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Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

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SpieLama
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Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 07:37

Keine Frage, heute ist der Tag der Tage. Die Jury gibt heute die Nominierungslisten für das Kinderspiel, das Spiel und das Kennerspiel des Jahres 2018 bekannt. Hier könnt ihr die Entscheidungen loben, kritisieren und kommentieren.

Die Diskussion aus dem vergangenen Jahr findet ihr unter viewtopic.php?f=22&t=390368. Wenn ihr bis zur Veröffentlichung noch raten wollt, welche Spiele nominiert werden, könnt ihr unter viewtopic.php?f=22&t=392456 mitmachen.

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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 12:12

Hier kommen die Nominierungen.

Nominiert für die Wahl zum „Spiel des Jahres 2018“:
(in alphabetischer Reihenfolge)

  • Azul von Michael Kiesling
    Verlag: Next Move/Plan B Games, Vertrieb: Pegasus Spiele
    Taktisches Legespiel für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren
  • Luxor von Rüdiger Dorn
    Verlag: Queen Games
    Taktisches Sammel- und Laufspiel für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren
  • The Mind von Wolfgang Warsch
    Verlag: Nürnberger-Spielkarten-Verlag
    Kooperatives Kartenspiel für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren
Empfehlungsliste
  • 5-Minute Dungeon
  • Facecards
  • Majesty
  • Memoarrr!
  • Santorini
  • Woodlands

Nominiert für die Wahl zum „Kennerspiel des Jahres 2017“:
(in alphabetischer Reihenfolge)

  • Die Quacksalber von Quedlinburg von Wolfgang Warsch
    Verlag: Schmidt Spiele
    Risikobetontes Plättchenziehen für 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren
  • Ganz schön clever von Wolfgang Warsch
    Verlag: Schmidt Spiele
    Taktisches Würfelspiel für 1 bis 4 Spieler ab 10 Jahren
  • Heaven & Ale von Michael Kiesling und Andreas Schmidt
    Verlag: eggertspiele
    Strategisches Optimierspiel für 2 bis 4 Spieler ab 12 Jahren
Empfehlungsliste
  • Klong!
  • Pioneers

Nominiert für die Wahl zum „Kinderspiel des Jahres 2018“:
(in alphabetischer Reihenfolge)

  • Emojito von Urtis Šulinskas
    Verlag: Huch! & friends
    Einfühlsames Partyspiel für 2-14 Spieler ab 7 Jahren
  • Funkelschatz von Lena und Günter Burkhardt
    Verlag: Haba
    Taktisches Sammelspiel für 2-4 Spieler ab 5 Jahren
  • Panic Mansion von Asger Sams Granerud und Daniel Skjold Pedersen
    Verlag: Blue Orange, Vertrieb: Asmodee
    Rasantes Geschicklichkeitsspiel für 2-4 Spieler ab 6 Jahren
Empfehlungsliste
  • Die Legende des Wendigo
  • Dino World
  • Rhino Hero Super Battle
  • SOS Dino
  • Speed Colors
In diesem Jahr entschied sich die Jury außerdem zur Vergabe eines Sonderpreises. Der Sonderpreis 2018 geht an Pandemic Legacy - Season 2 von Matt Leacock und Rob Daviau (Verlag: Z-Man Games), ein kooperatives Strategiespiel für 2 bis 4 Spieler ab 14 Jahren.

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AndyM
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon AndyM » 14. Mai 2018, 17:12

Es wundert mich sehr, dass Raja of the Ganges auf keiner der Listen auftaucht. Auch überrascht mich, dass Ganz schön Clever als Kennerspiel eingestuft wird. Ich hoffe, dass Azul den Preis bekommt und nicht The Mind. Beim Kennerspiel denke ich hat Heaven & Ale kaum eine Chance, da zu komplex.

