Beitragvon Jost Schwider » 26. Oktober 2003, 07:40
"Dieter Niehoff" hat am 25.10.2003 geschrieben:
> Machen Dich Deine eigenen privaten, hier an weiterer Stelle
> veröffentlichten Einschätzungen (von 0 bis 10), denn ein
> wenig glücklich? ;-)
Absolut! Denn: Dort werden die Noten durch die verschiedenen Kriterien deutlich motiviert. :-)
Ein Spiel, was mir nicht so dolle gefällt (etwa Spielreiz=3) kann z.B. immer noch einen hohen Funktionswert haben (etwa Funktion=8). Dies zeigt, dass das Spiel regeltechnisch/-mechanisch OK ist und der Spielreiz bei anderen persönlichen Vorlieben durchaus höher sein kann/wird.
Hat dagegen ein Spiel Funktionswert=0, dann ist es völlig unspielbar, unabhängig vom Geschmack!
Für eine (einzelstehende!) gute Spielreiz-Note dagegen mag es die unterschiedlichsten Gründe geben (schönes Material, gute Erklärung, neue Idee, kurze Spielzeit, Kleinverlagsbonus, limitierte Auflage, Autorenbonus, ...). Ich kann es aber an der [i]einen[/i] Noten nicht ablesen! :-/
Ergo: Spielreiz-Note vs. Mehrdimensionale Bewertung sind m.E. nicht wirklich miteinander zu vergleichen, da die Qualität/Aussagekraft doch sehr differieren.
Viele Grüße
Jost aus Soest (wünscht sich mehr aussagekräftige - also multidimensionale - Bewertungen)
http://www.schwider.de/sp2003.htm - /Die ersten 31 Messeeindrücke/