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[Angespielt] Dixit, Spiel des Jahres 2010

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?

Wie bewertest du "Dixit"?

 
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Der Siedler
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RE: Dixit

Beitragvon Der Siedler » 4. Oktober 2010, 08:16

Ich glaube auch, dass es objektive Kriterien gibt, die man ansetzen kann. Natürlich kann die Bewertung dieser dann auch ein wenig anders ausfallen, von Person zu Person eben. Trotzdem sollten bestimmte Fragen objektiv zu beantworten sein, auch wenn man, je nach Sichtwinkel, verschiedene Varianten einer Antwort geben kann. Zu sagen, Heckmeck sei für den einen ein hochstrategisches, abendfüllendes Highlight-Spiel und für den anderen pure Zeitverschwendung, sind wohl beides Extreme, die man nicht wirklich mit dem objektiv Gegebenen untermauern kann. Dabei denke ich an den hohen Glücksfaktor, aber auch an die begrenzte Spiellänge oder auch die gegebene Interaktion durch das Klauen.
Wen man grundsätzlich jeder Meinung jede Grundlage und Daseinsberechtigung abnimmt, dann kann man sich ja gar nicht mehr über Spiele austauschen, eben weil alles subjektiv ist. Und was tut Ben dann da immer vor der Kamera? Moment mal, er hat mal gesagt, er versucht, das gänze möglichst objektiv zu machen :) Und wenn er das sagt, glaube ich auch, dass das geht :)
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Joachim-SpieLama
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RE: Dixit

Beitragvon Joachim-SpieLama » 4. Oktober 2010, 09:46

Ich glaube ich muss mal etwas klarstellen, damit wir alle auf einem Nenner agieren.

"objektiv" hat 2 Bedeutungen.

1. Unvoreingenommenheit, Vorurteils- und Gefühlsfrei
Da stimme ich Euch allen zu, das funktioniert natürlich (auch bei Spielen) ist aber oft sehr schwer zu realisieren, da doch jeder irgendwo eine gewisse Erwartungshaltung und natürlich auch Gefühle und Vorurteile besitzt. Dies auszublenden ist nicht einfach, doch die Bemühung reicht in den allermeisten Fällen aus.

2. wirklich, gegenständlich, tatsächlich, sachlich
Hier sieht es anders aus, dies ist auf Spiele fast nicht anwendbar. Sicherlich die Spieleranzahl ist fix und damit objektiv, doch ein Spiel ist es im Spielablauf und der Spielbarkeit eben nicht. Natürlich, wenn in der Anleitung steht, dass 240 Holzwürfelchen vorhanden sein sollten und diese vorhanden sind, ist dies in diesem Sinne korrekt - hilft nur niemanden wirklich weiter. Eine Bewertung gar eines Spieles ist in diesem Sinne mit meinem Verständnis nicht vereinbar.

Fazit:
Wenn ich von "objektiv" spreche (schreibe), so setze ich Fall 1 grundsätzlich voraus und meine in aller Regel Fall 2.

PS:
Ich habe eben nochmal im Duden (24. Auflage) nachgesehen um sicherzugehen, dass mich meine Erinnerung ob der Bedeutung des Adjektives "objektiv" nicht täuschen. Im Duden ist sogar nur von Fall 2 die Rede - was seltsam ist.
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RE: Dixit

Beitragvon lueg » 4. Oktober 2010, 10:41

H8Man hat geschrieben:Ich bin da auch eher lueg´s Meinung, aber ob ich/wir damit recht haben, weiß ich nicht.


Dann habe ich was falsch gemacht ;) ...

@Joachim:
Ich komme aus der Geschichtswissenschaft und kenne mich bestens mit dem Problem "Objektiv" aus. Da ein Objekt ohne das Subjekt nicht existiert (nicht wahrgenommen werden kann) gibt es theoretisch "objektiv" gar nicht.

