Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 15. November 2003, 12:11
Hallo,
zunächst: mit King Arthur kann man Monopoly Die Börse nicht wirklich vergleichen. Der Computer in Monopoly beeinflusst das Spielgeschehen nicht, ist eher eine Art Notizblock und Rechner, noch am ehesten vergleichbar mit einem PC-HIlfsprogramm für 18xx-Spiele. Es gibt auch die Möglichkeit, sich einen Überblick über den aktuellen Stand zu verschaffen.
Das Spiel selbst ist -klar- ein Monopoly, aber doch auch anders. Der wohl auffälligste Unterschied ist, dass die meisten Felder für Firmen stehen, an denen man Anteile erwerben kann. Wer Miete an solche AGs zahlen muss, zahlt an die Bank. Kommt man auf oder über LOS, erhält man Dividende, die aus einem festen Grundbetrag und aus dem Anteil an den eingegangenen Mieten besteht, der dem eigenen Anteilsbestand entspricht.
Obwohl in meiner Runde niemand ist, der -das normale- Monopoly wirklich mag, ist Die Börse ganz gut angekommen. Ein Problem kann durchaus der Gesamtüberblick sein. Kann man den Klein-PC nicht von Spieler zu Spieler weiter geben, weil nicht jeder ihn bedienen kann, muss jeder Spieler sich immer informieren lassen oder selbst Notizen machen. Wem es aber genügt, sich immer dann informieren zu lassen, wenn seine Entscheidungen gefragt sind, kann durchaus Spaß an dem Spiel haben.
Gruß
Ernst-Jürgen