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Noten in der Spielbox

Beiträge über die spielbox und Spiel doch!
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faki
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Noten in der Spielbox

Beitragvon faki » 13. Juni 2011, 17:02

Woran liegt es eigentlich, dass die Note des Kritikers der ein Spiel bespricht im Schnitt ca eine Note über dem Durchschnitt der Noten der übrigen Kritiker liegt ?

Liegt ihm das Spiel mehr am Herzen ? Und falsl ja, wieso ? Oder hat dieser das Spiel öfters gespielt ? Hat jemand eine Idee ?

In der aktuellen Spielbox gibt es nur ein Spiel, bei dem die Note des besprechenden Kritikers unter dem Notenschnitt der übrigen Kritiker liegt......find ich interessant.

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Attila
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Attila » 13. Juni 2011, 17:06

Hiho,

Immer wenn es Regnet kommt schnarrn im TV. Woran das wohl liegt?
Letzte Woche gab es nicht ein Tag an dem es geregnet hat UND was vernünftiges im TV kam. Und dabei hat es ein paar mal geregnet!

Atti

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faki
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon faki » 13. Juni 2011, 17:12

Das kann ich beantworten......dennn Gott erschuf zuerst den Regen...ok, wenn man es genau nimmt nicht zuerst den Regen aber den Regen vor dem TV.....schon wieder nicht genau....vor dem "schnarrn" im TV........also, da Gott zuerst den Regen erschuf kann natürlich immer dann wenn es regnet nur Schmarrn im TV kommen...denn....damit hatte Gott ja nicht gerechnet, dass Adam und Eva bei schlechtem Wetter sich durch fades TV abgelenkt fühlen und Unterschlupf suchen würden und dabei all seine Schöpfungen so fahrlässig ignorieren würden.....deshalb also läuft, wenn es regnet, nur Schmarrn im TV, damit wir Menschen uns den wirklich wichtigen Dingen der Schöpfung widmen.........

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Attila
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Attila » 13. Juni 2011, 17:36

Hiho,

So ähnlich wird dann wohl auch die Erklärung für dein beobachtetes Phänomen sein.

Atti

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faki
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon faki » 13. Juni 2011, 17:53

Danke, schön dass es so hilfreiche Mitmenschen gibt :-)

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Spielkult
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Spielkult » 13. Juni 2011, 18:22

Ich sprech jetzt mal für unsere Testplattform. Wenn wir neue Spiele erhalten, fragen wir natürlich zunächst intern, wer die Rezension übernehmen möchte. Erwartungsgemäß melden sich dann die Leute, die das meiste Interesse an dem Spiel haben.

Wenn es bei der Spielbox eine ähnliche demokratische Vergabe gibt, dann ist es für mich eigentlich nur "normal", dass derjenige, der den Testbericht verfasst hat, auch generell erst einmal eine positivere Grundeinstellung zu dem Spiel besitzt. (Natürlich gibt es auch hier immer Ausnahmen.)

Würden aber die Spiele den Testern ausschließlich zugelost, würde sich wahrscheinlich ein anderes Bild ergeben.

Gruß,
Ingo
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Marc Gallus
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Marc Gallus » 13. Juni 2011, 18:26

Hallo Faki,

also wenn deine Vermutung zutrifft, solltest du sicherheitshalber alle bisher erschienenen Rezensionen auswerten und uns dann dein Ergebnis mitteilen. Falls dein Auswertungsergebnis dann auch noch statistisch signifikant sein sollte, dann können wir wohl definitiv davon ausgehen, dass Fremde Mächte hier am Werk sind......Wir warten gespannt auf deinen Bericht ,-)

Marc
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Golbin » 13. Juni 2011, 18:51

Hallo faki, hallo Attila,

bei Spielkult werden Rezensionen an den vergeben, der sie schreiben möchte. Auch die Pöppelkiste verfährt so. Für mich ist gut vorstellbar, dass ein ähnliches Verfahren auch für die Spielbox gilt. Ich kann nicht für die Spielbox reden, aber für uns: Ein Rezensent, der eine bestimmtes Spiel gern rezensieren möchte, geht mit einer positiven Grundstimmung ans Werk. Die Chance, dass ihm ein Spiel besser gefällt als anderen, steigt dadurch.

Diese Art der Vergabe hat sich m. E. bewährt. Die Leser kennen nacheiniger Zeit Vorlieben und Abneigungen der Rezensenten. Die Auswahl ist auch ein Teil der Rezension und gibt so den ersten Hinweis.

