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[PEEP] Brass von Martin Wallace

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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Jerry

[PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Jerry » 22. Februar 2008, 09:11

Am Mittwoch hatten wir in Viererbesetzung zum ersten Mal das neue Spiel "Brass" von Martin Wallace auf dem Tisch. Hier die ersten Eindrücke dazu.

Spielprinzip
Brass ist ein Wirtschaftsspiel, bei dem es um die Industrialisierung im England des 18. Jahrhunderts geht, genauer der Region um die aufstrebenden Städte Liverpool und Manchester. Die Spieler errichten dazu in den Städten Industrien in Form von kleinen Plättchen: Kohleminen, Eisenhütten, Baumwollspinnereien, Schiffswerften und Häfen. Um Baustoffe und Waren zu transportieren werden zudem Verbindungen zwischen den Städten gebaut, erst Wasserstraßen in Form von Kanälen, später dann Eisenbahnstrecken. Da ein Bild mehr sagt als 1000 Worte sei hier auf BGG verwiesen:

http://www.boardgamegeek.com/image/263366

Bei Brass greifen die verschiedenen Industrietypen in unterschiedlicher Art und Weise ineinander. Zwei Beispiele:

[ul]
[*] Baumwollspinnereien produzieren Baumwolle die in Häfen verkauft wird. Um verkaufen zu können, ist eine Kanal- oder Bahnverbindung zwischen Spinnerei und Hafen erforderlich.

[*] Kohleminen produzieren Kohle, die für den Bau von Bahnstrecken oder einigen Industrieplättchen benötigt wird. Auch Kohle muss über Kanäle oder Bahnen transportiert werden.
[/ul]

Wo und was gebaut werden kann, wird durch Karten gesteuert, die den Spielern entweder den Bau in einer bestimmten Stadt erlauben oder den Bau einer bestimmten Industrie. Jeder Bau kostet Geld und (zumeist) Rohstoffe in Form von Eisen oder Kohle die von den Hütten und Minen der Spieler genommen wird. Auch der Bau von neuen Strecken kostet Geld und (im Falle von Bahnstrecken) Kohle.

Einnahmen werden in "Brass" immer dann erwirtschaftet, wenn ein Industrieplättchen "vollständig" genutzt wurde. So werden z.B. auf eine neu gebaute Eisenhütte 4 Eisenwürfel gelegt. Wird Eisen benötigt, so wird einfach einer dieser Würfel von dem Industrieplättchen entfernt. Wenn alle 4 Würfel genommen wurden, wird das Plättchen umgedreht und erzielt für seinen Besitzer Siegpunkte und erhöht dauerhaft dessen Einkommen. Ähnlich wird beim Liefern von Baumwolle verfahren: hierzu wählt man ein Spinnereiplättchen und ein Hafenplättchen die über einen Streckenzug miteinander verbunden sind. Baumwolle wird geliefert indem man beide Plättchem umdreht und dadurch Einkommenszuwachs und Siegpunkte erhält. Wichtig ist dabei, dass man auch an Häfen der Mitspieler liefern kann oder von Hütten oder Minen der Mitspieler Rohstoffe nehmen kann (ja sogar muss)

Ähnlich wie bei "Funkenschlag" wird bei Brass mit variabler Spielreihenfolge gearbeitet: in jeder Runde wird vermerkt, wer wie viel Geld investiert hat. Der Spieler der am wenigsten Geld ausgegeben hat, zieht in der nächsten Runde zuerst, der eifrigste Investor zuletzt. Dies erlaubt die gezielte Planung von "Doppelzügen" indem man erst letzter in einer Runde ist und dann durch Zurückhaltung bei den Ausgaben in der folgenden Runde erster wird.

Sieger ist am Ende, wer am meisten Siegpunkte hat: Diese erhält man im Wesentlichen (wie oben skizziert) durch die Nutzung von Industrieplättchen und durch das Bauen von Streckenverbindungen.

