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[PEEP] Die sieben Siegel

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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Michael Andersch

[PEEP] Die sieben Siegel

Beitragvon Michael Andersch » 19. Oktober 2003, 22:14

Bei DSS handelt es sich zunächst um ein ganz normales Stichspiel, in dem während der einzelnen Runden die altbekannten Regeln gelten (Farbe bekennen, hat man die nicht auf der Hand andere Farbe abwerfen oder Trumpf spielen, wer den Stich bekommen hat spielt aus, feste Trumpffarbe). Jeder Spieler hat immer 15 Karten auf der Hand und es gibt keine „unbekannte Größe“, d.h. jeder kennt die Spannweite aller Karten, die sich im Spiel befinden.

Bevor dieses Stichspiel gespielt wird gilt es nun anzusagen, wieviele Stiche man zu machen gedenkt. Vernehme ich hier unterdrücktes Gähnen????? Nun – gemach!

Die Ansagerunde läuft wie folgt ab: Reihum kündigt jeder an, wie viele Stiche man zu machen gedenkt und – jetzt kommt eine winzig kleine aber m.E. sehr wichtige Ergänzung - In welcher Farbe man dies vor hat.
Dazu nimmt man die entsprechenden Siegel und legt sie vor sich ab, d.h. wenn ich ansage 3 gelbe und einen roten Stich zu machen lege ich entsprechend 3 gelbe und ein rotes Siegel vor mir ab. Sind von einer Farbe nicht mehr genügend Siegel in der Mitte (was bei uns aber nicht oft vorkam), so nimmt man die entsprechenden fehlenden Siegel von beliebigen Mitspieler, welche dafür ersatzweise ein weisses Jokersiegel bekommen.

Außerdem steht ein „Saboteur“ zur Disposition, der auch von einem Spieler genommen werden darf. Nimmt man ihn, so ersetzt dies die Ansage der eigenen Stiche. Dazu nachher mehr.

Haben nun alle Spieler angesagt, so folgt das Stichspiel nach den oben beschriebenen Regeln. Immer wenn man einen passenden Stich macht legt man ein Siegel der entsprechenden Farbe zurück. Sticht man z.B. in eine andere Farbe hinein hat man sogar die Wahl, ob man ein Siegel der angespielten Farbe oder ein rotes Siegel abgeben möchte (rot = immer Trumpf). Hat man ein weisses Jokersiegel, so kann man dies bei einem beliebigen Stich abgeben.
Erhält man allerdings einen ungeplanten Stich (d.h. einen Stich in einer Farbe, von der man in diesem Moment kein Siegel mehr abgeben kann) so bekommt man ein schwarzes Minussiegel. Hässlich!!!!!

Eine Runde endet, wenn alle 15 Karten gespielt wurden. Nun erhält man Minuspunkte, und zwar 2 für jedes noch vor einem liegende Farbsiegel und (jetzt hoffe ich dass mich meine Erinnerung nicht trügt) 3 Punkte für ein noch daliegendes weisses Jokersiegel und für jedes schwarze Minussiegel.
Der Saboteur erhält pauschal 4 Minuspunkte, die allerdings um jeweils einen Minuspunkt reduziert werden für jedes Minussiegel, welches ein anderer Spieler bekommen hat. Aufgabe des Saboteurs ist es somit, den anderen möglichst viele ungeplante Stiche zuzuschustern.

Die Minuspunkte aller Spieler werden addiert, und nach insgesamt so vielen Runden wie Spieler teilnehmen endet das Spiel – gewonnen hat jetzt, wer die wenigsten Minuspunkte hat.