@Attila: Dein Posting finde ich total überflüssig. Wer statt Inhalt nur Ignoranz (Thema nicht beachtet), Verhöhnung (durch die Ignoranz und durch den gemachten Vergleich), Arorganz (über eine solche Frage setze ich mich hinweg) und Rechtschreibfehler beitragen kann, hätte in meinen Augen besser nicht gepostet.

Wolfgang (beantwortet das Thema, wenngleich ich vermutlich bei den Rechtschreibfehler mit Attila konform gehe)
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.

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tech7
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon tech7 » 13. Juni 2011, 19:22

Ich finde es auch besser wenn einer eine Rezension schreibt der eine positive Einstellung hat. Ersteinmal will ich wissen was an dem Spiel gut ist, negative Meinungen sind zwar auch sehr interessant aber imo nür für Spiele die schon in der engeren Wahl sind.


Damit meine ich jetzt hauptsächlich die Rezi, die noten sind mir in der Regel eh egal.

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janove
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon janove » 13. Juni 2011, 19:37

Golbin schrieb:
>
> Hallo faki, hallo Attila,
>
> bei Spielkult werden Rezensionen an den vergeben, der sie
> schreiben möchte.

Hallo,

ich meine mich zu erinnern, dass in der Macao-Rezi anklang, dass in der spielbox grundsätzlich auch so ist.

janove

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Michael K

Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Michael K » 13. Juni 2011, 21:59

Es hat mal einen Bericht (ich meine in der Spielbox) gegeben, in dem die Notengebung erklärt wurde. Und ich meine auch, dass genau dort der Satz kam ...allgemein fällt die Note des Rezensenten etwas höher aus"....
Ich glaube auch, dass danach eine Erklärung folgte.

Deine Beobachtung stimmt. Ein (kleiner) Grund ist auch, dass man das Spiel meistens behalten darf. Wenn man etwas umsonst bekommt, ist man vielleicht einen Hauch gewillter ein kleinig wenig besser zu bewerten.

Gruß Michael

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faki
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon faki » 13. Juni 2011, 22:36

Danke allen für Ihre Meinungen zu meinem Posting.

Mich hats halt einfach interessiert.

Es war auf gar keinen Falls als Vorwurf oder so gedacht, ich stell bei mir selbst (wenn es um Musik/CDs geht) fest, dass ich tendentiell eine bessere Bewertung abgebe, wenn ich näher am Produkt dran bin...wodurch auch immer bedingt.

So, wie gesagt, vielen Dank für die Infos/Meinungen.....und nun geh ich den Sieg der Mavs weiter feiern:-)

Gruß
Faki

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Marion Menrath
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Marion Menrath » 13. Juni 2011, 23:16

Ich glaube mich an ein oder zwei Verrisse von Matthias Hardel zu erinnern, bei denen die Noten deutlich unter dem Schnitt seiner Kollegen lagen. :-)
Aber ansonsten dürfte Deine Beobachtung weitgehend zutreffen. Ich denke mir, Rezensionen zu Spielen zu schreiben, zu denen man eine eindeutige Meinung hat (extrem positiv oder extrem negativ), macht einfach mehr Spaß. Dabei entwickeln sich im Lauf der Jahre sicher auch Vorerwartungen an bestimmte Autoren/Verlage. Das geht wahrscheinlich mit in die Benotung ein.

Für mich ist die Benotung verschiedener Rezensenten hilfreich - weil ich mir im Laufe der Zeit auch eine Meinung gebildet habe, mit wem ich am häufigsten übereinstimme. Und zum Ausgleich gibt's dann immer noch die Fairplay.

Im Heft 5/10 geht Hardel übrigens selbst auf "Unsere Not mit den Noten" ein. Thema ist dort allerdings mehr, dass es bei der Flut der Neuheiten immer schwieriger wird, genügend qualifizierte Noten zu einem bestimmten Spiel zusammenzubekommen.

Marion

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Fluxx
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Fluxx » 13. Juni 2011, 23:17

Ich denke auch, dass das daran liegt, dass der Rezensent in der Regel jemand ist,d er von dem Spiel begeistert ist und es genau aus dem Grund Rezensiert. Und das ist auhc gut so!

