1.2 Sponsoren und Werbung
Beim Betrieb eines Blogs entstehen umfangreiche Kosten, die teilweise oder vollständig durch externe Partner finanziert werden müssen. Auf den Inhalt unserer Berichterstattung haben diese Partner jedoch keinen Einfluss. Inhalte, die durch Sponsoren unterstützt wurden, werden entsprechend gekennzeichnet.
2.1 Umgang miteinander
Jeder Brettspiel-Blog hat seine Art zu arbeiten und seine Sicht der Dinge. Für die überwiegende Zahl der Blogs ist ihre Tätigkeit eine Freizeitbeschäftigung, für die sie keine Rechenschaft schuldig sind. Das öffentliche Anprangern anderer Blogs in den sozialen Medien, den Kommentaren zu Beiträgen oder in den eigenen Inhalten lehnen wir ab. Bei Konflikten suchen wir das persönliche Gespräch.
2.2 Verzicht auf unlauteren Wettbewerb
Mit der Zahl der Webangebote wächst auch die Konkurrenz um Rezipienten und Freiexemplare. Dies rechtfertigt jedoch nicht den Einsatz von unlauteren Wettbewerbsmethoden, wie beispielsweise dem Kauf von Fake-Abonnenten, -Followern oder -Klicks, dem Versand von Spam-Mails oder der Verletzung von Urheberrechten. Dieses schließen wir für uns aus.
3.2 Verhältnismäßigkeit von Lob und Kritik
Rezensionen und andere Beitragsinhalte formulieren wir begründet, Lob und Kritik stehen dabei im angemessenem Verhältnis zueinander.
Günter Cornett hat geschrieben: Die Kennzeichnung von Sponsoren finde ich wichtig.
Bezieht sich das auch auf von Marketing-Agenturen erstellte Inhalte, die den Blogs zur Verfügung gestellt werden?
Wäre dabei „Blog-Marketing ad by hallimash“ eine akzeptable Kennzeichnung? (Meiner Meinung nach nein)
Günter Cornett hat geschrieben:Siehe hierzu http://zuspieler.de/teuflisches-angebot/
(@Sebastian: wäre gut, wenn der Link bei Verschieben des Inhalts nach spielen.de aktualisiert würde)
Günter Cornett hat geschrieben:2.2 Verzicht auf unlauteren Wettbewerb
Mit der Zahl der Webangebote wächst auch die Konkurrenz um Rezipienten und Freiexemplare. Dies rechtfertigt jedoch nicht den Einsatz von unlauteren Wettbewerbsmethoden, wie beispielsweise dem Kauf von Fake-Abonnenten, -Followern oder -Klicks, dem Versand von Spam-Mails oder der Verletzung von Urheberrechten. Dieses schließen wir für uns aus.
Ein Wettbewerb um Freiexemplare zeugt nicht gerade von journalistischer Unabhängigkeit.
Günter Cornett hat geschrieben:3.2 Verhältnismäßigkeit von Lob und Kritik
Rezensionen und andere Beitragsinhalte formulieren wir begründet, Lob und Kritik stehen dabei im angemessenem Verhältnis zueinander.
Schlechte Spiele müssen also auch gelobt werden?
Wer sich dem Leser bzw. seiner eigenen Meinung verpflichtet fühlt, richtet seine Kritik nach dem Gegenstand aus, den er rezensiert.
3.3 Weitergabe von Informationen
Wir kommen vielfach früher in den Besitz von Informationen zu Brettspiel-Neuheiten oder Branchen-Nachrichten. Wir stehen für einen vertrauensvollen Umgang mit diesen Informationen. Eine Weitergabe erfolgt nur mit vorheriger Einwilligung des Rechteinhabers (z.B. dem Verlag), Sperrfristen halten wir selbstverständlich ein. Bilder und Berichte von Prototypen werden als solche gekennzeichnet, Bilder oder Informationen aus öffentlichen Medien (= bereits veröffentlicht) mit entsprechenden Quellenangaben versehen.
