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[Angespielt] City Tycoon

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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Shagy
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[Angespielt] City Tycoon

Beitragvon Shagy » 5. März 2013, 19:39

Ich persönlich freute mich schon ewig auf eine deutsche Fassung des Spiel, welches nun endlich nach etlichen Verschiebungen kam. Optisch hat Pegasus dabei das ganze Design über den Haufen geworfen und die Blättchen und Marker neu gezeichnet. Alles ist realistischer und nicht mehr so futuristisch organisch. Zudem hat man auch die Icons neu angeordnet und neu gezeichnet.

Gebäude Stufe 3:
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Kraftwerke:
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Spielermarken und Geld:
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Ich hatte ich leider meinen Blitz nicht gefunde, weshlab alles etwas blurry ist:
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Dabei hinterlässt die neue Grafik ein paar gemischte Gefühle bei mir. Zum einen sehen die Gebäude nun besser aus (nicht mehr so organisch) und man weiß um was es sich handelt, doch leider ist im Hintergrund immer die gleiche Skyline und im Vordergrund immer die gleiche Menschenansammlung zu finden. Dafür ist nun das Geld schicker und größer. Auf der anderen Seite sind wiederum die Spielermarker hässlicher. Das Material an sich ist ausreichend dick und gut verarbeitet.

Spielerisch handelt es sich hier um eine Art Sim City für bis zu fünf Spieler. Im Gegensatz zu "Suburbia" bauen dabei alle an der gleichen Stadt und versuchen z.B. die Mitspieler in die Enge zu treiben und von den Kraftwerken abzuschneiden. Die einzelnen Gebäude haben dabei natürlich unterschiedliche Eigenschaften und bringen einen diverse Vorteile oder Baustoffe/Geld/Siegpunkte.

Jeder Spieler hat pro Runde (4 an der Zahl) 6 Blättchen, welche wie bei "7 Wonders" verteilt werden. Ist dies geschehen, gehts in die zweite Phase und man kann die 6 Gebäude entweder bauen oder wieder weglegen, wofür es 5€ gibt. Wurden alle Blättchen aufgebraucht geht es in die dritte Phase, wo man seine Rohstoffe der Kraftwerke mittels der eigenen Gebäude in Geld, Siegpunkte oder andere Baustoffe umwandeln kann. Dabei kann man aber nicht nur seine eigenen, sondern auch die Kraftwerke der anderen nutzen (gegen einen Obolus). Einen Obolus muss man jedoch auch abgeben, wenn man von einem Kraftwerk zu einem eigenen Gebäude möchte, wo jedoch der direkte Weg durch gegnerische Gebäude abgeschnitten ist.

Das ganze spielt sich recht flüssig und unkompliziert. Dennoch sollte man stets gut überlegen wo man sein nächstes Gebäude baut, denn schneller als man denkt, ist man von seinen anderen Gebäuden abgeschnitten. So gibt es auch Gebäude, wo man zusätzlich einen Park oder Wasser anlegen kann, um den anderen eins auszuwischen. Oder nimmt man sofort einmalig 6 Energiesteine oder doch lieber wiederkehrend jede Runde nur 3?

In den ersten Spielen fand ich das Konzept recht erfrischend und ich mag es eh, wenn man mit dem Gegner zusammen etwas aufbaut, aber dennoch gegeneinander spielt. Hier mal noch paar Grafiken aus der englischen Fassung:

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Zuletzt geändert von SpieLama am 29. April 2014, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.

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