Hi,
Caversham schrieb:
>
> Hmm, ich stelle mir jetzt gerade die Frage, wo genau denn die
> Grenze gezogen ist, beim Verbot "konkrete Zahlenwerte in
> jeglicher Form"?
>
> Was ist denn mit folgenden Konventionen:
>
> 1. Legt ein Spieler eine Karte ab, die genau 1 höher
> (niedriger) ist als eine, die ich auf der Hand habe, sage ich
> "Stopp!".
>
> 2. Legt ein Spieler eine Karte ab, die genau 10 höher
> (niedriger) ist als eine, die ich auf der Hand habe, sage ich
> "Halt!".
Wenn es diese konkreten Wörter sind, dann habt ihr euch auf Codes geeinigt. Das ist nmämlcih ein Code: Das Umdefinieren eines anderen Wortes.
Wenn ich (ohne Code) einfach nur durch Halt oder Stop einen Kartenstapel quasi "blockiere", also reservieren möchte, dann weiß eben keiner, warum: Kann ich springen? Liege ich knapp an der Zahl und da passt sonst nix mehr zwischen? Diese Mehrdeutige fehlt.
Natürlich gibt es Grauzonen . wie immer: Selbst bei Tabu hatten wir schon lange Diskussionen, welche Erklärungen erlaubt sind und welche nicht.
> Die ganze Erbsenzählerei, was nun erlaubt ist oder nicht,
> führt daher m.E. nicht weiter: Man spielt so, wie es einem
> Spaß macht, ob nun mit verschlüsselten Hinweisen oder ohne.
Natürlich. Nur wer mit verschlüsselten Hinweisen spielt, muss sich im Klaren sein, dass dies nicht Reegelkonform ist. Das ist OK - aber sich anschließend darüber aufzuregen, dass es so nicht funktioniert ist müßig (und auch ein bisschen unfair dem Spiel gegebenüber).
(Kleine Anekdote: Ich stellte mal ein Spiel einem Verlagsvertreter vor, dass war für 3-4 Spieler gedacht. Frage Redakteur: Können wir es mal kurz anspielen? Ich: Na,ja es funktioniert nicht richtig zu zweit. Deswegen ist es für drei Leute. Redakteur:_ Ach, nur mal kurz anspielen, damit ich weiß, wies so funktioniert. Ich OK.
10 Minuten später:
Redakteur: das funktioniert ja gar nicht richtig!
Ich Äh. Ja.)
ciao
peer