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Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

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Golbin
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Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Golbin » 21. Oktober 2014, 22:48

Liebe Spieler und Spielerinnen,

im unknows-Forum gibt es einen Bericht darüber, dassdas Spiel einesKleinverlags von der Fairplay-Scout Aktion ausgeschlossen wurde.

http://www.unknowns.de/wbb4/index.php/T ... /?pageNo=1

(Seite 1 nehmen und nach dem ersten Erscheinen von "Fairplay" suchen Autor ist Mario P.)


Es gibt dazu eine Erklärung von Wolfgang Friebe über die Durchführung der Aktion

http://fairplay-online.blogspot.de/2014 ... ktion.html

Wie ist eure Meinung dazu?

Wolfgang
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.

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Golbin
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Golbin » 21. Oktober 2014, 22:56

Hallo,

Kleiner Nachtrag: Es handelt sich um das Spiel "Die vergessene Welt" (Ancient World) aus dem Verlag Schwerkraft.

Wolfgang
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.

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STOCKBROT
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon STOCKBROT » 21. Oktober 2014, 23:18

So dann mache ich jetzt Werbung für das Spiel, eines meiner Highlights der Messe. Spielerisch toll und zudem eines der optisch schönsten Spiele überhaupt.

Lieben Gruß
STOCKBROT

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Fluxx
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Fluxx » 22. Oktober 2014, 00:01

Wird nicht irgendwo in dem Thread erwähnt, dass es nicht DIe vergessene Welt, sondern 8-minute-Empire war?

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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 22. Oktober 2014, 00:02

Hallo Golbin,

auch das ist eine Form der Manipulation.

Ich sehe das so, wie es auch der Autor der Meldung auf unknowns.de sieht, was nicht verwunderlich ist, hat er doch den selben Beruf, wie ich ihn hatte.

Kosten und Zeitaufwand der Aktion für die Fairplay sind keine Rechtfertigung für ein solches Vorgehen.

Auf diesem Hintergrund ist das Scout-Ranking, ohnehin ja nur ein Stimmungsbarometer auf der Messe ohne nachhaltigen Aussagewert, für mich nun gänzlich irrelevant.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Duchamp

Kommunikation ...?

Beitragvon Duchamp » 22. Oktober 2014, 00:05

Wie so oft haben beide Seiten "recht", die Haltungen sind grundsätzlich nachvollziehbar und wie noch öfter machte hier vermutlich der Ton die Musik.

Vielleicht war dem einen das Procedere des jeweils anderen eben auch nicht klar. Dass ein einzelnes Exemplar für einen Verlag nicht einfach abzugeben ist, kann kaum nachvollziehen, wer eher mit Asmodee, Zoch und Kosmos zu tun hat; der Verlagsmitarbeiter dagegen versteht nicht, wo für ihn der Wahnsinns-Werbeeffekt sein soll: vermutlich werden sein Spiel nicht soo viele Leute spielen und benoten im Vergleich zu den "angesagten" Titeln, der Werbeeffekt für die Fairplay-Zeitschrift ist doch dagegen immens ...?

Ein klitzekleiner Perspektivwechsel hilft oft - selbst im Messetrubel.

Weiterspielen!

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Ina-spielbox
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Ina-spielbox » 22. Oktober 2014, 00:07

Fluxx schrieb:
>
> Wird nicht irgendwo in dem Thread erwähnt, dass es nicht DIe
> vergessene Welt, sondern 8-minute-Empire war?

Ja, das wurde es.

Ich finde die Reaktion auf das "verweigerte" Spiel von der Fairplay-Redaktion ein bisschen überzogen, aber die Reaktionen darauf auch.

Ich denke, man hätte das von Seiten der Fairplay-Redaktion eleganter lösen können, aber ich meine, man muss sich nun auch nicht dermaßen darüber aufregen.
Aber man kann sich auch aufregen wenn man möchte.

Gruß
Ina

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Ina-spielbox
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Re: Kommunikation ...?