Soweit der objektive Teil – jetzt wird’s subjektiv: Wie fand ich’s?
Mit einem Wort: Klasse (und dieser Meinung waren auch alle Mitspieler).
Die Tatsache dass man nicht nur die Stichzahl, sondern auch die Farbe ansagen muss verhindert es dass man im Falle des Verlusts eines fest eingeplanten Stichs mit einem anderen Stich ausgleichen kann. Da es außerdem nicht das Ziel ist möglichst viele Stiche zu machen (wie z.B. bei Canyon, wo zwar die richtige Ansage aber auch die absolute Stichzahl belohnt wird) gibt es keine schlechten Karten! Aus jedem noch so miesen Graupenblatt lässt sich irgendwas machen!
Außerdem liegt (auch z.B. im Gegensatz zu Canyon) offen, welche Karten im Spiel sind. Was eine gewisse Planbarkeit ermöglicht.
Und nicht zuletzt kommt mit dem Saboteur ein neues Element dazu, welches am Anfang sehr gerne von den Spielern gewählt wurde.
Einen kleinen Wermustropfen gibt es allerdings, welcher allerdings nur auf einer Vermutung basiert. Diese ist, dass es eine relativ gute Strategie ist, auf die Vermeidung jeglicher Stiche hinzuarbeiten (und dies natürlich vorher auch anzusagen). Wenn man nicht gerade die höchsten Trumpfkarten hat besteht nämlich aufgrund der hohen Handkartenzahl eine relativ gut Wahrscheinlichkeit, von einer Farbe auch 4 oder mehr Karten zu besitzen. Nehmen wir an, diese Farbe ist gelb, und ich besitze die 15 (höchste Zahl), die 11, die 8 und die 3. In diesem Fall könnte man einen gelben Stich ansagen (der einem aber im ungünstigsten Fall kaputtgestochen werden kann), man kann es aber auch lassen und mit relativ großer Sicherheit die gelbe 15 irgendwann ohne zu stechen abwerfen.
Mit dieser Strategie des Ansagens von 0 oder möglichst wenigen Stichen bin ich zumindest super gefahren, und sollte sich dieser Verdacht als begründet erweisen fände ich das sehr schade für dieses Spiel, welches ich neben Mü&Mehr, Canyon, Pisa und Schafkopf spontan zu einem meiner Lieblingsstichspiele erkoren habe.

Die Regel liess auch keine Fragen offen, wobei ein Punkt über den wir etwas gerätselt haben der war, ob eine Ansage von 0 Stichen überhaupt erlaubt ist. Da allerdings kein diesbezügliches Verbot zu finden war haben wir es zugelassen.

Grafik und Ausstattung sind schön und zweckmäßig, das Schachtelcover kam sogar allgemein ziemlcih gut an.

Daher: Mit kleinem Vorbehalt eine klare Kaufempfehlung für alle, die Stichspielen nicht prinzipiell abgeneigt sind.

Micha

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Markus N.

Re: [PEEP] Die sieben Siegel

Beitragvon Markus N. » 20. Oktober 2003, 09:31

Vielen Dank für Deine Mühe, gleich 5 PEEPs einzustellen!
Und das mit Erfolg! Die sieben Siegel liegen Donnerstag in meiner Tasche!
DANKE
Markus

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Kathrin Nos
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RE: [PEEP] Die sieben Siegel

Beitragvon Kathrin Nos » 20. Oktober 2003, 10:06

Hallo Micha,

vielen Dank für dieses PEEP - wir haben Die sieben Siegel auch schon mehrfach gespielt (zu dritt vier oder fünf Partien und zu viert zwei Partien), und sind ebenfalls begeistert.

"Michael Andersch" hat am 19.10.2003 geschrieben:
> (...) [Spielregelerklärung]
> Eine Runde endet, wenn alle 15 Karten gespielt wurden. Nun
> erhält man Minuspunkte, und zwar 2 für jedes noch vor einem
> liegende Farbsiegel und (jetzt hoffe ich dass mich meine
> Erinnerung nicht trügt) 3 Punkte für ein noch daliegendes
> weisses Jokersiegel und für jedes schwarze Minussiegel.

Ein Jokersiegel bringt vier Minuspunkte. Durchaus ein Grund, im fortgeschrittenen Spiel erst den Joker zurückzugeben, obwohl man noch ein Siegel der passenden Farbe hätte.

