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[Angespielt] Chaos in der Alten Welt

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?

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El Grande
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[Angespielt] Chaos in der Alten Welt

Beitragvon El Grande » 9. September 2010, 07:36

Chaos in der Alten Welt

Chaos in der Alten Welt.jpg



Autor: Eric M. Lang
Verlag: Heidelberger Spieleverlag / Fantasy Flight Games
Spieler: 3-4 Spieler
Dauer: 90 min
Alter: 13+
Grafik: Kevin Childress, Andrew Navaro, Brian Schomburg, WiL Springer
Jahrgang: 2009


Da wir schon grad beim Thema sind. Ich selber muss das Spiel noch ausführlich spielen.

Wie gefällt es euch und warum? Was ist gut, was schlecht? Findet ihr die SpieLama Rezension mit einer 5/6 gerechtfertigt?
Zuletzt geändert von SpieLama am 29. April 2014, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Artur
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Artur » 9. September 2010, 09:12

Ich liebe Spiele mit asynchronen Spielern und Siegbedingungen, von daher war das SPiel natürlich ein Volltreffer bei mir. Mit meiner Runde mahct es besonders viel Spaß :)

Nur, dass man es quasi nur zu viert sinnvoll spielen kann, ist ein kleiner Minuspunkt.

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El Grande
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon El Grande » 9. September 2010, 09:41

Artur hat geschrieben:Nur, dass man es quasi nur zu viert sinnvoll spielen kann, ist ein kleiner Minuspunkt.


Kannst du das näher ausführen und begründen?
Zuletzt geändert von El Grande am 9. September 2010, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Artur
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Artur » 10. September 2010, 15:38

Ich habe es zweimal zu dritt gespielt und habe immer das Gefühl gehabt das "etwas fehlt". Auf der einen Seite entsteht so, je nachdem welcher Gott fehlt, ein neues Spielgefühl, so ist alles viel weniger bedrohlich wenn der kriegerische Gott Khorn (oder so) fehlt usw.

Aber dennoch bleibt der fade Beigeschmack dass das Spiel eben für genau 4 Spieler konzeptioniert wurde, alle verschiedenen Götter scheinen gut ausbalanciert zu sein, da ist es nur logisches dass dieses empfindliche Gefüge durcheinander kommt wenn einer der Götter fehlt.

Aber ich denke schon dass man auch zu dritt Spaß haben kann, aber ich werde es nur zu viert spielen.
Zuletzt geändert von Artur am 10. September 2010, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.

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El Grande
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon El Grande » 12. September 2010, 10:07

Artur hat geschrieben:Ich habe es zweimal zu dritt gespielt und habe immer das Gefühl gehabt das "etwas fehlt". Auf der einen Seite entsteht so, je nachdem welcher Gott fehlt, ein neues Spielgefühl, so ist alles viel weniger bedrohlich wenn der kriegerische Gott Khorn (oder so) fehlt usw.


Also genau das auszuprobieren reizt mich und ist in meinen Augen keineswegs negativ. Allerdings suche ich noch nach einem dritten/vierten Spieler, der sich auf das Spiel einlässt.

Aber dennoch bleibt der fade Beigeschmack dass das Spiel eben für genau 4 Spieler konzeptioniert wurde, alle verschiedenen Götter scheinen gut ausbalanciert zu sein, da ist es nur logisches dass dieses empfindliche Gefüge durcheinander kommt wenn einer der Götter fehlt.


Ich denke hier kommt es dann auf die Spielintelligenz der Spieler an. Wenn einer zu stark sein sollte, muss man eben gemeinsam gegen ihn vorgehen und genau das kann ja den Reiz der assynchronen Spielerrollen ausmachen.

Anstatt das 3er am 4er Spiel zu messen, könnte man auch das 4er am 3er messen. d.h. wer das 3er öfter gespielt, für den könnte das 4er ein anderes Spielgefühl bieten.

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Gast

RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Gast » 12. September 2010, 14:53

also ich habs bisher 2mal gespielt, allerdings haben wir die regeln etwas verscrubbed, so das die spiele sehr schnell und seltsam waren. hat aber trotzdem schon spass gemacht. hoff ich kann demnächst mal mit "echten" regeln spielen .)