Dankezuspieler hat geschrieben:Ich habe da mal was vorbereitet: viewtopic.php?f=58&t=322089&p=322089#p425908.![]()
zuspieler hat geschrieben:
Wenn ich beispielsweise die gesicherte Information besitze (Zwei-Quellen-Regel), dass Verlag X von Verlag Y übernommen wird, würde ich diese Information auch veröffentlichen ohne Einwilligung der Verlage X und Y. Etwas anderes ist es, wenn ich Informationen "Unter drei" erhalte. Mit diesen Informationen würde ich auch vertrauensvoll umgehen.
Mitspieler hat geschrieben:Ich finde es schade, dass Du, Günter, "seitenweise"^^ nur diejenigen Passagen/Formulierungen auseinanderpflückst, die Dir (persönlich) nicht gefallen,
anstatt den Beeple-Leuten Respekt (und Dank) zu zollen für ihre sehr anständige Idee und die viele hineingesteckte Mühe,
und die ganz vielen guten Passagen zu sehen, zu registrieren und lobend zu zitieren!
Thygra hat geschrieben:Zum einen hat Günter zweimal klar geschrieben, dass er den Kodex prinzipiell gut findet. Und zum anderen sehe ich Günters Kritik als Vorschläge, an welchen Stellen man evtl. noch etwas besser machen könnte. Würde ich einen solchen Codex verfassen, wäre ich dankbar für Hinweise, was ich noch besser machen könnte und würde das nicht als negative Kritik empfinden.
Ich sehe auch wenig Sinn darin, gute Passagen lobend zu zitieren. Das sähe dann so aus:
"Zitat 1"
sehe ich auch so, klasse!
"Zitat 2"
sehe ich auch so, Lob dafür
usw ...
Thygra hat geschrieben:..hat Günter zweimal klar geschrieben, dass er den Kodex prinzipiell gut findet.
peer hat geschrieben:Wir beobachten die Kritik natürlich und diskutieren auch intern weiter, insofern ist Kritik eben auch gut., Es hilft aber prinzipiell durchaus wenn man auch positiv lobt.
ciao
peer
Günter Cornett hat geschrieben:2.1 Umgang miteinander
Jeder Brettspiel-Blog hat seine Art zu arbeiten und seine Sicht der Dinge. Für die überwiegende Zahl der Blogs ist ihre Tätigkeit eine Freizeitbeschäftigung, für die sie keine Rechenschaft schuldig sind. Das öffentliche Anprangern anderer Blogs in den sozialen Medien, den Kommentaren zu Beiträgen oder in den eigenen Inhalten lehnen wir ab. Bei Konflikten suchen wir das persönliche Gespräch.
Wer einen Blog betreibt, hat schon gewissen Rechenschaftspflichten.
Auch als Freizeitbeschäftigung braucht es bspw. ein Impressum (das nicht jeder Blog hat).
Dass man kleingeistige Hackerei auf die Konkurrenz ablehnt und grundsätzlich das direkte Gespräch sucht, ist nachvollziehbar.
Aber sich jeglicher Auseinandersetzung um Inhalte und journalistische Qualitätzu enthalten,
bedeutet einfach nur ein Bekenntnis: Wir sind keine kritische Presse, sondern Produktvorsteller.
Ich finde es sehr gut, dass es diesen Kodex gibt - obwohl man über einzelne Punkte diskutieren kann.
Für die überwiegende Zahl der Blogs ist ihre Tätigkeit eine Freizeitbeschäftigung, für die sie keine Rechenschaft schuldig sind.
peer hat geschrieben:Günter Cornett hat geschrieben:Aber sich jeglicher Auseinandersetzung um Inhalte und journalistische Qualitätzu enthalten,
bedeutet einfach nur ein Bekenntnis: Wir sind keine kritische Presse, sondern Produktvorsteller.