Wenn aber (theoretisch) unendlich viele Subjekte im betreffenden Objekt etwas "Gleiches" sehen, kann man der Einfachheit halber davon ausgehen, dass dieses dem Objekt innewohnt und somit objektiv ist, das betrachtende Subjekt (samt seiner Wertungen) also ausschließt.

Da bei Spielen meistens persönliche Vorlieben/Erwartungen etc. bei seiner Bewertung eine Rolle spielen, sind Spielbewertungen meist sehr subjektiv.
Nichts desto weniger gibt es objektive Bewertungskriterien, unabhängig davon ob man die "gut" oder "schlecht" findet. Und für mich ist Komplexität so ein objektives Kriterium, das zwar nicht absolut messbar ist, aber zumindest einen relativen Vergleich erlaubt - je näher zwei Spiele in dieser Kategorie zusammenliegen, desto schwieriger ist natürlich eine Entscheidung. Aber bei zwei weiter auseinanderliegenden Spielen ist diese Entscheidung OBJEKTIV. Mädn IST einfach weniger komplex als z.B. Agricola, niemand wird das Gegenteil behaupten, auch wenn einem Mädn lieber ist oder wenn einer Agricola für einfach hält...etc.

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Joachim-SpieLama
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RE: Dixit

Beitragvon Joachim-SpieLama » 4. Oktober 2010, 13:36

Ich denke wir sind auf einem sehr ähnlichem Nenner angekommen. :)
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RE: Dixit

Beitragvon H8Man » 4. Oktober 2010, 14:52

@ lueg
Nein nein, in diesem Falle war ich ja erst nach dir am Zug, daher stimme ich dir zu und nicht anders rum :P

@ Joachim
Für mich gehören beide Punkte zusammen, denn wenn du Voreingenommen bist, kannst du ja garnicht mehr sachlich sein, daher verwundert mich der Eintrag im Duden kein bisschen. Deine beiden Punkte gehören zusammen und nicht getrennt.

Auch wenn das der ein oder andere hier im Forum (noch nicht) versteht/einsieht, da er mich noch nicht richtig kennt, so würde ich mal behaupten das ich ziemlich objektiv bewerten kann, da ich mich sehr gut in andere Leute versetzen kann, was mir erlaubt das ganze aus völlig anderen Sichtweisen zu beobachten.

Das eigentliche Problem dabei ist, das die meisten Leute es selbst subjektiv angehen und dann sehen sie nicht ein, das die objektive Betrachtung durchaus richtig und fair ist. Über diesen Schatten bin ich selbst erst in diesem Jahr gesprungen, da ich mein absolutes Highlight (Caylus, für die die es interessiert), welches ich durchweg bei 10/10 gesehen habe, nicht mehr so hoch anrechnen würde, denn auch dort gibt es macken, bzw. Gründe es nicht zu mögen. Gut, dabei muß man allerdings auch miteinbeziehen, daß es das erste Spiel seiner Art war und meine Bewertung vor ein paar Jahren gemacht wurde. Aber daran sieht man dann auch das Problem welches entsteht, wenn man die Bestnote gibt.

So sage ich zum Beispiel, das Stone Age einfach keine 6/6 verdient, weil es weder etwas neues, noch ohne "Fehler" daherkommt. Für mich ist Ben´s Bewertung sehr subjektiv, was ich auch damit unterstreiche, das man viele der Mängel die er/ihr/wir bei anderen Spielen aufzählt auch bei Stone Age greifen, aber trotzdem werden sie hier nicht aufgezählt.
Auf der anderen Seite haben wir dann eine 1/6 bei Charly, was auch extrem unfair ist, aber da regt sich keienr auf, weil es jedem egal ist. Aber ist es wirklich so schlecht? Sind viele andere Spiele die Teilweise mit 4/6 bewertet werden nicht auf der selben Schiene? Was unterscheidet das Spiel von klassikern wie 6 Nimmt? Es sind beides einfache Spiele die eine bestimmte Gruppe ansprechen und Charly ist nicht weniger Sinnvoll wie andere Spiele in diesem Bereich.

