Gestern haben wir das erste Mal Royal Turf ausprobiert. Nachdem ich anfangs skeptisch war (1 auf der Alea-Skala, so wie Wyatt Earp, das mir überhaupt nicht gefällt) kam anschließend richtig Stimmung auf.
Auch wenn eine gehörige Portion Glück dabei ist, so war es deutlich steuerbarer als ich mir das anfangs vorgestellt hatte.
Kurze Beschreibung: Sieben Pferde sind im Spiel, jedem Pferd ist eine Karte mit 4 Symbolen zugeordnet, wobei jedes Symbol einer bestimmten Bewegungsweite entspricht. Der Spieler am Zug würfelt (eines dieser vier Symbole) und entscheidet sich für eines der 7 Pferde, welches er entprechend dessen Karte vorrückt.
So geht's reihum, wobei jeweils die schon gezogenen Pferde nicht mehr bewegt werden dürfen, erst nachdem alle 7 Pferde bewegt wurden hat der nächste Spieler wieder die volle Auswahl aus allen Pferden.
Die ersten drei Pferde im Ziel bescheren den Spielern, die auf sie gewettet haben Siegprämien, je mehr, desto besser die Platzierung bzw. desto weniger Spieler noch auf dieses Pferd gesetzt haben.
Gewettet wird vor Beginn des Rennens, basierend auf den Zahlen die den einzelnen Pferden auf ihren Karten zugeordnet sind (da gibt es bessere und schlechtere, aber auch ein gutes Pferd kommt nur eher schleppend voran, wenn man der einzige ist der darauf setzt und die anderen dieses permanent stoppen).
Das ganze über drei Runden mit jeweils neuen Pferdekarten ergibt ein Spiel, das uns gestern zu sechst einen Heidenspass gemacht hat.
Angeblich sind gewisse Ähnlichkeiten mit "Favoriten" nicht von der Hand zu weisen (lt. Mitspieler), da ich dieses allerdings nicht kenne kann ich dazu auch nichts sagen.
Viele Grüße,
Micha (wenn "Nougat" zu langsam läuft endet er eben als Weihnachtsplätzchen...)