Beitragvon Ina-spielbox » 22. Oktober 2014, 00:08

Ja, Duchamp, ich finde, das hast Du super beschrieben.
Daumen hoch von mir.

Gruß
Ina

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Mitspieler
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Mitspieler » 22. Oktober 2014, 00:24


Einerseits finde ich es etwas unverständlich vom Schwerkraft-Verlag, dass er gerade bei der Scoutaktion die Herausgabe eines Spielexemplars ablehnt, da der Verlag sicher von der sichtbaren Spiel-Veröffentlichung am Fairplay-Stand profitiert hätte,
andererseits ist es natürlich sein gutes Recht, und
ich finde da die Fairplay-Regelung ziemlich ungeschickt, da die ganze Scoutaktion dadurch doch ein wenig der Beigeschmack von "Erpressung" hat, obwohl Fairplay das vielleicht gar nicht so meint.
Wobei ich den Fehler daher eher bei den Fairplay-Machern sehe als bei dem speziellen Redakteur, der diese Regelung am Spieleverlagsstand einfach nur weitergegeben/ ausgesprochen hat.


Meine Idee / Frage ist nun aber:
Wenn die "Scout-Sieger-Spieleausstellung" weniger umstritten gehandhabt werden soll,
warum LEIHT sich Fairplay für diese spezielle Scout-Sieger-Ausstellung denn nicht einfach die Siegerspiele von den Verlagen, und diese können ihr Spiel zu Messeende dann wieder abholen??

Dann können die Verlage ja immer noch entscheiden, ob sie das Spiel danach Fairplay zum Rezensieren stiften wollen oder nicht.

Der Vorteil dieser Regelung wäre doch, dass dann diese beiden Vorgänge (die Scout-Liste einerseits und Spieleexemplare für spätere Rezis andererseits) klar voneinander getrennt wären.


Lieben Gruss,
Daniel
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2021:
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Ulrich Roth
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Ulrich Roth » 22. Oktober 2014, 01:04

Golbin schrieb:

> Es gibt dazu eine Erklärung von Wolfgang Friebe über die
> Durchführung der Aktion
>
> http://fairplay-online.blogspot.de/2014 ... ktion.html
>
> Wie ist eure Meinung dazu?

Aus dieser Erklärung geht hervor, dass die sogenannte "Scout-Aktion" von der Fairplay als von den Verlagen bezahlte (in Form der Spiel-Spende) Werbemaßnahme verstanden wird.

Das war, glaube ich, bislang bei denjenigen Spielern, die diese Liste mit mehr oder weniger Interesse zur Kenntnis genommen haben, so nicht bekannt.

Dass man Spiele, von denen kein Gratis-Exemplar zur Verfügung gestellt wird, nicht rezensiert, ist nachvollziehbar.
Aber deren Ausschluss von einer simplen Umfrageliste? Das geht doch gar nicht.

Das Argument, sie nicht auszuschließen, wäre "unfair" gegenüber den spendenden Verlagen, ist schlicht albern.

Und regelrecht unverschämt wird es dann hier:
- "Das klappt immer ganz hervorragend. Wie sagte ein Verleger noch: „Wer sich nicht an der Scout Aktion beteiligt, muss ziemlich dumm sein.“ -

Insgesamt m.E. eine ganz schwache Nummer der Fairplay, die über eine Namensänderung nachdenken sollte.

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widow_s_cruse
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Re: Scout Aktion der Faiplay - Einhalten der Spielregel?

Beitragvon widow_s_cruse » 22. Oktober 2014, 08:36

Hallo,

die Fairplay-Redaktion hat über Jahre eine ziemlich hoch geschätzte Dienstleistung mit der Scout-Aktion aufgebaut. Mit einer gewissen Selbstwertachtung ist wohl die "Spielregel" entstanden, dass für die Berücksichtigung in der Liste von den Verlagen ein Muster bereitzustellen ist. (Als Veranstalter wird ihnen freistehen, diese Regel aufzustellen.)