Nachfrage zum Verständnis: Ich verstehe nicht wie du auf deinen letzten Satz kommst.
Der ganze Absatz bezieht sich nicht auf Produkte, sondern auf Kritik an anderen Blogs/Seiten.
Wenn uns nicht passt, was eine andere Spieleseite macht, dann merken wir das dort an oder intern oder gar nicht. Das heißt eben "nicht anprangern".
Wie gesagt, der logische Sprung zu "Produktvorsteller" erschließt sich mir an dieser Stelle nicht. Kannst du den erläutern?
Das öffentliche Anprangern anderer Blogs in den sozialen Medien, den Kommentaren zu Beiträgen oder in den eigenen Inhalten lehnen wir ab. Bei Konflikten suchen wir das persönliche Gespräch.
" sehe ich naturgemäß anders, ist aber auch nicht wirklich die Bedeutung von "Blogs":"Wenn man den journalistischen Anspruch rausnimmt, reduziert sich die Bloggerei eben auf Produktvorstellung
(Wikipedia)Das oder auch der Blog /blɔg/ oder auch Weblog /ˈwɛb.lɔg/ (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.
Mit der Zahl der Webangebote wächst auch die Konkurrenz um Rezipienten und Freiexemplare.
Sebastian Wenzel hat geschrieben:[...] Blogger sind vereinfach gesagt Menschen, die regelmäßig im Internet ihre Meinung über Spiele äußern. Entweder auf einer eigenen Webseite, auf Twitter, YouTube, Facebook – oder auf all diesen und anderen Kanälen gleichzeitig. Dabei muss man differenzieren. Kollege Udo Bartsch ist Journalist und veröffentlicht seine Texte in Tageszeitungen, in der Spielbox sowie auf seinem Blog rezensionen-fuer-millionen.de. Es gibt aber auch Blogger, die ihr Geld nicht hauptberuflich mit dem Schreiben von Artikeln, sondern mit anderen Dingen verdienen, so wie Andreas Buhlmann. Er ist der Kopf hinter cliquenabend.de und arbeitet hauptberuflich als IT-Consultant. Und dann existieren da noch Menschen wie Mario Schlack. Der Einzelhandelskaufmann bloggt in seiner Freizeit auf ich-liebe-unsinn.blogspot.de. Schwerpunkte von Schlack sind nicht Spiele, sondern alles, was ihm in den Sinn beziehungsweise Unsinn kommt. Die Beispiel zeigen: Blogger sind keine homogene Masse, sondern Individuen. Sie haben einen persönlichen Stil, bloggen aus unterschiedlichen Motiven und jeder von ihnen hat eine eigene Meinung zur Zusammenarbeit mit Unternehmen beziehungsweise Spieleverlagen.
[...] Doch gilt der Pressekodex auch für Blogger? Das kommt auf deren Selbstverständnis an. Wer sich dem Kodex freiwillig unterwerfen möchte, kann das tun. Eine Pflicht dafür gibt es nicht; zumal die meisten Blogger eben keine hauptberuflichen Journalisten sind, sondern – und das ist nicht abwertend gemeint – Freizeitschreiber. Sie investieren viel Zeit und Geld in ihre Blogs. Ein Honorar erhalten sie für ihre Arbeit in der Regel nicht, abgesehen von den kostenlosen Rezensionsexemplaren. Auf vielen Blogs befinden sich zwar Werbebanner, doch die dadurch erzielten Einnahmen reichen bei weitem nicht aus, um die entstehenden Kosten zu decken.