Jack Spirio
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Jack Spirio » 16. September 2010, 20:43

habs bisher 2 mal gespielt, einmal zu 2 (jeder mit 2 Göttern) und einmal zu dritt
mir gefällt das Spiel eigentlich recht gut, zu 2 ist es aber naja nicht gedacht, aber sonst hat es mir sehr Spass gemacht (vorallemn da ich Warhammer spiel) und ich es auch cool finde mit den Unterschiedlichen Siegbedingungen

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El Grande
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon El Grande » 10. April 2011, 19:26

[quote="Heidelberger Spieleverlag]Das Spiel Chaos in der Alten Welt konnte mit seinem ungewöhnlichen Ansatz und seiner Ausgewogenheit schon viele Spieler auch von außerhalb der Warhammer-Welt begeistern. Die Deutsche Ausgabe ist derzeit vergriffen und wird erst wieder im Herbst 2011 erwartet. Inzwischen ist eine Erweiterung (The Horned Rat) geplant, die nach der englischen Veröffentlichung im Sommer, möglichst auch im Herbst-Winter schon auf Deutsch erhältlich sein soll.[/quote]

Quelle: >>KLICK<<

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El Grande
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon El Grande » 10. April 2011, 21:04

Vorschau hier:

>>KLICK<<

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Ravenhoe
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Ravenhoe » 3. Mai 2011, 23:08

Das Spiel hat mir nicht sonderlich gefallen. Ich habe viele FFG Spiele gespielt und als das hier auf den Tisch kam hatte Ich das Gefuehl dass es nichts ist als eine Frankenstein-Ansammung von anderen Spielmechanismen aus FFG Spielen. Ausserdem habe ich nicht mehr gespuert als die Summe der einzelnen Teile.

Ich muss auch gestehen dass mich das GW Warhammer Universum noch nie interessiert hat.

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Björn-SpieLama
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Björn-SpieLama » 5. Mai 2011, 22:48

Hmm, ich finde, dass Chaos in der Alten Welt gerade eines der absolut besten FFG Spiele ist: relativ schnell erklärt, gut spielbar, in ca. 1,5 Std. hat man es durch und auch vom Spielmaterial her super.

Selbst nicht-FFG Spieler fanden es bisher alles super, gerade weil es keine Würfelorgie wie zB bei Descent etc. ist.

Ich freue mich auf jeden Fall auf die Erweiterung im Herbst.

JohnSmith
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon JohnSmith » 11. Mai 2011, 16:15

Freu mich auch schon auf die Erweiterung. Das Game ist fantastisch.

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Mansoniac
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Mansoniac » 11. Mai 2011, 20:41

Ich finde das Spiel gelungen.
Das Asynchrone gefällt mir sehr gut, da sich die Götter doch unterschiedlich spielen. Zwar erscheint Khorne ziemlich overpowerd, doch nur, solange sich die anderen nicht wehren. Einzig allein der Nurgle ist etwas schwach zu spielen - wobei ich letztesmal fast gewonnen hätte. Hätte ich doch eine andere Verbesserungskarte gespielt.^^..

Etwas misslungen finde ich allerdings die ersten 3 Regionen. Das Spielbrett ist riesig, und es ist auch toll, dass die Regionen unterschiedlich groß, etc sind, aber etwas mehr Platz hätte den ersten Regionen sicher gut getan, da diese meist recht schnell überfüllt sind (solange nicht nur Bauernmarker drinnen liegen).

Die Regeln sind einfach zu erklären, nur die Auswirkungen/Erfolge erkennt man erst nach ein paar Spielen, sodass man weiß was man tut. Die Alte Welt Karten bringen noch einen Hauch lebende Welt hinein, wobei es manchmal einige Spieler auch unfair treffen kann.

Nervig ist nur, wenn der Khornespieler 3 oder 4 Sechsen hintereinanderwürfelt... und ein Akolytenstern ist schon abgebrochen.

Alucard
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RE: Chaos in der Alten Welt

Beitragvon Alucard » 21. Juni 2012, 19:04

Hi zusammen!

Nachdem ich lange durch Abwesenheit geglänzt habe (Klausuren und Fussball-Em ;) ) melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort.

Ich habe die ersten zwei Partien Chaos in the old world hinter mir und bin sehr begeistert. Die erste Partie (4 Spieler) habe ich mit Slaneesh gewonnen. Die zweite Partie (3 Spieler) habe ich mit Khorne knapp gewonnen.
Erstens: Starks are always right eventually. Winter is coming.
Zweitens: Gaming Unplugged since 1988.


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