Mein Eindruck:
Brass ist ein sehr gut funktionierendes Wirtschaftsspiel mit einigen wirklich neuen Mechanismen. Vor allem ist es für mich eines der wenigen Wirtschaftsspiele, in denen das Prinzip von Angebot und Nachfrage stimmig und funktionierend umgesetzt wurde. Auf dem Brett sind viele Baumwollspinnereien? Dann baue ich Häfen! Eisenbahnbau steht an? Dann baue ich Kohleminen. Höherewertige Industrien stehen vor der Tür? Dann baue ich Eisenhütten. Sehr schön ist auch der Mechanismus, dass ich nicht nur meine eigenen Industrien nutzen kann/darf sondern auch die der Mitspieler. Baue ich zum Beispiel eine neue Bahnstrecke so brauche ich dafür Kohle die ich von einer Kohlemine nehmen *muss*. Das Nehmen der Kohle kostet mich nichts aber nach dem Entfernen des letzten Würfels wird die Mine umgedreht was dem Besitzer Geld und Siegpunkte bringt. Und nicht immer kann man sich von eigenen Minen bedienen.

Sehr schön ist auch die Steuerung der Bauorte durch Karten. Hier ist man stets eingeschränkt, aber niemals so, dass gar nichts geht. Überhaupt ist Brass für ein Wirtschaftsspiel relativ gutmütig. Man muss zwar seine Bauvorhaben schon mit etwas Weitsicht planen aber im Vergleich zu Martin Wallaces tollem "Age of Steam" ist Brass viel zahmer. Bei Age of Steam kann man sich - gerade als Anfänger - wirklich so heftig verspekulieren, dass man für das ganze Spiel abgehängt wird. Das scheint bei Brass nicht so schnell möglich zu sein.

Fazit
Alles in allem gefällt mir Brass sehr gut. Die Spieldauer lag bei unserer ersten Runde bei 150 Minuten, aber das ist m.E. die Obergrenze. Sobald das Spiel besser bekannt ist, würde ich die Dauer - je nach Runde - auf 90-120 Minuten schätzen. Trotz der relativ langen Spielzeit ist die Downtime sehr gering. Zum einen sind die einzelnen Züge relativ kurz und zum anderen kann man schon einiges planen während ein Mitspieler am Zug ist. Einziges Manko des Spiels ist das recht konfuse Regelheft. Zum einen sind manche Dinge zweideutig formuliert sind. Schlimmer ist noch, dass die Regel in Hauptteil und Anhang aufgeteilt ist, wobei man im Anhang teilweise kleinere Klarstellungen finden aber auch wichtige, zentrale Regelpunkte. Für den Einstieg in Brass empfiehlt sich daher eine Kurzspielregel aus dem Web zu Rate zu ziehen. Trotz dieses Kritikpunktes gebe ich Brass 8 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung für alle, die etwas komplexere Wirtschaftsspiele wie Funkenschlag oder Age of Steam mögen.

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Pricuricu

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Pricuricu » 22. Februar 2008, 09:29

Ein tolles Peep, Jerry! Genau meine Meinung.
Ich möchte noch eines hinzufügen, was in unserer Runde auffällig wurde: Ähnlich wie bei Sankt Petersburg muss man an der genau richtigen Stelle im Spiel den Turning Point finden, an dem man nicht mehr auf Geld sondern auf Siegpunkte spielt. Als wir nämlich die Abrechnung zum Ende des Spiels vornahmen, lehnte ich mich schon siegessicher zurück, weil meine Industrie eine runde Sache war und ordentlich Geld produziert hatte. Ich landete allerdings auf dem dritten Platz, weil meine Mitspieler siegpunktträchtigere Industrien errichtet hatten.
Haben andere Spieler ebenfalls diese Erfahrung gemacht?

Grüße, Guido

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Braz
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Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Braz » 22. Februar 2008, 10:04

Halo Jerry,

Dankeschön für den schönen PEEP.