Wer will denn einen Verleger zwingen, sich an dem "Spiel" zu beteiligen und die Regeln zu akzeptieren? Auch der Verleger hat eine freie Entscheidung.

Und jetzt diese Empörung und "Enttäuschung" der Außenstehenden?

Statt Anerkennung des Aufwands für die Dienstleistung nun der Übel-Kübel?

Jedem Empörten steht es frei, diese Aktion selbst besser durchzuführen. Vielleicht sollte man sich schon mal mit den Gedanken vertraut machen, welcher Aufwand in diesem Falle auf einen zu kommt und welche Wertschätzung dafür zu erwarten ist.

Liebe Grüße
Nils (hat die Scout-Liste mit großer Spannung verfolgt und dankt für den Aufwand.)
Liebe Grüße
Nils
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peer

Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon peer » 22. Oktober 2014, 08:54

Hi,

nur mal so zu meinem Verständnis: Das Exemplar war doch für die Top-Ten zum Ausstellen, oder? Das ist aus meiner Sicht OK.
Aber: Hat der Mitarbeiter gesagt, es würde aus der Liste gestrichen werden, so dass man nicht mehr dfür voten kann? Wiederspricht das nicht dem Blog von Harald oder hat der Poster (Mario) das nur falsch verstanden?

Nur, damit ich das für mich einordnen kann.

ciao
peer

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Gabi Goldschmidt
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Gabi Goldschmidt » 22. Oktober 2014, 09:11

Hallo Wolfgang,

Dinge öffentlich zu diskutieren, die auf "Hörensagen" beruhen, halte ich zumindest
für bedenklich. Deshalb kann ich die Aussage von Duchamp nur unterstreichen.

Ciao Gabi

P.S. ... war auf der Messe selbst in einen kleinen Disput verwickelt, der aber auf Grund von Missverständnissen wegen der Messe-Lautstärke entstanden ist und in kurzer Zeit friedlich beigelegt werden konnte...

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Michael Weber
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Michael Weber » 22. Oktober 2014, 09:31

Golbin schrieb:
> einen Bericht darüber, dassdas Spiel
> einesKleinverlags von der Fairplay-Scout Aktion
> ausgeschlossen wurde.

Vorsicht, Wolfgang. Allein schon aus der Darstellung des Betroffenen wird deutlich, dass es hier kein "Ausschluss" im negativen Sinne ist. Es ist der Hinweis auf Spielregeln, die der Verlag nicht einhalten will. Der Ton mag messemäßig missinterpretiert oder zu barsch gewesen sein. Die Spielregel als solche ist für mich absolut okay. Anders als mit Regeln kann so eine Aktion nicht gestemmt werden.

> Wie ist eure Meinung dazu?

Meine Meinung ist, dass deine Frage im Prinzip überflüssig ist. Wenn die Fairplay solche Regeln hat, dann ist es eben so. Wenn der Verlag diese Aktion nicht regelkonform unterstützen möchte (zum eigenen Vorteil), dann ist es eben so.

Wir haben auch eine Regel. Wir kaufen für kein Geld der Welt Rezensionsexemplare* (besser gesagt Spiele, um sie dann gezielt zu rezensieren, denn manchmal fallen auch Rezensionemn von gekauften Spielen als Nebenprodukt ab). Aus ähnlichen Gründen, die die Fairplay mit ihren Regeln nennt. Folge: Niemand wird gezwungen, uns eins zu geben, wir akzeptieren die Entscheidung jedes Verlages und haben Verständnis. Aber dann gibt es eben auch keine Rezension. So ist es bei uns und so ist es bei der Fairplay. Ganz am Ende ist eine Scoutaktion oder eine Rezension eine Form der PR und die IST eben vom Hersteller zu "bezahlen" (auch wenn es nicht um Geldflüsse geht). Will ein verlag das nicht, ist es eben so. Darüber muss man dann aber nicht diskutieren. Allenfalls darüber, warum ein Verlag das nicht will.

