H8Man hat geschrieben:@ Hotty
Verstehe was du meinst und das ist auch alles richtig, allerdings wollen wir ja nicht mit Kleinigkeiten anfangen. Natürlich zieht man mal fünf oder auch nur eine Karte und selbstverständlich will man möglichst viele Karten auf einmal ziehen, darum gehts ja nicht. In den meisten Fällen sind es aber eher 2-3 und dahingehend habe ich ja die Problematik geschildert, denn irgendwo muss man ja eine gemeinsame Diskussionsgrundlage haben.
Die Sache mit den Klienten fällt erstmal unter das erste Problem, dass man diese auch auf der Hand haben muss, sowie die Karte, die die Aktion überhaupt zulässt. Das mag erstmal nicht so schwierig sein, aber ist trotzdem davon abhängig.
Anschließend hast du dann mehrere Aktionen einer Art, aber das bringt dir auch nur bedingt etwas. Was bringen dir mehrere Arbeiter, wenn der Umschlagplatz leer ist? Was bringen dir mehrere Handwerker, wenn du keine entsprechenden Karten auf der Hand hast? usw. usf.
Das Problem wird damit in keiner Weise gemindert. Es erlaubt dir nur mehr, aber dafür brauchst du dann auch mehr passende Karten, also Glück.
Hotbutton hat geschrieben:... aber mal in Kürze noch zu RfR:
Bei mir ist es auch häufig schon vorgekommen, dass ich nur noch eine Karte auf der Hand hatte oder keine und dann auf einen Schlag 5 nachzog. Ist meiner Meinung nach durchaus sinnvoll und je nachdem wie man sich seine Karten einteilt auch möglich. Hab aber auch schon mit 4 Karten nachziehen als Aktion gewählt und dann nur eine nachgezogen, da kann es dann tatsächlich blöd laufen oder man nimmt eben einen Senator. Allerdings kann man sich ja über Klienten oder andere Mechanismen von der angeblichen geringen Kontrollierbarkeit befreien. Man sollte allgemein bei dem Spiel so spielen, dass man eben nicht unbedingt auf die EINE Karte angewiesen ist, also unbedingt z.B. blau nachziehen muss. Das geht über Klienten, entsprechende Gebäude, Senatoren, keine Spezialisierung auf z.B. nur Baumaterial so dass man auf Baumeister (hießen die so?) angewiesen ist, die damit bauen. Will sagen: Hat man nen Senator und/oder entsprechende Klienten, ...
Julian hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:Es gibt bei RfR kein Handkartenmaximum von 5 Karten...
Siehe dazu bitte Seite 7 des Handbuchs:
http://lookout-games.de/wp-content/uplo ... _s.pdf.zipNachdenkden:
...
2.) So viele Auftragskarten vom Stapel ziehen bis man sein Handkarten-Limit von fünf erreicht hat.
...
H8Man hat geschrieben:Hm ja, Julian hat es ja schon beantwortet. Wenn der Umschlagplatz leer ist, gibt es keine Klienten und da man dem Gegner bekanntlich nichts schenkt, ist dieser Platz für gewöhnlich sehr leer.
Die Sache mit den Jokern habe ich durchaus schon genannt. Ich habe bewusst nicht den Joker der aus 2 Karten besteht genannt, weil dieser eben 2 + weitere Karten kostet, was bei 5 Karten eben sehr viel ist. Wie oben schon erwähnt, ich habe nie behauptet das man keine Kontrolle über seine Karten hat, aber man hat kaum Kontrolle über die Aktionen ansich. Ich kann oft entscheiden was ich mit den zufällig gezogenen Karten mache, aber deswegen sind die Aktionen noch lange nicht sinnvoll. Wenn es nur darum geht irgend etwas zu machen, dann gibt es quasi kein Glück, ja. Aber hier geht es ja um das sinnvolle Spielen von Karten und nicht darum zwingend irgendwas spielen zu können.
Ben hat geschrieben:ist korrekt, aber darum ging es in dem argument ja auch gar nicht.
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