Laß mich jedoch einen Punkt bei dir anmerken, bei dem ich ganz anderer Meinung bin:

"Trotz der relativ langen Spielzeit ist die Downtime sehr gering. Zum einen sind die einzelnen Züge relativ kurz und zum anderen kann man schon einiges planen während ein Mitspieler am Zug ist."


Ich finde die Downtime schon etwas lange im Spiel....ist aber jetzt nicht unbedingt negativ im Spiel, da das Spiel schon sehr grüblerisch ist und ich immer mal froh war, ab und an mal meine Gedanken nicht so konzentriert auf dem Spiel zu haben.

Grund für die längere Downtime:
Mache ich mir gleich nach meinem Zug -zig Gedanken über meine nächste Strategie, so kann mir gerade diese - z.B. bei 4 Spielern- in der Zwischenzeit zu nichte gemacht worden sein....einfach weil mitlerweile Wege nun verbaut sind, oder gerade auf der Stele, wo ich die Baumwollspinnerei bauen wollte ein Mitspieler seine errichtet hat.

Will sagen: Man hat -wenn man nicht am Zug ist- keine direkte (!) Einbindung im Spiel UND die Strategie kann sich im Laufe einer Runde doch drastisch ändern. Um es extrem zu formulieren: Eigentlich könnte ich nach meinem Zug aufstehen, rumgehen und wenn ich wieder an der Reihe bin, mir die Situation anschauen und danach meine Strategie ausrichten..... da dies aber länger dauern würde, als wenn ich meine Strategie während des Zuges eines Mitspielers plane und abändere, bleibe ich natürlich sitzen (was ich eh immer mache.... ;) ) ABER es wäre möglich aufzustehen und rumzulaufen. Hat man dann in seinem Spiel noch einen grüblerischen Mitspieler (ich hatte bei meiner ersten Partie einen mit am Tisch der ca. 5-8 Minuten für seinen Zug brauchte), so kann man i.d.T. von größere Downtimes sprechen.
Das Spiel ist anders wie z.B. Key Harvest, bei dem ich bei allen Mitspielern immer in deren Auslage schauen muß, um meinen nächsten Zug zu planen und die Übersicht zu behalten......beim BRASS ist das Spielbrett hingegen sehr überschaubar und es sind re. wenig Plättchen auf dem Feld, weshalb ich mir rel. schnell eine strategische Übersicht verscahffen kann......

...ist jedenfalls meine Meinung ;)

Dennoch -Downtime hin oder her- : `Ist ein klasse Spiel ;)

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Attila
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Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Attila » 22. Februar 2008, 10:20

Hiho,

Hab schon Spiele gehabt wo der Sieger nur ein oder zwei mal im ganze Spiel Geld rausbekommen hat in der Einkommensphase.

Atti

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Jerry

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Jerry » 22. Februar 2008, 10:25

Braz schrieb:

> Laß mich jedoch einen Punkt bei dir anmerken, bei dem ich
> ganz anderer Meinung bin:
>
> [i]"Trotz der relativ langen Spielzeit ist die Downtime sehr
> gering. Zum einen sind die einzelnen Züge relativ kurz und
> zum anderen kann man schon einiges planen während ein
> Mitspieler am Zug ist."[/i]
>
>
> Ich finde die Downtime schon etwas lange im Spiel [...]
>
> Grund für die längere Downtime:
> Mache ich mir gleich nach meinem Zug -zig Gedanken über meine
> nächste Strategie, so kann mir gerade diese - z.B. bei 4
> Spielern- in der Zwischenzeit zu nichte gemacht worden
> sein....einfach weil mitlerweile Wege nun verbaut sind, oder
> gerade auf der Stele, wo ich die Baumwollspinnerei bauen
> wollte ein Mitspieler seine errichtet hat.

Hmmja ... da hast du nicht unrecht. Trotzdem sollte man während man wartet nicht um den Tisch joggen ;-) sondern besser die eigene Kartenhand studieren um ggf. zügig alternative Züge durchführen zu können.