Sowieso würde ich nur in Sonderfällen die volle Punktzahl vergeben, was schon allein daher kommt, das es keine höhere Wertung gibt, ergo kann es nichts besseres geben. Ebenso würde ich die 1 nur zücken, wenn ein Spiel schlicht unspielbar ist, bzw. so schlecht gemacht ist, das es keinen Spaß macht.
Zuletzt geändert von H8Man am 4. Oktober 2010, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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RE: Dixit

Beitragvon lueg » 4. Oktober 2010, 15:19

H8Man hat geschrieben:Auch wenn das der ein oder andere hier im Forum (noch nicht) versteht/einsieht, da er mich noch nicht richtig kennt, so würde ich mal behaupten das ich ziemlich objektiv bewerten kann, da ich mich sehr gut in andere Leute versetzen kann, was mir erlaubt das ganze aus völlig anderen Sichtweisen zu beobachten.


Um dir wieder mal zu widersprechen und wieder mal eine Grundstzdiskussion vom Zaun zu brechen: ;)

Solange du "Sichtweisen" hast, kannst du GAR NICHT objektiv sein;
du kannst damit bestenfalls unterschiedliche (nicht nur deine) subjektive Meinungen ergründen. Aber da es im Prinzip KEINE Objektivität in dem Sinn gibt, ist das ja schon mal eine lobenswerte Eigenschaft, wenn es darum geht Spiele zu bewerten...

(wobei ich mich deiner Selbsteinschätzung nicht ganz anschließen kann ;) )

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RE: Dixit

Beitragvon H8Man » 4. Oktober 2010, 15:48

Gut, wenn man es ganz genau nimmt, hast du recht, aber dann sind wir auch an dem Punkt, gegen den du dich selbst wehrst, denn dann gäbe es überhaupt keine objektivität.

Für mich ist es objektiv, wenn man etwas aus allen Richtungen betrachtet, da man somit von jeder Seite eine Meinung erhält. Das steckt man dann zusammen und hat eine objektive Bewertung.

Vereinfacht ausgedrückt:
Subjektiv = meine eigene Meinung
Objektiv = die Meinung von allen zusammen

Andernfalls müssten wir quasi alle Kinderspiele ziemlich schlecht bewerten, da sie uns weder fordern, noch die Aufmachung anspricht. Daher muß man in diesem Fall die Sache aus den Augen der Kinder sehen.
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RE: Dixit

Beitragvon Joachim-SpieLama » 4. Oktober 2010, 16:05

H8Man hat geschrieben:Vereinfacht ausgedrückt:
Subjektiv = meine eigene Meinung
Objektiv = die Meinung von allen zusammen


Du erlaubst, dass ich dich kurz verbessere?

subjektiv = meine eigene Meinung
kollektiv = die Meinung von allen zusammen
Objektiv = Physikalische Linsenanordnung :P

:D SCNR ;)
Zuletzt geändert von Joachim-SpieLama am 4. Oktober 2010, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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RE: Dixit

Beitragvon H8Man » 4. Oktober 2010, 16:13

Nein, nicht erlaubt, lösch das wieder :P
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RE: Dixit

Beitragvon Lorion42 » 5. Oktober 2010, 11:56

So nun meine subjektive Meinung zum Spiel: Mir macht es sehr viel Spaß. Es ist wesentlich kreativer als "Nobody is Perfect" oder Activity, da es sich auch bequem spielen lässt, wenn man schon alle Karten kennt. Die Bilder sind wunderschön und man kann einiges hineininterpretieren. Vor allem, wenn ein nicht klar definiertes Thema vorgegeben wurde.
Das Spiel fällt und steigt aber durch die vorgegebenen Themen. Und deshalb gibt es hier Regeln, bei der zu detailiert vorgegebene Themen Minuspunkte bringen.