> Der Saboteur erhält pauschal 4 Minuspunkte, die allerdings
> um jeweils einen Minuspunkt reduziert werden für jedes
> Minussiegel, welches ein anderer Spieler bekommen hat.
> Aufgabe des Saboteurs ist es somit, den anderen möglichst
> viele ungeplante Stiche zuzuschustern.

Kurze Ergänzung: Bei drei Spielern schlägt die Spielregel vor, den Saboteur mit 5 Minuspunkten anzusetzen. Ich empfehle unbedingt, dies zu tun (siehe auch unten).

> Soweit der objektive Teil – jetzt wird’s subjektiv: Wie
> fand ich’s?
> Mit einem Wort: Klasse (und dieser Meinung waren auch alle
> Mitspieler).
> Die Tatsache dass man nicht nur die Stichzahl, sondern auch
> die Farbe ansagen muss verhindert es dass man im Falle des
> Verlusts eines fest eingeplanten Stichs mit einem anderen
> Stich ausgleichen kann. Da es außerdem nicht das Ziel ist
> möglichst viele Stiche zu machen (wie z.B. bei Canyon, wo
> zwar die richtige Ansage aber auch die absolute Stichzahl
> belohnt wird) gibt es keine schlechten Karten! Aus jedem
> noch so miesen Graupenblatt lässt sich irgendwas machen!
> Außerdem liegt (auch z.B. im Gegensatz zu Canyon) offen,
> welche Karten im Spiel sind. Was eine gewisse Planbarkeit
> ermöglicht.
> Und nicht zuletzt kommt mit dem Saboteur ein neues Element
> dazu, welches am Anfang sehr gerne von den Spielern gewählt
> wurde.

Bei drei Spielern war in unserer ersten Partie die Konstellation so, dass ich in der letzten Runde das Anspiel hatte und mehr als vier Punkten weniger als die anderen beiden hatte. Mit dem Saboteur habe ich also sicher den Sieg nach Hause gefahren. In der direkt anschliessenden Partie zu dritt nahm dann jeder immer sofort den Saboteur. Daraufhin haben wir die Minuspunktzahl für den Saboteur auf fünf gesetzt, so dass es wirklich deutlich ausgeglichener wurde und der Saboteur nicht mehr standardmässig genommen wurde.

Im Spiel zu viert wurde der Saboteur nur deutlich seltener genommen, zumindest nicht immer direkt vom aktuellen Startspieler.

> Einen kleinen Wermustropfen gibt es allerdings, welcher
> allerdings nur auf einer Vermutung basiert. Diese ist, dass
> es eine relativ gute Strategie ist, auf die Vermeidung
> jeglicher Stiche hinzuarbeiten (und dies natürlich vorher
> auch anzusagen). Wenn man nicht gerade die höchsten
> Trumpfkarten hat besteht nämlich aufgrund der hohen
> Handkartenzahl eine relativ gut Wahrscheinlichkeit, von
> einer Farbe auch 4 oder mehr Karten zu besitzen. Nehmen wir
> an, diese Farbe ist gelb, und ich besitze die 15 (höchste
> Zahl), die 11, die 8 und die 3. In diesem Fall könnte man
> einen gelben Stich ansagen (der einem aber im ungünstigsten
> Fall kaputtgestochen werden kann), man kann es aber auch
> lassen und mit relativ großer Sicherheit die gelbe 15
> irgendwann ohne zu stechen abwerfen.

Kurzer Kommentar zu dieser Vermutung: Ich schliesse aus Deiner Beschreibung, dass Ihr zu fünft gespielt habt. Ich denke, bei drei oder vier Spielern ist das schon schwieriger. Jedenfalls ist es bei mir persönlich in wenigstens fünf Partien eher selten vorgekommen, dass ich auf einer Farbe blank war.

Man muss immer auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass man auf einer Flöte (= viele Karten einer Farbe) ans Anspiel kommt - das ist auch schon damit geendet, dass ein Mitspieler unglücklich alle sechs schwarzen Siegel erhielt (Trumpf war schnell draussen, Saboteur hat die 1 der entsprechenden Farbe angespielt - Pech gehabt!).