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psych
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon psych » 14. Mai 2018, 17:57

AndyM hat geschrieben:Es wundert mich sehr, dass Raja of the Ganges auf keiner der Listen auftaucht. Auch überrascht mich, dass Ganz schön Clever als Kennerspiel eingestuft wird. Ich hoffe, dass Azul den Preis bekommt und nicht The Mind. Beim Kennerspiel denke ich hat Heaven & Ale kaum eine Chance, da zu komplex.


wundert mich auch.
Ich besitze selbst kein Exemplar, aber vlt . könnte dies hier mit ein Grund sein:
"Leider verstärkt sich der Eindruck, dass immer mehr auch sehr gute Spiele mit der heißen Nadel auf den letzten Drücker auf einen Veröffentlichungstermin hin gestrickt werden müssen, ohne dass der Verständlichkeit und Vollständigkeit der Spielregeln genügend Beachtung geschenkt worden ist. Wir haben wohl noch nie so viele an und für sich wirklich gute Spiele aussortiert wie in diesem Jahr, weil einfach ihre Spielregeln nicht die von uns geforderte Qualität erfüllten. In der Rolle von Beta-Testern für Spielregeln, die dann erst für eine zweite Auflage von den Verlagen passend gemacht werden, wollen wir Jurymitglieder uns einfach nicht mehr sehen. Mehrfach haben wir auch Altersempfehlungen und Angaben der Hersteller zu den Spieldauern auf unseren Empfehlungslisten abgeändert, weil sie einfach nicht unseren gemachten Erfahrungen entsprachen.", Tom Felber, 1. Vorsitzender Spiel des Jahres.

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Die Quacksalber von Quedlinburg nominiert als Kennerspiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 20:58

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Schmidt Spiele.

Schmidt Spiele hat geschrieben:Nominiert für das „Kennerspiel des Jahres 2018: "Die Quacksalber von Quedlinburg"
„Die Quacksalber von Quedlinburg“ ist ein Bag-Building Spiel für zwei bis vier Personen, bei dem das Gespür für die richtige Zusammensetzung der verschiedenen Zutaten im Beutel (bag) und ein gutes Gefühl zur rechten Zeit aufzuhören einen Spieler schnell an sein Ziel bringen. Kessel, Wahrsagekarten, über 200 Zutatenchips, Stoffbeutel und diverse Zutatenbücher sorgen für das Salz in der Suppe. Am Ende zählt jedoch nur eins: Wer braut den perfekten Trank und holt seinen Kessel zur rechten Zeit vom Feuer bevor dieser explodiert?

Der Trank wird zubereitet indem die Zutatenchips blind aus dem Beutel gezogen und in den Kessel gelegt werden. Es gibt Chips mit unterschiedlichen Wertigkeiten. Chips mit hohen Zahlen sind zwar teurer, machen den Kessel aber auch schneller voll, was wiederum mehr Geld bedeutet. Aber Achtung: Ergibt die Summe aller weißen Chips sieben, so kommt es zu einer Explosion und der Spielzug ist bei diesem Spieler beendet. Sobald alle Spieler mit dem Ziehen ihrer Chips fertig sind, kommt es zur Wertung. Ein vollerer Topf bringt dabei mehr Geld um neue Zutaten zu kaufen als ein Kessel mit wenigen Zutaten. Allerdings gilt es bei der Mischung des Topfes auch darauf zu achten, welche Zutaten man erwirbt. Denn jede Zutat kann noch für zusätzliche Aktionen sorgen. Durch die unterschiedlichen Zutatenbücher ist das Leben als Quacksalber sehr variantenreich. So kann man, selbst wenn man es 2000 Mal spielen sollte, immer wieder unterschiedlichen Zutatenkombinationen wählen. Auch wenn den Spielern die im Spielverlauf auf der Siegpunktleiste weiter hinten stehen die Ratten beim Befüllen des Kessels helfen, so gewinnt am Spielende doch der Spieler, dessen Spielpunktmarker am weitesten vorne auf der Leiste liegt.

Typ: Bag-Building Spiel | Verlag: Schmidt Spiele® | Autor: Wolfgang Warsch | Spieler: 2-4 | Alter: ab 10 Jahren | Zeit: ca. 45 Minuten | Preis: ca. 32 Euro

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Ganz schön Clever nominiert als Kennerspiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:00

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Schmidt Spiele.

Schmidt Spiele hat geschrieben:Nominiert für das „Kennerspiel des Jahres 2018: „Ganz schön Clever“
"Ganz schön Clever“ ist ein Würfelspiel für ein bis vier Personen, bei dem jeder einzelne Spieler sowohl aktiv, als auch passiv einen schnellen Gewinn erzielen kann. Mit einem Block, vier Filzstiften und sechs verschiedenfarbigen Würfeln wird ein raffiniertes Denksport-Erlebnis erzeugt, ganz in „Noch Mal!“-Manier. Das Spielblatt enthält die entsprechenden Farbkategorien sowie viele Boni- und Aktionsfelder, die wiederum mehrfache Kettenreaktionen auslösen können und wichtige zusätzliche Punkte einbringen.