Hier ähnelt das Spiel "Heimlich und Co." oder anderen Bluffspielen, die auch damit fallen, ob die Spieler bereit zum bluffen sind, oder völlig frei herausgeben, welche Rolle sie haben. Ich hatte (nach Jahren) einmal wieder eine Runde "Heimlich und Co." gespielt, bei der ein Spieler von vornherein gesagt hat: "Ich bin gelb". Auch wenn wir immer wieder versucht haben, ihm Minuspunkte zu geben, haben wir seinen Sieg trotzdem nicht verhindern können.

Ist es bei Dixit nun so, dass man einfach offensichtliche Themen zu den Bildern vorgibt oder aber Themen nennt, die man in einer vergangenen Runde schon hatte oder Themen benennt, die auf Insider beruhen, dann geht ein wenig der Spielspaß flöten. Hier entwickelt sich das Spiel zu reiner Wilkür, da manch ein Spieler trotzdem nicht das ganz offensichtliche wählt und es dann Punkte regnet.

Insoweit ist der Einwand von H8Man berechtigt: Es ist ein Spiel, bei dem es um den Spielspaß geht und bei dem Punkte deshalb theoretisch irrelevant sind. Hier muss man aber einen Mittelweg wählen und auch gewinnen wollen, damit alle in der Runde Spaß haben können. Ein einzelner Spieler, der sich nicht auf das Spiel einlässt, kann eine komplette Runde kaputt machen.

Ich halte es aber eben deshalb auch nicht für eine Idealwahl für das Spiel des Jahres. Eine ähnliche Idee wurde mit "Wie ich die Welt sehe" wesentlich besser umgesetzt. Auf Grund der herausragenden Aufmachung, die mir wirklich gut gefällt, gebe ich aber trotzdem 5 von 6 Sternen.

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RE: Dixit

Beitragvon H8Man » 5. Oktober 2010, 12:43

Hier muss man aber einen Mittelweg wählen und auch gewinnen wollen, damit alle in der Runde Spaß haben können. Ein einzelner Spieler, der sich nicht auf das Spiel einlässt, kann eine komplette Runde kaputt machen.

Das Problem hast du aber bei jedem Spiel. Mit Leuten die ein Spiel nicht spielen wollen und/oder es nur boykotieren wollen spiele ich erst garnicht, weil alle Leute darunter leiden und der spaßige Abend schnell zum angepissten Spielerhaufen verkommt. Wer ein Spiel kaputtmachen will schafft das sowieso, aber der hat auch den Sinn eines Spieleabends nicht verstanden.
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RE: Dixit

Beitragvon lueg » 5. Oktober 2010, 13:29

Ich denke bei Dixit gibt es das selbe Problem, wie wir es oft bei Nobody is Perfect hatten: nach ein paar Spielen mit den gleichen Leuten konnte man an der Antwort bereits erkennen, wer es verfasst hat und diese Antwort schon gleich mal ausschließen.
Dies hat nichts damit zu tun, dass jemand sich absichtlich gegen das Spiel stellt, sondern einfach nicht mit den Erfordernissen, die das Spiel an den Spieler stellt klarkommen.
Ich denke Dixit ist wirklich nur etwas für homogene Spielergruppen, die sich in Sachen Kreativität nichts schenken und selbst dann auch nur für ein paar Spiele. Für mich ist es als SdJ auch auf eine zu beschränkte Spielergruppe konzentriert. Vor allem da für Wenigspieler "SdJ" ein maßgeblicher Kaufgrund ist und die dann, wie ich vermute, zu einem Großteil von Dixit enttäuscht sein werden.
Zuletzt geändert von lueg am 5. Oktober 2010, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.

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RE: Dixit

Beitragvon H8Man » 5. Oktober 2010, 14:38

Ja gut, aber das ist ja wieder ein anderes Thema, oben hast du ja davon gesprochen, das sich die Spieler nicht darauf einlassen und das ist ja was anderes als typische Lösungen abzugeben.