> Mit dieser Strategie des Ansagens von 0 oder möglichst
> wenigen Stichen bin ich zumindest super gefahren, und
> sollte sich dieser Verdacht als begründet erweisen fände
> ich das sehr schade für dieses Spiel, welches ich neben
> Mü&Mehr, Canyon, Pisa und Schafkopf spontan zu einem meiner
> Lieblingsstichspiele erkoren habe.

Nun, ein Argument gegen diese Strategie hätte ich noch: Wenn alle auf diese Strategie setzen, muss zwangsläufig einer baden gehen - 15 Stiche werden doch in jedem Fall gemacht. Und der Saboteur wird sich hüten, alle Stiche fein säuberlich selbst einzusammeln... ;-)

> Daher: Mit kleinem Vorbehalt eine klare Kaufempfehlung für
> alle, die Stichspielen nicht prinzipiell abgeneigt sind.

Dem schliesse ich mich an :-)

Alles Gute wünscht
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin

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Frank Jaeger (AMIGO)

Die sieben Siegel - 0 Siegel

Beitragvon Frank Jaeger (AMIGO) » 20. Oktober 2003, 11:56

Wenn man einen Stich erhaelt, und kein Siegel abgeben kann, erhaelt man ein Strafsiegel. Also: Sag doch ruhig 0 an, du wirst schon sehen, wie ich dir zwei Stiche einschenke ;-)

Frank.

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Michael Andersch

Re: Die sieben Siegel - 0 Siegel

Beitragvon Michael Andersch » 20. Oktober 2003, 20:58

Frank Jaeger (AMIGO) schrieb:
>
> Wenn man einen Stich erhaelt, und kein Siegel abgeben kann,
> erhaelt man ein Strafsiegel.

Schon klar.
Unsere Unklarheit lag darin: Darf ich überhaupt 0 Stiche ansagen? Die Regel sagte sowas wie "jeder sagt seine Stiche an und nimmt entsprechende Siegel" - was man auch so auslegen könnte als wäre mindestens 1 Siegel zu nehmen.

> Also: Sag doch ruhig 0 an, du
> wirst schon sehen, wie ich dir zwei Stiche einschenke ;-)

Hahahahahahahahahaaaaharrarahaarrr!
Da musst Du aber früher aufstehen :-D!!!!. Wenn Essen nicht so ein Stress bzgl. des Testens von Neuheiten wäre täte ich glatt auf eine Partie mit Dir bei Euch am Stand vorbeischauen.
So aber komme ich und zur Strafe für Deine Überheblichkeit darfst Du mir nur die Neuheiten erklären, die ich noch nicht kenne! Und wenn Du das gut machst, dann spielen wir vielleicht eine Partie 7 Siegel... ;-)

Nö, mal im Ernst. Wir können uns ja in Essen mal unterhalten. Nichts wäre mir lieber, als wenn meine hypothetischen und theoretischen Bedenken umgehend zerstreut werden würden!

Bis dann,
Micha

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robert

Re: [PEEP] Die sieben Siegel

Beitragvon robert » 21. Oktober 2003, 22:52

hallo Spieler,

einen kurze Frage:
-lohnt sich der Kauf von "Die sieben Siegel" wenn man schon "Rage " besitzt?
Rage ist eines unserer Lieblingsspiele, kommt immer wieder auf den Tisch- insbesondere wenn wir mehr als 6 Spieler sind.
Ist"Die sieben Siegel" nicht nur ein Abklatsch der Spielidee von Rage
(so wie Wizzard)?

ciao,
Robert

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M. George Manley-Wienecke

[OT] DSS, Rage, Wizard & Co.

Beitragvon M. George Manley-Wienecke » 22. Oktober 2003, 01:58

Robert schrieb:

> Ist"Die sieben Siegel" nicht nur ein Abklatsch der Spielidee
> von Rage (so wie Wizzard)?

