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Monopoly - Die Börse: Eindrücke?

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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Thomas

Monopoly - Die Börse: Eindrücke?

Beitragvon Thomas » 14. November 2003, 22:54

Hi SpielerInnen

Nachdem King Arthur ja hier im Forum schon viel diskutiert wurde, ist mir im Kaufhaus Monopoly - Börse über den Weg gelaufen. Auch hier durch Schachtelaufdruck kenntlich gemacht - mit kleinem Computer.
Kennt es einer von Euch ?
Welche Erfahrungen gibt es ?
Lohnt es ?

Danke für Antworten.


Thomas

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Michael Weber

Re: Monopoly - Börse

Beitragvon Michael Weber » 15. November 2003, 10:01

Der Chip merkt sich, wer in der laufende Runde wie viel Miete kassiert hat. Diese gibt es, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, erst beim Passieren des Los-Feldes. Dadurch wird das Spiel etwas schwieriger zu handeln, da das Geld erst später kommt. Ansonsten macht der Computer die Sache nur unübersichtlicher, weil man keinen offensichtlichen Überblick mehr über die Gesamtsituation hat. Die steckt im Computer. Eher eine Spielerei als eine wirkliche Weiter-Entwicklung.

Michael

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Erhard Portner
Kennerspieler
Beiträge: 504

Re: Monopoly - Börse

Beitragvon Erhard Portner » 15. November 2003, 11:50

Thomas schrieb:
>
> Nachdem King Arthur ja hier im Forum schon viel diskutiert
> wurde, ist mir im Kaufhaus Monopoly - Börse über den Weg
> gelaufen. Auch hier durch Schachtelaufdruck kenntlich gemacht
> - mit kleinem Computer.


Die beiden Spiele haben übrigens auch noch eine weitere Gemeinsamkeit: sie haben den selben Autor, nämlich Reiner Knizia; auch wenn Knizia bei "Monopoly - Börse" nicht auf der Schachtel steht.

Mit verspielten Grüßen
Erhard

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Ernst-Jürgen Ridder

Re: Monopoly - Börse

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 15. November 2003, 12:11

Hallo,

zunächst: mit King Arthur kann man Monopoly Die Börse nicht wirklich vergleichen. Der Computer in Monopoly beeinflusst das Spielgeschehen nicht, ist eher eine Art Notizblock und Rechner, noch am ehesten vergleichbar mit einem PC-HIlfsprogramm für 18xx-Spiele. Es gibt auch die Möglichkeit, sich einen Überblick über den aktuellen Stand zu verschaffen.

Das Spiel selbst ist -klar- ein Monopoly, aber doch auch anders. Der wohl auffälligste Unterschied ist, dass die meisten Felder für Firmen stehen, an denen man Anteile erwerben kann. Wer Miete an solche AGs zahlen muss, zahlt an die Bank. Kommt man auf oder über LOS, erhält man Dividende, die aus einem festen Grundbetrag und aus dem Anteil an den eingegangenen Mieten besteht, der dem eigenen Anteilsbestand entspricht.

Obwohl in meiner Runde niemand ist, der -das normale- Monopoly wirklich mag, ist Die Börse ganz gut angekommen. Ein Problem kann durchaus der Gesamtüberblick sein. Kann man den Klein-PC nicht von Spieler zu Spieler weiter geben, weil nicht jeder ihn bedienen kann, muss jeder Spieler sich immer informieren lassen oder selbst Notizen machen. Wem es aber genügt, sich immer dann informieren zu lassen, wenn seine Entscheidungen gefragt sind, kann durchaus Spaß an dem Spiel haben.

Gruß

Ernst-Jürgen

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Dimi

Re: Monopoly - Börse

Beitragvon Dimi » 15. November 2003, 12:51

Hallo Thomas,

für mich ist diese Monopoly-Variation die Beste von allen!

Das schöne ist, dass jede AG (früher Straße) 9 Anteile hat. Wenn man als erster drauf kommt, dann kauft man 5 Anteile und besitzt die Mehrheit dieser AG.

Die Mitspieler können dann auch bis zu 4 Anteile kaufen, womit sich die Miete (falls man da landet) vermindert. Auch kommt es vor, dass man nicht mehr die Mehrheit hat, weil man Anteile aus Geldgründen verkaufen musste.

Das die Übersicht verloren geht finde ich nicht, man kann jederzeit den aktuellen Stand sehen.

Und für den Preis von derzeit um € 20,- ein Pflichtkauf!

Gruß,

Dimi

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Axel

Re: Monopoly - Börse

Beitragvon Axel » 17. November 2003, 14:15

Hallo Thomas,

ich habe es. Mir gefällt es recht gut, obwohl ich kein solcher Monopoly-Freund bin.
Das Spielprinzip ist weitestgehend gleich, allerdings mit einer bedeutenden Ausnahme: mehrere Spieler können (Anteils-)Eigner ein- und derselben AG sein.

Der Computer (Broker) arbeitet einwandfrei und ist mit ein paar mal üben auch ohne Anleitung zu benutzen.

Was allerdings verloren geht, ist die Übersicht. Wenn man im Laufe des Spiel immer mehr Anteile an verschiedenen AGs sammelt, weiß man spätestens nach einer Stunde nicht mehr, wo man beteiligt ist und wo nicht. Antwort hierauf gibt zwar auf Tastendruck der Broker, aber ich finde es zu umständlich, erst auf diese Weise nachsehen zu müssen. Vielleicht muß man sich separat Notizen machen, wo man beteiligt ist.

Gruß
Axel

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Arby

Re: Monopoly - Börse

Beitragvon Arby » 18. November 2003, 01:51

Axel schrieb:

> Was allerdings verloren geht, ist die Übersicht. Wenn man im
> Laufe des Spiel immer mehr Anteile an verschiedenen AGs
> sammelt, weiß man spätestens nach einer Stunde nicht mehr, wo
> man beteiligt ist und wo nicht.

Wir haben bei unseren Spielen die kleinen Farbwürfel aus einem anderen Spiel genommen (Carolus Magnus, Wallenstein, etc.) und als "Anteile" zusätzlich auf die Straßen gelegt, damit man leicht erkennen konnte, wer wovon wieviele Anteile hat.

Schöner wär aber bestimmt ein elektronisches Brett, das diese Information automatisch anzeigt und noch dazu den aktuellen Kurswert und... ähm, naja, träumen darf man doch, oder? ;-)

Gruß,
Arby


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