[...] Was ist also richtig, was ist falsch? Im Moment beantwortet jeder Spieleblogger diese Fragen für sich alleine – in anderen Branchen ist das anders. Zahlreiche Reiseblogger haben gemeinsam einen Kodex erarbeitet und diesen unterschrieben. Darin stehen Sätze wie: „Kooperationen mit der Wirtschaft, PR-Maßnahmen und Werbung sind probate Mittel, um mit Reiseblogs Geld zu verdienen.“ Aber auch: „Unsere journalistische Freiheit bleibt von jeder Kooperation unangetastet.“ Kann dieser Spagat gelingen? Und wäre so ein Kodex auch was für die Spielebranche? Es wird Zeit, dass die Bloggerszene über solche und andere Fragen offen diskutiert. Gründe gibt es dafür genug, nicht nur die Hallimash-Kampagnen: Dürfen Blogger zum Beispiel Werbebanner von Unternehmen auf ihren Seiten veröffentlichen? Dürfen sie – so wie der Autor dieser Zeilen – eine Crowdfunding-Kampagne für verspielte YouTube-Videos starten und sich dabei von Verlagen unterstützen lassen? Sollten Blogger in offiziellen Verlagsvideos auftauchen? Dürfen sie sich für ihre Arbeit bezahlen lassen? Wenn ja, von wem? Was denken die Leser darüber? Kann es auf Dauer funktionieren, dass Inhalte im Netz kostenlos angeboten werden? Und ist es schlimm, dass Blogger Anzeigenabteilung und Redaktion oft in einer Person vereinen?
Michael Weber hat geschrieben:
Und letztlich: Der einzig wichtige Punkt im Kodex, der in wirklich in den Kodex gehört, ist der zur Abstimmung beim Beeple Award. Und ausgerechnet hier bleiben Verlagsleute und Spieleautoren weiter abstimmungsberechtigt und die Abstimmenden werden nicht genannt, die Formulierungen schwammig. Das ist aus guten Gründen alles andere als optimal.
Das hattest Du so bisher nicht gesagt. Aber freut mich, dass Du es klarstellst.Günter Cornett hat geschrieben:@Mitspieler:
Ich folge der Einschätzung von ZuspielerIch finde es sehr gut, dass es diesen Kodex gibt - obwohl man über einzelne Punkte diskutieren kann.
Günter Cornett hat geschrieben:..mache mir die Mühe, einzelne Punkte zu benennen, die ich für verbesserungswürdig halte, und ernte von dir dafür nur Kritik. Wo bleibt denn da das Positive? Nach deinen eigenen Maßstäben hättest du mich auch loben müssen ...![]()
Ja, aber einseitige negative Kritik wird vom Empfänger halt nicht so einfach als Wertschätzung verstanden.Günter Cornett hat geschrieben:Inhaltliche Kritik, die den ursprünglichen Gedanken weiterentwickelt, sehe ich als eine Form der Wertschätzung.
Nö Du, genau diese "Weiterentwicklung" fehlt bei mir nicht. Denn ich habe Deine Kritik am Kodex zu optimieren versucht, indem ich aufgezeigt (sogar als Beispiel unverbindlich vorformuliertGünter Cornett hat geschrieben:Eine [..]Weiterentwicklung fehlt bei dir, findet sich aber doch in meinem Beitrag.
CPost hat geschrieben:Michael Weber hat geschrieben:
Und letztlich: Der einzig wichtige Punkt im Kodex, der in wirklich in den Kodex gehört, ist der zur Abstimmung beim Beeple Award. Und ausgerechnet hier bleiben Verlagsleute und Spieleautoren weiter abstimmungsberechtigt und die Abstimmenden werden nicht genannt, die Formulierungen schwammig. Das ist aus guten Gründen alles andere als optimal.
Mitglieder, die in die Gestaltung eines Spiels eingebunden sind (egal ob Autor, Redaktion etc.), sind für das jeweilige Spiel nicht abstimmberechtigt.
Mitspieler hat geschrieben:@Michael Weber:
Das finde ich wichtig, denn quer durch unsere Gesellschaft (insbesondere in Online-Foren, aber auch allgemein in Gesellschaft, Medien, Wirtschaft, Straßenverkehr, Politik) werden Anstand, Respekt und sogar die Menschenwürde des Anderen (und Andersdenkenden) leider immer häufiger missachtet und sind für viele Menschen überhaupt nicht mehr selbstverständlich;
stattdessen sind üble Nachrede und öffentliche Hetze, Verachtung, Lügen und Verdrehungen, Populismus sowie rücksichtsloser Egoismus an der Tagesordnung.