*Ausnahmen sind ggf. Herstellungskosten, die Endpreise im dreistelligem Bereich bedeuten


Michael
(streitbar wie immer)

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Klaus Ottmaier
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Klaus Ottmaier » 22. Oktober 2014, 09:34

Wenn es denn um das 8-Minuten-Imperium ging, dann steht dieses auf der finalen Scoutliste: mit 32 Stimmen und einem Notendurchschnitt von 2,72.

Und ich zitiere aus Wolfgang Friebes Stellungnahme auf fairplay-online.blogspot:

"Alle Noten, sogar für Spiele von Verlagen, die uns nicht unterstützen, werden eingegeben und registriert und sind im Nach-Essen-Endergebnis enthalten."

(zu finden hier: http://fairplay-online.blogspot.de/2014 ... ktion.html )

Bitte weitermachen.

Klaus

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Volker L.
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Beiträge: 74

Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Volker L. » 22. Oktober 2014, 10:06

Ich kann diese ganze Geschichte nicht so recht glauben...

Erstens sind auf den Stimmzetteln ja immer ein paar leere
Zeilen am Ende, in die man Spiele eintragen kann, die
noch nicht draufstehen. Man kann also auch noch Stimmen
abgeben für nicht aufgeführte Spiele.

Zweitens steht ja in der Stellungnahme, dass im Zweifelsfall
auch eine leere Schachtel ausgestellt wird.

Drittens erinnere ich mich, zumindest in früheren Jahren
auch schon Platzhalter im Ranking-Regal gesehen zu
haben.

All das zusammen lässt in mir den Verdacht aufkommen,
dass das gar nicht wirklich ein Fairply-Mitarbeiter
war, sondern jemand, der sich mit einem Trick ein
privates Gratis-Exemplar ergaunern wollte.

Gruß, Volker


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Golbin
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Golbin » 22. Oktober 2014, 10:41

Hallo,

ein Dank an alle, die hier gepostet haben.

Wolfgang
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.

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hanesen
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Beiträge: 21

Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon hanesen » 22. Oktober 2014, 10:43

Wie hedisch verlinkt hat, kann man Deine Mutmaßung abhaken.
Wie genau jetzt sich nun was zugetragen hat, man war selbst nicht dabei.

Vieles wurde im unknowns-Forum richtig dazu gesagt und auch hier ist schon
einiges meiner Meinung nach entsprechend genannt worden.

Jedoch unterm Strich möchte ich für mich sagen, dass ich dankbar für diese "Offenbarung" bin. Die Darstellung im Blog, welche eigtl eine Richtigstellung sein soll, spricht in meinen Augen Bände. Ist weiter oben bereits zitiert worden und gibt wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herrschaften da vorgehen. Da kann man sich die Tonart gut vorstellen, die da an den Tag gelegt wird.

Spielregeln, Werbung, alles schön und gut, aber letztlich muss man dies dann entsprechend ausweisen! Ich wundere mich über manch einen hier, der anscheinend seine eigenen Kommentare zu einem ähnlichen Thema vor Jahren vergessen hat, als es um Blogger ging, die mit ähnlichem Nachdruck auf Rezensionsexemplarabgreiftour unterwegs waren. Für mich die gleiche Schiene!

Hart gesagt: Der dumme Messebesucher wird mit seinem Voting "missbraucht", um für die kommenden Ausgaben ausreichend Rezensionen ranzuschaffen! Das beste daran, dieser darf dann trotzdem den vollen Preis für die Zeitschrift bezahlen? hmm
Ich weiß, das ist recht polemisch, aber denkt mal drüber nach....

Die guten Redakteure sollten vom Ross absteigen und evtl nächstes Mal die Spielregeln klar verständlich auch an ALLE Mitspieler austeilen. Dann hat jeder auch die Wahl das Spiel (Voting) korrekt mitzuspielen!

Greez
hanesen

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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon peer » 22. Oktober 2014, 10:54

Hi,
Klaus Ottmaier schrieb:

> "Alle Noten, sogar für Spiele von Verlagen, die uns nicht
> unterstützen, werden eingegeben und registriert und sind im
> Nach-Essen-Endergebnis enthalten."