Wenn ich eine Zeitschrift mit Spielerezensionen lese, möchte ich nicht über Durschnittskram lesen. Ich will wissen, welche Spiele aus der Masse der Spiele besonders hervorragen. Ich habe für mich mal (völlig willkürlich) die Note 8 als Grenze festgelegt. Alle Spiele, die mit ner 8 benotet sind, sind erst mal besonders interessant.

Ehrlich gesagt wundere ich mich immer, wenn ich Rezensionen lese wo keine einzige Note 8 oder höher ist. Da gfrage ich mich immer, warum diese Rezension gedruckt wird - meine Interpretation eines Spieles mit solchen Noten ist 'solide aber nichts Besonderes'. Also eigentlich genau dass, was ich nicht lesen möchte. Bevor ich ein Spiel mit lauter 6en und 7en sehe, möchte ich lieber eines mit einer 9 oder 10 und sonst nur 4en. Da weiß ich zumindest, dass es zumindest einen Mensch richtig begeistert hat und dann kann ich mir aus der rezi des Begeisterten und den Kommentaren zu den schlechteren Noten ein Bild machen, ob es für mich auch ein Überflieger sein könnte.

Ich habe ja nichts dagegen, wenn auch mal andere Spiele rezensiert werden. Es gibt sicher viele Gründe. Evtl will man alle SdJ/KdJ Nominierten rezensieren oder ich will Spiele vorstellen, die vielleicht nicht so herausragend toll sind, aber zumindest sehr solide und einfach auf Grund eines interessanten Mechanismus erwähnenswert sind. Oder... Aber wie gesagt, möchte ich nach dem lesen der Rezension gerne eine Idee haben, warum gerade dieses Spiel mein besonderes Augenmerk verdient hat - und eine Sammlung von 6en und 7en ist da mMn nicht besonders überzeugend.

Fluxx, der leider nicht die Zeit hat alle Neuheiten selber zu testen

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Spielkult
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Spielkult » 14. Juni 2011, 16:43

@Fluxx: In der Theorie zwar wünschenswert, in der Praxis aber nicht immer möglich. Schließlich stellen viele Verlage Spiele zum Test zur Verfügung. Außerdem können Erwartungen an ein bestimmtes Spiel auch enttäuscht werden.

Diese Rezensionen dann aber unter den Tisch fallen zu lassen (also sie in der Spielbox nicht zu drucken), wäre für mich der falsche Weg. Denn wie sollte der potentielle Käufer in diesem Fall wissen, ob ein Spiel ganz einfach nicht getestet wurde (und in Wahrheit gut ist) oder ob es wegen schlechter Noten nicht aufgenommen wurde?

Um "nur das Beste" lesen zu können, wäre für mich vielleicht maximal eine Jahres-Ausgabe "Best of..." sinnvoll, in der noch einmal alle (8er-), 9er- und 10er-Spieletestes zu lesen sind.

Ingo
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Reyk

Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Reyk » 14. Juni 2011, 17:36

Golbin schrieb:
> @Attila: Dein Posting finde ich total überflüssig.

Sehe ich auch so.

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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon gimli043 » 14. Juni 2011, 20:37

... und dann lesen, alle die nur über die besten Spiele lesen wollen nur noch diese. Nette Idee, aber ich denke aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll für den Nostheide Verlag
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Catweazle » 16. Juni 2011, 09:54

ja - so ist es. Die Rezensenten bewerben sich quasi um die Spiele über die sie schreiben möchten. Hinzu kommen dann natürlich noch die Vorlieben der einzelnen Tester.

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Fluxx
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Re: Noten in der Spielbox

Beitragvon Fluxx » 16. Juni 2011, 18:09

gimli043 schrieb:
>
> ... und dann lesen, alle die nur über die besten Spiele lesen
> wollen nur noch diese. Nette Idee, aber ich denke aus
> wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll für den Nostheide Verlag



Hängt halt davon ab, wie viele solcher Spiele es gibt. Wenn es jedes Jahr genug entsprechend gute Spiele gibt, dann sollte es doch für den Nostheide Verlag keinen Unterschied machen, oder? Erfahrungsgemäß bekommen dann die Unternehmen, die viel Werbung schalten immer noch ihre Rezensionen, da auch diese Verlage idR ein hervorragendes Spiel pro Jahr schaffen.
Wohlgemerkt - hervorragend heißt für mich nicht, dass es nur Top-Noten haben muss, sondern dass es mindestens einen Rezensenten gibt, der eine der Top-Noten vergibt.


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