Beitragvon benji » 30. Juli 2014, 12:08
Warbear schrieb:
> > Ich selbst habe auch viel zu viele Spiele, darunter auch eine
> Menge, die ich sehr gut finde (welche man (sehr) gut findet,
> ist ja rein subjektiv und hängt hauptsächlich von der eigenen
> Interessenlage ab).
>
> Daher interessieren mich "gute" neue Spiele normalerweise
> nicht mehr, sondern nur noch "sehr gute" (wie gesagt:
> subjektiv).
>
> So ist es absolut logisch, daß ich gute deutsche Spiele gerne
> verpasse, wenn ich dafür sehr gute internationale Spiele
> spielen kann.
>
> Übersetzungen verwende ich nicht mal, wenn sie den Spielen
> schon beiliegen (viel zu viele schlechte Erfahrungen). Ich
> habe mir frühzeitig (80er Jahre) die Mühe gemacht, einige
> Regeln und Spielmittel selbst zu übersetzen, seitdem ist mein
> Englisch und mein Wortschatz gut genug, daß mir keine
> englische Regel mehr Probleme bereitet.
> Ich kann sowas nur wärmstens empfehlen, das lohnt sich
> generell, nicht nur für's Spielen ... ;-)
Definitiv!
Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich die Unterscheidung "gute"/"sehr gute" Spiele als etwas zu eindimensional empfinde. Mit der Ausweitung der Interessen in den (nennen wir ihn realistischerweise mal) englischsprachigen Markt, eröffnen sich einem vor allem auch eine menge ANDERER Spiele (thematisch und/oder mechanisch). Ich habs oben schon erwähnt: auch das 10. Spiel ohne Thema - dafür mit exotischem Städtenamen - mag ja ein "sehr gutes" sein, aber brauch ichs wirklich auch noch?
Da interessiert mich das Zusammenspiel zwischen Mob, Batista, dem Directorio RE und Fidel ehrlich gesagt deutlich mehr - sogar wenns nicht ganz so gut wäre (was es aber ist. Welche Wertung kriegts denn? Ich hab das Heft noch nicht)