Günter Cornett hat geschrieben:Prinzipell finde ich es gut, sich durch einen Kodex um Transparenz und Fairness zu bemühen.
Hier fällt mir einiges auf, das verbesserungswürdig ist:
Günter Cornett hat geschrieben:Wie gesagt:
Ich finde einen Kodex grundsätzlich gut, benenne hier nur, was mir spontan als änderungswürdig auffällt.
Mitspieler hat geschrieben:Noch eine Anmerkung zu Deinen Anspielungen auf Günters Kommentare und die Reaktionen darauf:
Mich hatten bei Günters Kritikkommentar nicht die kritischen Inhalte, sondern die Umstände/die "Form" gestört, die den Kritisierten sicher nicht so guttaten: Gleich der allererste Kommentar nach der Kodexpräsentation zählte den Machern ausschließlich auf, was alles daran schlecht sei, ohne die gute Intention und Mühe der Macher auch nur mit einem Wort/kleinen Dank/Lob zu würdigen. .
Günter Cornett hat geschrieben:Nachdem du von mehreren darauf aufmerksam gemacht wurdest, dass ich ausdrücklich die gute Intention gelobt habe (und man die Zitate eigentlich nicht mehr übersehen kann, wenn man nicht sehr böswillig ist), kann man davon ausgehen, dass du hier bewusst lügst, um mich zu diffamieren, das im Schutze der Anonymität. Du bringst ein Beispiel dafür, wie es nicht sein sollte ... und wie sich hinter gesalbten Worten Sturheit, Diffamierung und Festhalten an Unterstellungen verbergen können. Ich ziehe da weiterhin vor, mit direkten Worten Gedanken weiterzuentwickeln. Im Gegensatz zu dir stehe ich mit meinem Namen dazu.
Mitspieler hat geschrieben:Günter hat eben nicht geschrieben, dass er diesen Kodex gut findet.
Sondern, dass er es "prinzipiell" gut findet, wenn jemand sowas macht.
Dieser Satz in Kombination mit der Masse an geäußerten Kritikpunkten kommt daher bei mir ein bissl so rüber wie:
"Theoretisch finde ich einen Kodex gut, dieser hier ist aber Schrott."
Okay, das war meine Interpretation..so hat Günter es wahrscheinlich gar nicht gemeint. (Darum: Sorry @ Günter!)
Und dass er sich die Mühe gemacht hat, Verbesserungspunkte herauszuarbeiten, ist ja nett und auch hilfreich.
Aber wenn man ebenso die Arbeit zu schätzen weiß, die sich die Beeple-Leute mit dem Kodex gemacht haben -
warum schreibt man das dann nicht einfach auch?
Ich fände das angebracht.
Einfach so etwas wie "danke für Eure Mühe und dass Ihr Euch damit klar zu Werten wie Fairness und Respekt des Anderen bekennt. Das finde ich klasse! Ein paar Verbesserungspunkte sind mir dabei noch aufgefallen: ..."
Ich will damit Günter nicht vorschreiben, wie er zu kommentieren hat,
sondern nur verständlich machen, was ich ausdrücken wollte:
Dass ich es schade finde,wenn Leute sich bemühen, etwas Gutes auf die Beine zu stellen, und dann vom Publikum leider ausschließlich das (möglicherweise) Unperfekte daran angekreidet wird, anstatt sich auch über das Gute zu freuen.