Ich selbst bin eher ein ungeduldiger Zeitgenosse, Typus "Aus-dem-Bauch-Spieler", habe mich bei Brass aber trotzdem während der Züge meiner Mitspieler nicht gelangweilt weil es viel zu bedenken gibt und man schon mal die Optionen für die nächsten Züge abwägen kann - es hängt ja auch einiges von den verfügbaren Karten ab und die habe ich ja schon im Blick.

Insgesamt stimmt dein Einwand aber schon. Leider kann ich den PEEP nicht editieren (Cetero censeo neue Forensoftware) sonst würde ich "sehr geringe" Downtime durch "relativ geringe" Downtime ersetzen :-)

Gruß,
Jerry

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Jerry

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Jerry » 22. Februar 2008, 10:30

Pricuricu schrieb:
> Ähnlich wie bei Sankt Petersburg muss man an
> der genau richtigen Stelle im Spiel den Turning Point finden,
> an dem man nicht mehr auf Geld sondern auf Siegpunkte spielt.
> Haben andere Spieler ebenfalls diese Erfahrung gemacht?

Jau, das fiel bei uns schon im ersten Spiel auf. Das erste Aha-Erlebnis kam in der Wertung nach der Kanalperiode. Ich war einkommensmäßig weit vorne, lag dann aber punktemäßig an letzter Stelle. Vor allem das Siegpunktpotential der Streckenbauten hatte ich total unterschätzt.

Auch nach der Eisenbahnperiode war es ähnlich: ein Spieler hatte das halbe Spiel lang rumgejammert weil er immer knapp bei Kasse war, hat dann aber noch fett aufgeholt und ist in einem sehr knappen Spiel Dritter geworden (112-111-107 Punkte).

Gruß,
Jerry (Jammern gehört zum Spiel)

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Daniel R.
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Beiträge: 1106

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Daniel R. » 22. Februar 2008, 12:22

Schönes Peep für ein gutes Spiel.
Bin ganz Deiner Meinung.
Eine Empfehlung für Leute, die es gerne etwas anspruchsvoller mögen und von einer nicht ganz so zugänglichen Regeln sich nicht abschrecken lassen.
Ein Doppelseitiger Spielplan wäre für die Abwechslung auch ganz praktisch gewsesen.

Gruss Daniel

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Tyrfing

[OT] Spielregel

Beitragvon Tyrfing » 22. Februar 2008, 12:58

Da ich jetzt schon zum mehrfachen Male höre, dass die Spielregel nicht so gelungen ist und wir letztens ( http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=3&i=7471&t=7471& ) doch das Thema hatten, was man braucht um eine gute Spielregel zu schreiben würde mich nun interessieren:

Wer hat eigentlich die deutsche Regel zu Brass geschrieben? :P

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Jerry

Re: [OT] Spielregel

Beitragvon Jerry » 22. Februar 2008, 13:20

Tyrfing schrieb:

> doch das Thema hatten, was man braucht um eine gute
> Spielregel zu schreiben würde mich nun interessieren:
>
> Wer hat eigentlich die deutsche Regel zu Brass geschrieben? :P

Die deutschsprachige(!) Regel für Brass ist wirklich nur eine 1:1 Übersetzung des englischen Originals. Das geht ja sogar so weit, dass der im Englischen alphabetisch sortierte Anhang in der deutschen Version noch nicht einmal umsortiert wurde.

Wenn man also einen Begriff im Anhang nachschlagen will, muss man ihn erst im Kopf nach Englisch rückübersetzen und daraus dann schlussfolgern, wo im Anhang der gesuchte Begriff ungefähr steht. Grusel!

Immerhin, Wallace/Warfrog scheinen sich der Unzulänglichkeit ihrer Regelschreibkünste bewusst zu sein, denn am Ende der Regel findet sich folgende Entschuldigung:


I wish there was a quick way to make the rules easier
to understand, but I’ve not come up with one yet.


Naja ...

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Dirk Piesker
Kennerspieler
Beiträge: 950

Re: [OT] Spielregel

Beitragvon Dirk Piesker » 22. Februar 2008, 16:29

Du Fiesling....