Ein Spieler würfelt zunächst alle Würfel gleichzeitig und wählt dann einen dieser Würfel wohlüberlegt aus, dessen Wert er anschließend auf seinem Spielplan notiert. Alle Würfel mit einem niedrigeren Wert werden auf ein kleines Silbertablett gelegt und können vorerst nicht mehr verwendet werden. Mit den verbliebenen Würfeln wirft der gleiche Spieler ein zweites Mal, wählt einen aus und positioniert alle Würfel mit einer niedrigeren Augenzahl auf das Tablett. Diese Aktion wird insgesamt drei Mal durchgeführt. Danach ist der Zug des aktiven Spielers vorbei und die passiven Spieler übernehmen. Alle Mitspieler erhalten die übrig gebliebenen Würfel wortwörtlich auf dem Silbertablett serviert, von dem sie sich nun einen auswählen und dessen Wert auf ihrem Spielblatt notieren. Da die Wahl zeitgleich geschieht, können sich mehrere Spieler auch für denselben Würfel entscheiden.

Als aktiver Spieler gilt es demnach, sich nicht zu früh für eine hohe Augenzahl zu entscheiden, sodass eventuell keine Würfel für einen weiteren Wurf übrig bleiben und nicht alle drei möglichen Würfe genutzt werden können. Niedrigere Zahlen bringen jedoch weniger Punkte, daher sollte clever taktiert werden. Wer am Ende der Spielrunden die höchste Punktzahl erzielt gewinnt das Spiel.

Typ: Würfelspiel | Verlag: Schmidt Spiele | Autor: Wolfgang Warsch | Spieler: 1-4 | Alter: ab 8 Jahren | Zeit: ca. 30 Minuten | Preis: ca. 12 Euro

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Heaven & Ale nominiert als Kennerspiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:06

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Pegasus Spiele.

Pegasus Spiele hat geschrieben:Nominiert zum Kennerspiel des Jahres: Heaven & Ale
In Heaven & Ale erwirtschaften die Spieler wertvolle Rohstoffe um das beste Bier zu brauen. Dafür muss jedoch nicht nur der eigene Klostergarten ausgebaut, sondern auch die bereits bestellten Felder abgeerntet werden. Die Spieler müssen dabei sorgfältig abwägen, wann sie die begrenzten Wertungen auslösen, um sich die besten Erträge zu sichern. Es gewinnt schließlich derjenige, der die meisten Bierfässer füllen konnte.

Über Heaven & Ale berichtet die „Spiel des Jahres“-Jury: „Heaven & Ale demonstriert mit seiner klaren Struktur, dass das Reinheitsgebot auch auf Spieldesign anwendbar ist: Das Werk des Autorenduos Michael Kiesling und Andreas Schmidt überzeugt aus seinem Kern heraus. Die schnörkellose Mechanik stellt die Spieler immer wieder vor eine knifflige Herausforderung. Die richtige Ressourcen-Balance und das passende Timing bei den knappen Wertungsmöglichkeiten zu finden, ist eine anregende Aufgabe für erfahrene Kennerspieler.“

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Sonderpreis Spiel des Jahres 2018 für Pandemic Legacy Season 2

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:10

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Asmodee.

Asmodee hat geschrieben:Pandemic Legacy Season 2 – Der erste Sonderpeis seit acht Jahren
Die zehnköpfige Jury von Spieleexperten überzeugte an Pandemic Legacy Season 2 die herausragende Leistung der Autoren Matt Leacock und Rob Daviau, eine ganz besondere Spielewelt geschaffen zu haben, die mit Pandemic Legacy Season 1 schon den Anfang nahm. „mit der perfekten Fortsetzung toppen sie sich nun selbst. An Pandemic Legacy - Season 2, dem bislang besten Pandemie, werden sich künftig alle Legacy-Spiele messen lassen müssen“, schreibt die Jury in ihrer Begründung.