Mitspieler hat geschrieben:Das hattest Du so bisher nicht gesagt. Aber freut mich, dass Du es klarstellst.Günter Cornett hat geschrieben:@Mitspieler:
Ich folge der Einschätzung von ZuspielerIch finde es sehr gut, dass es diesen Kodex gibt - obwohl man über einzelne Punkte diskutieren kann.Günter Cornett hat geschrieben:..mache mir die Mühe, einzelne Punkte zu benennen, die ich für verbesserungswürdig halte, und ernte von dir dafür nur Kritik. Wo bleibt denn da das Positive? Nach deinen eigenen Maßstäben hättest du mich auch loben müssen ...![]()
Das hab ich erwartet, dass so ein Kommentar kommt.
![]()
Undja, Du hast damit auch in gewisser Hinsicht Recht.
Andererseits unterscheidet sich Deine und meine Kritik dennoch in wichtigen Punkten. Aber das jetzt genauer aufzudröseln würde wie Erbsenzählerei aussehen..
Außerdem: In gewissem Sinne habe ich Dich sogar durchaus "gelobt", indem ich geschrieben habe, dass Du es wahrscheinlich nett meintest und Deine Verbesserungsvorschläge hilfreich waren.Ja, aber einseitige negative Kritik wird vom Empfänger halt nicht so einfach als Wertschätzung verstanden.Günter Cornett hat geschrieben:Inhaltliche Kritik, die den ursprünglichen Gedanken weiterentwickelt, sehe ich als eine Form der Wertschätzung.![]()
Welche Form der Wertschätzung wünscht sich der Betroffene wohl?
a) freundlich-respektvoller Umgang, einschließlich ermutigendem "Lob" und hilfreicher "Kritik"
b) nicht gemeckert ist genug gelobt
c) umfangreich gemeckert ist Wertschätzung genug, da braucht es nicht auch noch zusätzliches Lob.
Nö Du, genau diese "Weiterentwicklung" fehlt bei mir nicht. Denn ich habe Deine Kritik am Kodex zu optimieren versucht, indem ich aufgezeigt (sogar als Beispiel unverbindlich vorformuliertGünter Cornett hat geschrieben:Eine [..]Weiterentwicklung fehlt bei dir, findet sich aber doch in meinem Beitrag.) habe, wie man eine Kritik am Beeple-Kodex angemessener (respektvoller und wertschätzender) formulieren könnte.
Ich finde Deinen Kommentar an mich (aus dem ich hier zitiert habe) verständlich und sympathisch,
aber ich bleibe dabei: Ich finde es schade,
dass wir Menschen (heutzutage?) oft sofort an allem einseitig herumkritisieren und nur das Negative sehen, anstatt erstmal den Anderen und/oder dessen persönliches Werk wertzuschätzen.
Das hat nichts mit unechtem Schönwettergetue zu tun, denn es schließt angebrachte Kritik nicht aus,
im Gegenteil, ich finde Reflexion und freundliche, angemessene, ehrliche Kritik durchaus hilfreich und nötig!!
Liebe Grüße!
Daniel
Meinen Kommentar hatte ich ausdrücklich eingeleitet mit:
Günter Cornett hat geschrieben:
Prinzipell finde ich es gut, sich durch einen Kodex um Transparenz und Fairness zu bemühen.
Hier fällt mir einiges auf, das verbesserungswürdig ist:
und beendet mit:
Günter Cornett hat geschrieben:
Wie gesagt:
Ich finde einen Kodex grundsätzlich gut, benenne hier nur, was mir spontan als änderungswürdig auffällt.
Dazwischen habe ich die Punkte benannt, die meiner Meinung nach hilfreich sind, den Kodex zu verbessern.
Mitspieler hat geschrieben:Noch eine Anmerkung zu Deinen Anspielungen auf Günters Kommentare und die Reaktionen darauf:
Mich hatten bei Günters Kritikkommentar nicht die kritischen Inhalte, sondern die Umstände/die "Form" gestört, die den Kritisierten sicher nicht so guttaten: Gleich der allererste Kommentar nach der Kodexpräsentation zählte den Machern ausschließlich auf, was alles daran schlecht sei, ohne die gute Intention und Mühe der Macher auch nur mit einem Wort/kleinen Dank/Lob zu würdigen. .
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