So, mein erster Eindruck von Manila:
Auf der diesjährigen Messe in Nürnberg konnte man an dem Spiel schon nicht vorbei gehen. Die Grafik versprachen ein schönes Spiel.
Das Erbe ist nicht leicht, nach dem wirklich innovativen NIAGARA.
Bei Manila handelt es sich um ein Wett und Zock Spiel. Aber auch ein Handelsspiel. Also was nun.
Erst sieht man sich die CD-ROM an....(bei mir hat Sie nicht funktioniert, jedenfalls nicht so wie sie gedacht war....) und lernt das Spiel interaktiv.
Dann habe ich es meiner Spielrunde erklärt. Die wollten gleich abwinken, wegen der vielfältigen Möglichkeiten. Drei Schiffe fahren los, gestartet vom Hafenmeister. Dieses Amt wird am Anfang ersteigert. Der hat sehr viele Vorteile, muß aber auch sehr oft sehr viel dafür bezahlen.
Vier Waren gibt es, aber nur drei machen sich auf, in den Hafen zu fahren. Dann beginnt das Wetten: Ich setze meine Komplizen als Lotsen, Piraten, Versicherungsagentren oder in den Hafen ein. Ich kann aber auch auf einzelne Schiffe Wetten und deren Ankunft im Hafen "zu Geld machen". Oder ich prognostiziere eine Ankunft in der Werft, weil das Schiff repariert werden muss.
Nach drei Würfelrunden sind die Schiffe dann im Hafen oder in der Werft. Und die richtige Wette kassiert.
Doch Lotsen udn Piraten können dies fördern oder verhindern.
Sehr viel Interaktion und sehr viel Spannung. Sehr viel Ärgern und sehr große Freude (vorallem als Pirat) machen das Spiel zu einem für meinen Geschmack - Highlight der kommenden Saison. Ein Rouletttisch auf dem man mit Muskat handelt? EIn Handelsspiel bei dem die Wettscheine fliegen..... Was will man mehr? Also ich denke das gab es noch nie und setzt neue Maßstäbe!
Klasse F-B. Delonge!!! Großes Kompliment!
Spielerische Grüße
SpieleRabe