Pandemic Legacy Season 2 bringt die Spieler in eine Zukunft, in der die Welt nicht am Abgrund steht, sondern bereits gefallen ist. Als Überlebende auf den sogenannten Zufluchten ist es ihre Aufgabe, die Welt vor dem endgültigen Verfall zu retten. Dabei ist Pandemic Legacy Season 2 nicht einfach nur ein Spiel. Es lässt die Spieler auch gleichzeitig zu den Akteuren und den Verfassern ihrer eigenen Geschichte werden. Wie in einer fesselnden Fernsehserie erleben sie Folge für Folge, entwickeln ihre Charaktere weiter und erfahren immer mehr über die Welt, in der sich die Spieler wiederfinden. Der besondere Clou ist dabei das Legacy Prinzip, durch welches die Entscheidungen und Aktionen jeder Partie Einfluss auf die folgende Runde haben.

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Azul nominiert als Spiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:12

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Pegasus Spiele

Pegasus Spiele hat geschrieben:Nominiert zum Spiel des Jahres: Azul
Azul ist ein taktisches Legespiel, das zum einen mit einer innovativen Spielmechanik und zum anderen mit einer herausragenden Spielgrafik besticht. Als Handwerker für den portugiesischen König Manuel I. verzieren die Spieler die Wände des Palastes mit Fliesen. Dabei gilt es durch geschicktes Auswählen der passenden Steine das wertvollste Mosaik zu gestalten.

Die „Spiel des Jahres“-Jury sagt zu Azul: „Das abstrakte Azul vereint vermeintliche Gegensätze: Die fast schon nüchterne Funktionalität des Spielbretts ist ein gelungener Kontrast zur wunderbaren Ästhetik des entstehenden Mosaiks. Die Haptik der Kachelsteine verstärkt den wertigen Eindruck. Allein das Material ist ein Genuss. Zudem ist Autor Michael Kiesling die Meisterleistung gelungen, einem einfachen Auswahlmechanismus so viel Tiefgang zu verleihen, dass dieser einen nahezu endlosen Wiederspielreiz auslöst.“

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Woodlands auf der Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:17

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Ravensburger.
Ravensburger hat geschrieben:Legespiel Woodlands
Wenn Rotkäppchen möglichst viele Erdbeeren naschen will und Robin Hood den gefräßigen Wolf fürchten muss, dann ist das zugegeben eine leichte Neuinterpretation der bekannten Geschichten. Aber genauso trägt es sich in „Woodlands“ zu. Die Spieler müssen in diesem schnellen Legespiel in den Geschichten Aufgaben erfüllen, die von Kapitel zu Kapitel kniffliger werden. Diese liegen als drei mal drei Felder große Folie in der Mitte, bei Rotkäppchen zum Beispiel mit Erdbeeren und einem Wegweiser. Jeder Spieler versucht nun, seine Wegekarten auf seiner ebenfalls drei mal drei Felder großen Spielertafel so zu legen, dass Rotkäppchen möglichst viele der süßen Früchte und den Wegweiser zu Großmutters Haus erreicht. Nicht so einfach, denn die Wegekarten zeigen Wege und Wald. Rotkäppchen kann aber nur Wege beschreiten. Zudem bauen die Spieler unter Zeitdruck und die Mitspieler können einem das Bauen erschweren. Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Neben Rotkäppchen enthält Woodlands drei weitere Geschichten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen: Robin Hood, die Artus-Sage und Dracula. Für zusätzliche Abwechslung sorgen die vielen Spielvarianten, zum Beispiel schwierigere Wegekarten und die Meisterfolien „Einhorn“ und „Waldschrat“, die sich mit allen Geschichten kombinieren lassen.

Das sagt die Jury zum Spiel: „Für welche Geschichte sich die Spieler auch entscheiden: In jedem der aufeinander aufbauenden Kapitel müssen sie unter Zeitdruck Wegeplättchen so auf ihre Tafel legen, dass die Figuren über Wege im Wald zu den geforderten Punkten laufen können. Wer passiert verbotene Orte? Wer erfüllt alle Aufgaben?“

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Facecards auf der Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:19

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Ravensburger.