Dieses Problem kenne ich allerdings auch zu gut, was auch ein Grund dafür ist, das ich mit Nobody is Perfect nichts anfangen kann, wobei ich stark davon ausgehe, das dies bei Dixit nicht so eine große Rolle spielt, da man hier nicht so viel an der Sprache/Satzaufbau ausmachen kann, wie bei NiP.
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RE: Dixit

Beitragvon lueg » 5. Oktober 2010, 15:16

H8Man hat geschrieben:Ja gut, aber das ist ja wieder ein anderes Thema, oben hast du ja davon gesprochen, das sich die Spieler nicht darauf einlassen und das ist ja was anderes als typische Lösungen abzugeben.


ICH hab gar nicht von Spielern, die sich nicht einlassen gesprochen...ich glaube du verwechselst mich und lorion.

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RE: Dixit

Beitragvon H8Man » 5. Oktober 2010, 16:15

hihi, da hast du wohl richtig :)

Ihr fangt aber auch beide mit demselben Buchstaben an, beide klein geschrieben und beide ohne Avatar, das riecht doch förmlich nach Falle. Außerdem quatschen wir schon Tagelang, da rechnet man nicht mit einer weiteren Person :P
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RE: Dixit

Beitragvon Der Siedler » 5. Oktober 2010, 18:15

Guck, und so Sachen, dass sich einer gern rauswindet, sich gerne rechtfertigt, lernt man auch bei Dixit, nämlich bei der Auflösung. Die Leute die dann anfangen mit "Achsoo, na ich habe das genommen weil du ja immer ... und außerdem wegen ... und dann habe ich eben gedacht das wäre es!", erkennt man meist nach der ersten Runde :) Und hätten wir alle mal gemeinsam Dixit gespielt, hättest du dich gar nicht rausreden brauchen, weil wir ja wissen, das du eigentlich gar keine Schuld trägst. Und zwar immer. Oder nie, wie man es nimmt... Ist ja auch egal :D
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RE: Dixit

Beitragvon lueg » 5. Oktober 2010, 19:56

JAAAA....das ist mal eine gute Idee: alle zusammen auf einen Dixit-Spieleabend treffen ;)

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RE: Dixit

Beitragvon Der Siedler » 5. Oktober 2010, 22:27

Ich wollte H8Man nur aufzeigen, dass es mal wieder ein Beispiel ist, dass zeigt, dass ihm das Spiel nicht "weniger als nichts" zu bieten hat. Auch wenn er an seinen Mitmenschen keine allzu große Interesse zeigt, hat er sie dennoch, denn wir sind alle soziale Wesen :D
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RE: Dixit

Beitragvon Joachim-SpieLama » 5. Oktober 2010, 22:31

lueg hat geschrieben:JAAAA....das ist mal eine gute Idee: alle zusammen auf einen Dixit-Spieleabend treffen ;)


Klingt lustig und verrückt zugleich. Ich bin dabei! ;)
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RE: Dixit

Beitragvon Ben » 5. Oktober 2010, 23:17

dito.
ich bringe "nobody is perfect" mit!
wer besorgt was zu knabbern?
Zuletzt geändert von Ben am 5. Oktober 2010, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
An dieser Stelle könnte Ihre Werbung stehen! :angel:

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RE: Dixit

Beitragvon Joachim-SpieLama » 5. Oktober 2010, 23:20

Ich sorge für den Whisky (ein weiteres meiner Hobbys ;) ).
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RE: Dixit

Beitragvon Lorion42 » 8. Oktober 2010, 13:43

Knabberzeugs kann ich mitbringen ;)

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Orangensaft
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RE: Dixit

Beitragvon Orangensaft » 19. Oktober 2010, 10:29

Bei uns sagt ein Erzähler selten mehr als ein Stichwort. Wie ist das bei euch?
Zuletzt geändert von Orangensaft am 19. Oktober 2010, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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RE: Dixit

Beitragvon Lorion42 » 19. Oktober 2010, 10:53

Bei uns ist es meistens ein kurzer Satz oder Begriff... sowas wie "Am Rande des Universums" oder "Eine Operette der Kindlichkeit"


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