Ich finde die Regel gelungen. Nicht einfach, aber das
kann man bei so einem Spiel auch kaum erwarten.

Leg mal die deutsche Übersetzung von 1830 daneben :-)


Viele Grüße,
Dirk

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Ernst-Jürgen Ridder

Re: Brass-Spielregel Anhang

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 22. Februar 2008, 18:41

Jerry schrieb:
>
> Die deutschsprachige(!) Regel für Brass ist wirklich nur eine
> 1:1 Übersetzung des englischen Originals. Das geht ja sogar
> so weit, dass der im Englischen alphabetisch sortierte Anhang
> in der deutschen Version noch nicht einmal umsortiert wurde.
>
> Wenn man also einen Begriff im Anhang nachschlagen will, muss
> man ihn erst im Kopf nach Englisch rückübersetzen und daraus
> dann schlussfolgern, wo im Anhang der gesuchte Begriff
> ungefähr steht. Grusel!
>


Hallo,

da gibt es aber längst Abhilfe:

http://www.hall9000.de/rubriken/spiele/kurzspielregeln/brass_deutsche_regeln_alpha.pdf

Da gibt es die komplette deutsche Regel mit alphabetisch sortiertem Nachschlageteil.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Sankt Peter

Re: [OT] Spielregel

Beitragvon Sankt Peter » 22. Februar 2008, 20:39

Vielleicht hilft auch folgende Kurzspielregel weiter?

http://www.unknowns.de/wbb2/jgs_db.php? ... id=41&sid=

Gruß
Sankt Peter

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nascar8

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon nascar8 » 23. Februar 2008, 11:10

Es gibt so Einiges, was ich nach nunmehr einem halben Dutzend Partien noch nicht richtig einsortieren kann. So bekomme ich mien Kartenmanagement immer noch nicht gut hin: Behalte ich "Barrow-in-Furness", obwohl ich erst in den 2. Hälfte damit eine Option ziehen könnte - nur damit die anderen diese Möglichkeit eben nicht haben werden? Hin- und hergerissen bin ich bei den Ortskarten mit Werftmöglichkeiten. Kann es funktionieren, ohne Werften auf Siegeskurs zu steuern? Und: Ist nicht doch anfänglich häufige "Entwicklung" der Schlüssel zum Sieg?

Dieter

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nascar8

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon nascar8 » 23. Februar 2008, 11:11

... ich habe ganz vergessen zu betonen: BRASS eeindruckt mich und es ragt meiens Erachtens neben AGRICOLA aus dem guten Essener Neuheitenangebot noch hervor. Tolles Spiel!

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Attila
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Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Attila » 23. Februar 2008, 13:27

nascar8 schrieb:

> ich bei den Ortskarten mit Werftmöglichkeiten. Kann es
> funktionieren, ohne Werften auf Siegeskurs zu steuern?

*Ja* - imo sogar besser als mit !

Atti

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Ferdinand Köther
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Beiträge: 1147

Re: Brass-Kurzspielregel

Beitragvon Ferdinand Köther » 24. Februar 2008, 13:28


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Jerry

Re: [PEEP] Brass von Martin Wallace

Beitragvon Jerry » 25. Februar 2008, 08:50

nascar8 schrieb:

> Es gibt so Einiges, was ich nach nunmehr einem halben Dutzend
> Partien noch nicht richtig einsortieren kann. So bekomme ich
> mien Kartenmanagement immer noch nicht gut hin: Behalte ich
> "Barrow-in-Furness", obwohl ich erst in den 2. Hälfte damit
> eine Option ziehen könnte - nur damit die anderen diese
> Möglichkeit eben nicht haben werden?

Äh, du kannst keine Karten von der ersten in die zweite Spielhälfte (=Periode) rübernehmen. Alle Karten werden abgespielt, auch die Handkarten. Oder meintest du "Hälfte der zweiten Periode" (das wäre dann ein Viertel :-) )

Gruß,
Jerry


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