Kartenspiel Facecards
Was verbindet den großen Einstein mit einem kleinen Hund? Ganz klar: die rausgestreckte Zunge! Bei „Facecards“ bildet jeder Spieler zusammengehörende Bildpaare. Zur Auswahl stehen dabei verrückte Fotos von Menschen, Tieren und Gegenständen. Danach wird getippt, was die Mitspieler zugeordnet haben. Für richtiges Raten gibt’s Punkte – getreu dem Motto „Wer clever spinnt, gewinnt!“

Die Begründung der Jury zur Empfehlung: „Menschen haben Gesichter. Tiere haben Gesichter. Und manchmal haben – zumindest in unserer Wahrnehmung – sogar alltägliche Gegenstände Gesichter. Das Phänomen, dass Menschen auch in Dingen und Mustern Gesichter erkennen, nennt man Pareidolie. Eine Eigenart, aus der mit „Facecards“ ein lustiges Kombinations-Spiel entwickelt wurde.“

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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon hgzwopjp » 14. Mai 2018, 21:21

AndyM hat geschrieben:Es wundert mich sehr, dass Raja of the Ganges auf keiner der Listen auftaucht. Auch überrascht mich, dass Ganz schön Clever als Kennerspiel eingestuft wird. Ich hoffe, dass Azul den Preis bekommt und nicht The Mind.


Kann ich alles unterschreiben. Daß Rajas da nicht auftaucht, halte ich für einen ziemlichen Fehlgriff. Vielleicht kommt da ja noch eine Erklärung zu... immerhin wäre das mein Favorit für das Kennerspiel gewesen.

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Memoarrr! auf der Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:24

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Pegasus Spiele.
Auf der Empfehlungsliste für das Spiel des Jahres: Memoarrr!
Memoarrr! nimmt die Spieler mit auf ein spannendes Inselabenteuer. Als die Spieler gerade den soeben gefunden Schatz unter sich aufteilen, bebt plötzlich die Erde und der alte Vulkan bricht aus. Mit Rubinen bepackt heißt es nun Rückzug zum Schiff. In Memoarrr! müssen die Spieler auf ihrer Flucht durch Aufdecken passender Karten möglichst viele Rubine und natürlich das eigene Leben retten. Die Spielmechanik basiert auf dem bekannten Memo-Prinzip, lädt jedoch besonders durch die Interaktion zwischen den Spielern und bunte Grafiken von Pablo Fontagnier (Hombre) zum Spiel mit der ganzen Familie ein.

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Panic Mansion nominiert als Kinderspiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:26

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Asmodee.
Asmodee hat geschrieben:Panic Mansion – Asmodees erste Nominierung zum Kinderspiel des Jahres
Bei Panic Mansion steht der einfache Zugang, der Spielspaß und die Abwechslung im Vordergrund. In ihrer Begründung schreibt die Jury Kinderspiel des Jahres: „mit den Varianten wandelt sich das muntere Kinderspiel zu einem herausfordernden Familienspiel. Dieses verrückte Spukhaus verbreitet nicht Angst und Schrecken, sondern reinen Spielspaß.“

In Panic Mansion müssen die Kinder in kleinen Papphäusern die richtigen Geister, Schlangen und andere Elemente in einem Zimmer des Hauses versammeln und so den Fluch brechen. Dazu schütteln und rütteln sie das Haus und bewegen so die Objekte hin und her. Wer als Erster die vorgegebenen Objekte im richtigen Zimmer versammelt, gewinnt das Spiel. Panic Mansion ist ein schnelles Geschicklichkeitsspiel für kleine und große Abenteurer.

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Funkelschatz nominiert als Kinderspiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:28

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung von Haba.
Haba hat geschrieben:Funkelschatz ist zum "Kinderspiel des Jahres" nominiert
In diesem Jahr haben wir gleich dreifach Grund zur Freude: Funkelschatz, ein Spiel, das die Augen von kleinen Spiele-Fans ab 5 Jahren zum Leuchten bringt, ist zum „Kinderspiel des Jahres 2018“ nominiert. Darüber hinaus haben mit Rhino Hero – Super Battle und Dino World zwei weitere Haba-Spiele die Jury überzeugt: Sie stehen auf der Empfehlungsliste.

Bei Funkelschatz geht es darum, dass die Drachenkinder einen ungewöhnlichen Schatz entdeckt haben: eine Eis-Säule mit eingefrorenen Funkelsteinen. Die wollen alle natürlich gerne haben. Zusammen mit Papa Drache entfernen die Spieler einen Eis-Ring nach dem anderen und bringen die Eis-Säule zum Schmelzen. So purzeln die Funkelsteine herunter. Aber dabei müssen die Spieler gut aufpassen: Es können nur bestimmte Funkelsteine eingesammelt werden. Wer am Ende die meisten Funkelsteine besitzt, gewinnt.

