Hier mal ein Link zu einem Peep,
http://www.unknowns.de/wp/?p=180hier mal meine Beschreibung, woanders raus kopiert:
"Spielmaterial:
Viele Holzwürfel und stabile, gut illustrierte Karten, sowie ein (für mein Empfinden) etwas zu kleines, aber gut illustriertes Spielbrett, auf dem man alle für das Spiel relevanten Informationen ablesen kann.
Spielregel:
8 Din A4 Seiten mit sehr vielen Beispielen und Bildern, so dass keine Fragen offen bleiben.
Spielprinzip:
Kooperationsspiel über die Spielkarten gesteuert, entweder gewinnen, oder verlieren alle gemeinsam. Glück ist in Form der Reihenfolge der Karten gegeben, das kann schon mal recht schnell zu einer Niederlage führen, aber gerade dadurch bleibt es unberechenbar und sehr spannend. Überhaupt kommt das Thema erschreckend stimmig herüber.
Sehr gut sind die 3 unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, in der schwersten haben wir die Welt noch nie gerettet, dadurch bleibt es bestimmt lange eine gute Herausforderung.
Spielablauf:
Nach Spielerzahl werden die Handkarten (Städte, Sonder- oder Epedemiekarten) verteilt. Dann werden von dem Infektionsstapel 9 Karten gezogen. Auf jeder Karte ist eine Stadt in einer bestimmten Farbe angegeben. In den ersten 3 Städten kommen 3 Infektionswürfel der Farbe, in den nächsten 3 Städten 2 Würfel und in den letzten 3 Städten 1 Würfel je Stadt. So sind schon mal die Seuchengebiete verteilt.
Jeder Spieler bekommt eine Rollenkarte, welche jedem andere Vorteile bringt (z.B. Forschungsstation bauen ohne Karte, Fremde Spielfiguren bewegen usw.).
Ist man an der Reihe darf man 4 Aktionen ausführen bei denen man dann meistens seine Handkarten verwendet (Reisen, Seuche bekämpfen, Heilmittel finden usw.), danach zieht man 2 neue Handkarten unter denen schon mal eine Epedemiekarte sein kann, was die Lage auf der Welt verschlimmert, da eine neue Stadt infiziert wird und der Infektionskartenablagestapel gemischt wieder oben auf den Nachziehstapel gelegt wird, wodurch die schon infizierten Städte in der Seuchenverbreiterphase alle wieder gezogen werden.
Nun spielt man noch die Seuchenverbreitung, bei der je nach Verbreitungsstand des Anzeigers 2 bis 4 Infektionskarten gezogen werden und in jede dieser Stadt ein Würfel gelegt wird. Mehr als 3 gleichfarbige Würfel dürfen in keiner Stadt liegen, sonst kommt es zur Ausbreitung der Seuche, so dass in jede benachbarte Stadt ein gleichfarbiger Würfel gelegt wird, Kettenzüge sind hier möglich, sollte man aber vermeiden, in dem man alle Städte mit 3 Würfel aufsucht und mindestens einen heraus nimmt.
Nach der Seuchenverbreitung ist der nächste Spieler an der Reihe.
So geht es bis man entweder gewonnen hat (alle 4 Heilmittel gefunden, Ablegen von 5 gleichfarbigen Karten je Heilmittel), oder verloren hat (es kann keine Karte mehr vom Nachziehstapel gezogen werden, die Würfel einer Farbe reichen nicht, oder man acht Ausbreitungen hatte).
Spieldauer und Spieleranzahl:
Spielbar von 1 bis 4 Personen, laut Angabe in ca. 45 Minuten.
Da das Spielende auch vom Nachziehstapel abhängt, wird die Zeitangabe schon recht gut für jede Spielerzahl zutreffen, denn der ist so in etwa in dieser Zeitspanne aufgebraucht und damit spätestens das Spiel beendet.
Je mehr natürlich diskutiert wird, je länger kann das Spiel dann auch dauern.
Fazit:
Wer ‚Schatten über Camelot’ mag, der wird sicherlich auch von diesem Kooperationsspiel überzeugt sein, vor allem wegen dem schnellen Spielaufbau und der wesentlich kürzeren Spieldauer als bei ‚SüC’.
Eine Solopartie spiele ich gerne mal so zwischendurch, um mal wieder die Welt zu retten.
Für alle die Kooperationsspiele mögen kann ich es nur empfehlen.
Variante:
Wir suchen uns auch manchmal gezielt die Rollenkarten aus, denn es sind doch unterschiedlich starke dabei.
Bei dem verdeckten Austeilen verlieren wir (zu) oft, wenn die Rollenkarten nicht optimal sind.
Was bei unseren Partien aufgefallen ist, man sollte die Rollenkarten wirklich optimal ausnutzen um eine Chance zu haben, denn der Sieg war bis jetzt immer sehr, sehr knapp.
Helby