'Wizard' wird bei uns in unterschiedlichen, gerne auch größeren Runden gespielt. Daher möchte ich auf die Bezeichnung "Abklatsch" reagieren, weil ich das doch etwas ungerecht finde.

Auf der deutschen Ausgabe von Amigo wird 'Wizard' mit "Das Spiel, das Sie in Rage bringt!" untertitelt, so dass man wirklich den Eindruck gewinnen könnte, es sei an 'Rage' angelehnt. Tatsächlich ist dieser Spruch lediglich eine etwas hilflose "Mikro-Erläuterung" des Spielprinzips.
Ich persönlich finde diese Art von Werbung dämlich. Nur wer 'Rage' besitzt und gerne spielt wird etwas mit dieser Anspielung anfangen können - doch warum sollte er dann noch 'Wizard' kaufen?

Wenn ich es richtig verstehe, stammt 'Rage' aus dem Jahre 1983 - ich besitze es nicht, beziehe mich jedoch auf die Anleitung unter http://www.centralconnector.com/GAMES/ragerule.htm
Ken Fisher, der Autor von 'Wizard', schreibt auf seiner Seite - http://www.wizardcards.com/viewthread.php?tid=10 - dass er es ebenfalls in den Jahren 1983 und 1984 entwickelt hatte. Beide Spiele gehen jedoch auf die weitaus ältere Vorlage 'Oh Hell' zurück, welches mit üblichen westlichen (oder "französischen") Karten gespielt wird.
Ich berufe mich hier auf John McLeod - http://www.pagat.com/exact/ - welcher sich auf David Parlett beruft (ich bin hier in meiner Dienstwohnung und habe meine Bücher nicht zur Hand)... demnach jedenfalls stammt 'Oh Hell' aus den 1930er Jahren. Er erwähnt auch einige Spiele mit diesem Element, die noch weitaus älter sind.
Es gibt eine ganze Reihe von Spielen die auf diesem Prinzip beruhen, auf der o. g. Seite sind einige unter "exact bidding" aufgeführt - unter anderen der herausragende Neo-Klassiker 'Neunundneunzig' von David Parlett.

Und um auf die ursprüngliche Frage noch etwas einzugehen: 'Rage' und 'Wizard' kann man m. E. kaum miteinander vergleichen, da 'Rage' von seinen Aktionskarten lebt, welche das Spiel unberechenbar machen und völlig auf den Kopf stellen.
Da sowohl 'Wizard' als auch 'Die sieben Siegel' (wenn ich es richtig verstehe, wir haben es noch nicht gespielt) auf solche Karten verzichten, wird das Glücksmoment etwas reduziert und schlechtes Spiel härter bestraft - wo bei einigen eben der Spaß aufhört. Für gemischte Runden, in denen das Gewinnen oder das geschickte Spiel nicht im Vordergrund stehen, könnte 'Rage' die bessere Wahl sein.

Andererseits ist Roberts Aussage selbstverständlich berechtigt, wenn man sich fragt, ob wir noch ein weiteres "Stiche-vorhersagen"-Spiel brauchen, zumal es bereits einige sehr gute gibt. Dazu müsste es m. E. mehr als nur eine originelle Variante von 'Oh Hell' & Co. sein, nämlich ein anderes Spielgefühl bieten, andere Qualitäten fordern, oder meinetwegen schöner ausgestattet sein, etc. Dazu kann ich mich jedoch noch nicht äußern, daher:

Auf nach Essen!
Gruß, Marcus

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Michael Andersch

Re: [PEEP] Die sieben Siegel

Beitragvon Michael Andersch » 27. Oktober 2003, 11:01

robert schrieb:
>
> -lohnt sich der Kauf von "Die sieben Siegel" wenn man schon
> "Rage " besitzt?

Meiner Meinung nach ja: Viel planbarer und aus jeder Kartenhand lässt sich was machen.

> Ist"Die sieben Siegel" nicht nur ein Abklatsch der Spielidee
> von Rage

Böse Zungen könnten es Abklatsch nennen.
Ich nenne es "Deutliche Verbesserung".

Verbesserte Grüße,
Micha


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