Hab beide erst nur angespielt, daher sehr grober Vergleich nur
Civ arbeitet mit sehr unterschiedlichen Mechanismen, man hat halt 4 Gewinnwege, die auch nur bedingt untereinander agieren (Münzen sprich Handelskraft, Tech, Kultur und, natürlich, Kriech)
Daher hat man (als Anfänger) nur einen beschränkten Überblick, wie man selber steht und vorallem, wie die anderen stehen.
Wandel der Zeiten arbeitet mit der guten, alten Kramerleiste inc einer Endwertung. Diese ist je nach Schwierigkeitsgrad fest oder wird zu Anfang des Spiels festgelegt. Auch hier gibts verschiedene Strategien, jedoch bringen alle halt das Gleiche: Siegpunkte.
Vom Gameplay her:
Civ ist ein Aufbauspiel par excellence: Städte gründen, Gebäude bauen, Armee basteln (Armee bestehen zum einen aus Einheiten und Verbände - sprich: man nimmt immer die selben Einheiten, kann aber je nach Größe des Verbands nicht alle gleichzeitig nutzen) und Resourcen/Kultur sammeln. Wenn du Civ, egal welcher Teil, gespielt hast, wirst du vieles wiederfinden.
Wandel der Zeiten arbeiten mit Karten "kaufen" und Nutzen. Man hat Aktionpunkte pro Runde zum Nutzen, alles Machen/Nutzen/Nehmen kostet diese. Die gekauften Karten bringen Vorteile: besseres Resourcen basteln, mehr Siegpunkte, mehr Techentwicklung - letzteres ist wichtig, da die Karten nicht einfach so gespielt werden können, sondern erst entsprechend Tech und/oder Resourcen akkumuliert werden müssen zum Ausspielen.
Wichtig hierbei: Es gibt Militär, das gibt allerdings "nur" Vorteile - das heißt nicht, dass man es vernachläßigen sollte...(wie ich im letzten Spiel feststellen mußte).
Ich mag lieber Wandel der Zeiten, allerdings ist Civ dadurch nicht schlechter - halt meine persönliche Meinung