„Dieser Drachenpapa lässt nicht nur Eis, sondern auch Kinderherzen schmelzen. Hier fiebert die ganze Familie gerne mit“, so die Einschätzung der Jury „Kinderspiel des Jahres“, die auch die Spiele-Autoren besonders hervorhebt: „Ein Tochter-Vater-Gespann, die Autoren Lena und Günter Burkhardt, verbindet eine kindgerechte Geschichte, einen klassischen Mechanismus und faszinierendes Material zu einem Spieleabenteuer, das Kinder immer wieder fesselt.“

Das taktische Sammelspiel zieht durch seinen fantasievollen 3-D-Aufbau, zu dem unter anderem 90 Funkelsteine und 9 Ringe in Eis-Optik zählen, und durch die Illustrationen von Daniel Döbner kleine wie große Spieler in seinen Bann.

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Speed Colors auf der Empfehlungsliste Kinderspiel des Jahres 2018

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:31

Es folgt ein Auszug aus einer Pressemitteilung der Game Factory.
Game Factory hat geschrieben:Speed Colors
Die Jury Spiel des Jahres gab heute die für den begehrten Kritikerpreis "Spiel des Jahres" nominierten Spiele bekannt. Auf der Empfehlungsliste für das beste Kinderspiel landete das Kinderspiel Speed Colors aus dem Verlag Game Factory. Dieses schnelle Merk-Mal-Spiel ist für bis zu fünf Kinder ab fünf Jahren geeignet. Das Spiel trainiert mit viel Spaß Merkfähigkeit und Genauigkeit!
Originalspiel und neues Booster Pack 1: Sechs Farben, sechs Filzstifte und jede Menge spannender Bilder! Was schwarz-weiß ist, soll bunt werden! Und zwar schnell! Dazu nimmt sich jeder Spieler eine Bildkarte, die schwarz-weiße Seite nach oben. Auf Kommando drehen alle gleichzeitig ihre Karte um und merken sich die sechs Felder und die entsprechenden sechs Farben. Zum Beispiel die Rakete: Spitze orange, linker Flügel grün, rechter Flügel gelb, Corpus blau, der Punkt darin lila, Antriebsflamme rot. Dazu gibt es Filzstifte – jede Farbe gibt es nur ein Mal für alle Spieler. Das sorgt für Wettkampfcharakter!

Wer richtig und schön gemalt hat, sammelt die meisten Punkte. Für die nächste Runde werden die Karten mit dem Schwämmchen am Stift saubergewischt.

Und weil es so viele Malvarianten gibt, kommt im Juni eine Erweiterung in den Handel. Das Booster Pack 1 enthält ein komplettes Set an Ersatzmalstiften, brandneuen Spielkarten und Spielregeln. Es kann somit eigenständig als Miniversion von Speed Colors gespielt werden oder für das komplette Spielerelebnis als Ergänzung.

Speed Colors für 2 bis 5 Spieler ab 5 Jahren, zirka 15 Euro im Handel. Das Booster Pack kostet zirka 8 Euro im Handel.

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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon SpieLama » 14. Mai 2018, 21:42

hgzwopjp hat geschrieben:Kann ich alles unterschreiben. Daß Rajas da nicht auftaucht, halte ich für einen ziemlichen Fehlgriff. Vielleicht kommt da ja noch eine Erklärung zu... immerhin wäre das mein Favorit für das Kennerspiel gewesen.

Udo Bartsch schreibt unter https://rezensionen-fuer-millionen.blog ... anges.html:

[...] Mit zunehmender Spielerfahrung sehe ich allerdings wenig Raum für Experimente. Es sind immer dieselben Dinge, auf die ich abziele. Und so bleibt nur die Frage: Erlauben Würfel und Plättchenauswahl dies oder erlauben sie es nicht? Die gegenläufigen Punkte- und Geldskalen finde ich prinzipiell reizvoll und würde ihnen in weiteren Spielen gerne wiederbegegnen. Aber anders. Denn der Gewinn, den Rajas of the Ganges aus der Idee zieht, ist nicht sonderlich hoch. Es würde keinen großen Unterschied machen, gäbe es nur eine Skala, und Punkte brächten darauf einen ganzen und Geld nur einen halben Schritt.