Danke, so habe ich das auch verstanden.
Vermutlich falsch verstanden oder falsch weitergegeben.
ciao
peer

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peer

Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon peer » 22. Oktober 2014, 11:09

Hi,
ich kann dein Posting nicht nachvollziehen.
Offensichtlich gab es da (wie von Duchamp" bereits vermutet wurde ein Kommunikationsproblem. Das kann passieren. Aber das Vorgehen der Fairplay - ein Exemplar zum Ausstellen der Liste, sonst nur im Heft - ist ein Kompromiss. Es wäre ja auch nicht schwer gewesen, z.B. beim Fairplaystand noch einmal nachzufragen.

ciao
peer

Thygra
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Re: Kommunikation ...?

Beitragvon Thygra » 22. Oktober 2014, 11:11

Duchamp schrieb:

> der Verlagsmitarbeiter dagegen versteht nicht, wo für ihn der
> Wahnsinns-Werbeeffekt sein soll: vermutlich werden sein Spiel
> nicht soo viele Leute spielen und benoten im Vergleich zu den
> "angesagten" Titeln, der Werbeeffekt für die
> Fairplay-Zeitschrift ist doch dagegen immens ...?

Der Werbeeffekt für der Verlag ist AUF DER MESSE schon groß: Das Spiel wird am Fairplay-Stand ausgestellt, und zwar versehen mit der Standnummer des Verlags! Das heißt, das nicht wenige Besucher aufgrund dieses ausgestellten Spiels zum Verlagsstand kommen werden, um sich das Spiel anzusehen.

Vielleicht war das dem Verlagsvertreter nicht klar, dass seine Standnummer angegeben wird!? Vielleicht war hier die Kommunikation nicht ausreichend!? Wir waren halt nicht dabei ...
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

Thygra
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Thygra » 22. Oktober 2014, 11:16

hanesen schrieb:
> Hart gesagt: Der dumme Messebesucher wird mit seinem Voting
> "missbraucht", um für die kommenden Ausgaben ausreichend
> Rezensionen ranzuschaffen!

Moment! Es sind ja primär Fairplay-Abonnenten, die überhaupt Stimmzettel für die Scoutaktion erhalten. Und dass die Abonnenten sich daran beteiligen, eine Auswahl an zu rezensierenden Spielen zu treffen, ist doch im Interesse beider, der Fairplay-Mitarbeiter und auch der Abonnenten!?
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Dicemon
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Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Dicemon » 22. Oktober 2014, 11:24

eben

Alexander
3.-einfach genialster Spieler 2010
2.-einfach genialster Spieler 2012

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Ulrich Roth
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Beiträge: 281

Re: Scout Aktion der Faiplay in der Kritik

Beitragvon Ulrich Roth » 22. Oktober 2014, 11:41

peer schrieb:

> das
> Vorgehen der Fairplay - ein Exemplar zum Ausstellen der
> Liste, sonst nur im Heft - ist ein Kompromiss.

Wie sah der Kompromiss denn in diesem konkreten Fall aus?

Wurde der Name des Spiels an der Stelle seiner Platzierung im Ausstellungsregal genannt (mit einer Leerstelle, wo die Schachtel hätte stehen sollen)?

Aus einem Foto im unknowns-Forum geht hervor, dass dies in der Vergangenheit zumindest einmal schon so vorgekommen ist, und gegen diese Variante wäre ja auch nicht viel einzuwenden - außer, dass man da ja auch eine leere Schachtel oder ein geliehenes Exemplar hinstellen könnte.

Aber dem steht ja offensichtlich entgegen, dass die Spielspende als Gegenleistung der Verlage für den vermeintlichen Werbewert (der schwer verifizierbar aber sicher größer null ist) verstanden wird
(und wer das nicht kapieren will, der ist halt "dumm").

Wobei witzigerweise der Haupt-Werbe-Nutznießer der ganzen Aktion die Fairplay selbst ist, die dadurch für ein paar Tage aus dem Schatten der Spielbox tritt... :wink:


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