiele oder gespielt hab. Ich versuchte so viele Leute wie es ging, dafür zu begeistern, weil a) spiele ich sowas auch sehr gerne mit Leuten die ich dann auch real kenne, um mit denen dann auch so mal drüber zu quatschen usw. und b) stell ich fest, es werden leider immer weniger Spieler und ich kann mir keine rosige Zukunft für das Spiel mehr vorstellen. Trotzdem versuch ich immer wieder meine Freunde zu bewegen es wieder mal zu spielen.
Ist ürbrigens Herr der Ringe Online. Wer Mittelerde mag, schaut es euch an. Ist (zumindest für den Einstieg) Free-2-Play und ich find es super. Spiel es seit Beginn, Bald 7 Jahre..oder sogar 8 ^^
Also ich denke schon, dass Leute begeistern einem Hobby immer gut tut. Und Angst vor einen Mainstream hab ich nicht. Ich empfinde gegen einen Mainstream zu sein mittlerweile so gewöhnlich, dass das für mich nur ein zweiter Mainstream ist. Ich mach was mir gefällt und mags wenn es anderen auch gefällt.
Und das SpieLama nicht kommerziell ist geb ich dir recht. Aber ich glaube auch, dass nicht umsonst sehr gerne um den "Daumen nach oben" gebeten wird. Jeder freut sich und will hohe Klickzahlen. Allein einfach, um zu merken, die Arbeit mit dem Video war nicht umsonst. Und in den Comments zu schreiben wie gut eine Rezension befunden wurde, tut denke ich auch gut. Und ich bezog mich voralldingen auf den "technischen" Aspekt wenn du so willst. Rein technisch besteht kein Unterschied. Kanalbetreiber ist Kanalbetreiber. Das es den Lamas nicht darum geht viel Werbeeinnahmen zu haben, da gebe ich dir voll und ganz Recht! Auch das sie keine Selbstdarsteller sind ist richtig! Aber ich denke auch, dass sie für das Hobby begeistern wollen und sich auch über viele Klicks freuen.
Aber ich kann schon verstehen, wenn man diese selbstdarstellenden YouTuber, wie irgendwelche Mädchen mit ihrem "Fashion-Vlog" nicht mag und sich fragt wer das guckt. Ich mein nur, wenn du dich jetzt fürs schminken interessieren würdest, du es anders sehen würdest/könntest. Genauso gut kann die andere Seite ja sagen: "Die spielen ein Spiel und filmen sich. Wer guckt das? Ich würd doch dann lieber selber spielen!" oder sowas. Weisst wie ich das meine?!
Wie gesagt. Über die diese Art von YouTuber die du meinst haben wir die gleiche Meinung ^^ Ich versuch nur etwas zu differenzieren und die, meiner Meinung nach, doch vorhandenen Gemeinsamkeiten rauszuarbeiten, damit nicht alles so über einen Kamm geschärt wird. Weil wie gesagt: Da YouTuber nicht im Duden definiert ist, kann man auch die SpieLama-Leute als YouTuber bezeichnen. Darauf wollt ich hinaus.