Tom Felber schreibt unter https://www.watson.ch/Spass/Blogs/37763 ... eh-beides-.

[...] Das Spiel hält viele interessante Entscheidungen bereit, und auch mit geringen Würfelzahlen gibt es doch immer wieder sinnvolle und gute Aktionen auszuführen. Es hat sich aber in unseren Partien leider gezeigt, dass die eine Strategie, gleich zu Beginn auf drei verschiedene, möglichst hohe Märkte zu setzen und dann in jeder Runde die Belohnungen dafür abzugrasen, ziemlich unschlagbar war. Letztlich bleibt das Gefühl zurück, das «Raja of the Ganges» zwar ein paar Partien lang gut unterhält, aber dann doch in der Masse an Neuerscheinungen ein eher durchschnittliches Spiel bleibt. [...]

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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon Hardyard » 15. Mai 2018, 06:09

Ich finde die Empfehlungsliste für die Kennerspiele überraschend kurz...

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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon SpieLama » 15. Mai 2018, 07:01

Hier meine Meinung zur Nominierungsliste Spiel des Jahres 2018.

https://www.youtube.com/watch?v=dI9tqygwthU

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Winston
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon Winston » 15. Mai 2018, 09:54

Oha ... da lag ich teilweise richtig.
Bei den SdJ Nominierten 2 von 3 und meine Nummer 3 taucht auf der Empfehlungsliste auf. Nice.
Kennerspiel dafür keines auf der Nominierungsliste. 2 meiner Tipps sind aber auf der Empfehlungsliste gelandet.
Rajas ... hmmm ... so intensiv haben wir es nicht gespielt, dass mir dieser Vorteil mit den Märkten aufgefallen wäre. Wenn das so ist, verstehe ich, dass es nicht nominiert worden ist.

Wolfgang Warsc h wird es freuen. 3 mal nominiert. Da sollte doch ein Sieger darunter sein :)
The Mind hab ich auf meiner "zu spielen" Liste.. Bei den anderen beiden war ich ja skeptisch. Genz schön clever - weil es eben ein etwas "komplexeres" Würfeankreuzspiel ist und bei den Quacksalbern ... ja irgendwie hab ich Zweifel ob mich der Mechanismus auf Dauer reizen kann. Orleans war auch Mal in meinen Top 10 aber da hat der Reiz auch nachgelassen. Ich weiß nicht ...Mal schauen.

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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon widow_s_cruse » 15. Mai 2018, 10:03

Hallo,

Winston hat geschrieben:Rajas ... hmmm ... so intensiv haben wir es nicht gespielt, dass mir dieser Vorteil mit den Märkten aufgefallen wäre.

Wenn DAS das Argument für den Auschluss ist, dann haben sie Rajas noch nicht verstanden und ausreichend oft gespielt. Es ist eine Möglichkeit zu gewinnen, wenn man schlechte Mitspieler hat. Gute Mitspieler lassen das nicht zu.
Workerplacement-Spiele, bei denen alle Einsetzfelder gleichwertig sind, werden schnell langweilig. Solche Spiele brauchen Abwägungen und Entscheidungen, was man an Aktionsmöglichkeiten für die Mitspieler zulässt und was es zu verhindern gilt - dann treten auch Emotionen auf.

Auf facebook läuft gerade eine Umfrage wegen dem beliebtesten Kennerspiel. Sie wird von Rajas mit Abstand angeführt - und das sogar, obwohl das Spiel Monate lang am Markt nicht zur Verfügung stand.
Zuletzt geändert von widow_s_cruse am 15. Mai 2018, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Nils
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon codo » 15. Mai 2018, 11:45

Mit der Auswahl für den roten Preis bin ich sehr zufrieden – Kunststück, deckt sie sich doch genau mit meinen Tipps. :D Außerdem gefällt es mir sehr, dass die unendliche Geschichte „Pandemie wird gerne nominiert, aber erhält nie einen Preis“ ein gutes Ende fand.

Einige Punkte halte ich für diskussionswürdig:

1.) Ich bedauere es, dass ein solch herausragendes Spiel wie Memoarrr nicht auf einer Nominierungsliste steht. Viele sahen es ja als Kinderspiel des Jahres und verglichen mit dem letztjährigen Gewinner Icecool ist es für mich auch eher ein Kinderspiel.

