Loch Ness
Autor: Ronald Wettering
Verlag: Hans im Glück
Spieler: 2-5
Dauer: 30-45 min
Alter: 8+
Grafik: Claus Stephan
Jahrgang: 2010
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Mir persönlich gefällt das Spiel ganz gut, besonders auch aufgrund der Thematik und der Illustration. Ist einfach mal erfrischend anders.
Die Grundvariante:
Das Spiel ist einsteigerfreundlich und bietet gerade Familien und Wenigerspielern einen locker flockigen Spielspaß.
Dennoch muss man zwischen den Varianten unterscheiden.
Das Grundspiel spielt lässt sich sehr intuitiv, ohne große Überlegungen spielen. Man schaut was die anderen Spieler machen, die vielleicht mehr wissen, und nutzt Aktionen um sich geringe Vorteile zu sichern. Die Vorteile sind jedoch wie auch alles andere sehr glücksabhängig.
Weitere Varianten:
Beliebig hinzunehmen und kombinieren lassen sich zwei Varianten:
Variante Nr. 1. (siehe Video):
Hier gibt es einen Bietmechnismus, der einem der Spieler eine weitere Kamera einbringt. Er muss jedoch die Summe seiner Gebote von seinen Punkten abziehen.
Diese Variante ist nett, aber man muss sich nicht unbedingt haben.
Variante Nr 2. (siehe Video):
.. ist wesentlich taktischer und man kann wirklich einige Überlegungen anstellen. Die ausgespielten Karten bleiben offen liegen. Durch diese nur kleine Regeländerung gewinnt das Spiel viel an Tiefe. Die Aktionen werden deutlich stärker und man kann sie viel besser für sich nutzen. Auch werden sie ausgewogener, da sie je nach Spielsituation unterschiedlich stark sind.
Empfehlung:
Je nach Zusammensetzung der Spielergruppe kann man wählen, was passender ist. Das macht das Spiel vielseitig einsetzbar, was für mich eine Pluspunkt darstellt. (Deshalb auch 4/6 statt 3/6)
Dennoch ist das Spiel jetzt sicher nichts für Vielspieler mit strategischem Anspruch. Eher für Famnlien, Wenig und Nichtspieler (Gurndversion) und Taktiker (Variante 1, vor allem 2)