2.) Die Komplexitätsspanne im Kennerbereich ist brutal: Ganz schön clever auf der einen Seite, Heaven & Ale auf der anderen.

3.) Bleiben wir bei den Kennerspielen. Ich finde es gut, dass die Jury den Mut hatte, weniger Kennerspiele zu empfehlen. In diesem Jahr gab es wirklich wenig gute Spiele im spielerischen (Komplexitäts-)Mittelfeld.

4.) Rajas of the Ganges scheint die 2018er Version von First Class zu sein. Als Sieger der anthrazitfarbenen Kategorie sah ich es nicht, aber doch im Grenzgebiet zwischen Nominierung und Empfehlung.

5.) Zurück zu rot. Hier fehlen mir Spaßspiele wie Schüttel’s, Menara und Mutabo auf der Empfehlungsliste. Dafür hätte man ruhig Spiele der Platzhirsche Ravensburger (Facecards. Woodlands habe ich noch nicht gespielt) und Kosmos streichen können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

6.) Dice Forge und Decrypto sind wohl wegen der schlechten Regeln an einer Nominierung / Empfehlung gescheitert. Schade, aber nachvollziehbar.

7.) Der Jury-Kommentar zu den Regeln ist richtig und wichtig. Nebenbei ist es auch eine berechtigte Spitze gegen die Essener Macher, die einen Inno-Preis der renommierten Essener Feder vorziehen. Das sollte sich wieder ändern. Die Essener Feder ist ein toller Anreiz für jeden Redakteur und ein Segen für die Spieler!

Thygra
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon Thygra » 15. Mai 2018, 13:04

codo hat geschrieben:5.) Zurück zu rot. Hier fehlen mir Spaßspiele wie Schüttel’s, Menara und Mutabo auf der Empfehlungsliste. Dafür hätte man ruhig Spiele der Platzhirsche Ravensburger (Facecards. Woodlands habe ich noch nicht gespielt) und Kosmos streichen können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

FaceCards ist ein hervorragendes Spaßspiel. Es muss nicht jeden Geschmack treffen, aber in vielen Runden kommt das Spiel gut an und hat seine Empfehlung deshalb verdient.

Woodlands halte ich für außergewöhnlich gut. Ich hatte es sogar als Nominierung erwartet. Eine Empfehlung ist es allemal wert.

Aber mal unabhängig von meiner Meinung: Du plädierst ernsthaft dafür, ein Spiel zu streichen, das du gar nicht kennst? Und dann deutest du auch noch in einem Nachsatz an, dass die Nominierung von Ravensburger-Spielen nur der Verlagsgröße geschuldet sei?

Sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis!
André Zottmann (geb. Bronswijk)
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(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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codo
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon codo » 15. Mai 2018, 13:57

Thygra hat geschrieben:
codo hat geschrieben:5.) Zurück zu rot. Hier fehlen mir Spaßspiele wie Schüttel’s, Menara und Mutabo auf der Empfehlungsliste. Dafür hätte man ruhig Spiele der Platzhirsche Ravensburger (Facecards. Woodlands habe ich noch nicht gespielt) und Kosmos streichen können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

...
Woodlands halte ich für außergewöhnlich gut. Ich hatte es sogar als Nominierung erwartet. Eine Empfehlung ist es allemal wert.

Aber mal unabhängig von meiner Meinung: Du plädierst ernsthaft dafür, ein Spiel zu streichen, das du gar nicht kennst?
...


Nein, da hast Du mich gewaltig missverstanden. Woodlands nehme ich explizit außen vor, eben weil ich es noch nicht gespielt habe.

Thygra
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Re: Spiel des Jahres 2018: Nominierungs- und Empfehlungslisten

Beitragvon Thygra » 15. Mai 2018, 19:18

Okay, danke für die Klarstellung. Bei nochmaligem Lesen verstehe ich dann jetzt, wie es gemeint war.

Allerdings bleibe ich dabei, dass der Satz "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt." unangemessen ist. Die Jury hat aus meiner Sicht in den letzten Jahren dauerhaft bewiesen, dass sie Spiele nicht nach Verlagsproporz berücksichtigt, sondern ganz allein die Spiele selbst betrachtet. Das mag vor vielen Jahren mal anders gewesen sein, aber das sollte man ihr heute nicht mehr vorwerfen.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)


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