AndyM hat geschrieben:Es wundert mich sehr, dass Raja of the Ganges auf keiner der Listen auftaucht. Auch überrascht mich, dass Ganz schön Clever als Kennerspiel eingestuft wird. Ich hoffe, dass Azul den Preis bekommt und nicht The Mind. Beim Kennerspiel denke ich hat Heaven & Ale kaum eine Chance, da zu komplex.
Schmidt Spiele hat geschrieben:Nominiert für das „Kennerspiel des Jahres 2018: "Die Quacksalber von Quedlinburg"
„Die Quacksalber von Quedlinburg“ ist ein Bag-Building Spiel für zwei bis vier Personen, bei dem das Gespür für die richtige Zusammensetzung der verschiedenen Zutaten im Beutel (bag) und ein gutes Gefühl zur rechten Zeit aufzuhören einen Spieler schnell an sein Ziel bringen. Kessel, Wahrsagekarten, über 200 Zutatenchips, Stoffbeutel und diverse Zutatenbücher sorgen für das Salz in der Suppe. Am Ende zählt jedoch nur eins: Wer braut den perfekten Trank und holt seinen Kessel zur rechten Zeit vom Feuer bevor dieser explodiert?
Der Trank wird zubereitet indem die Zutatenchips blind aus dem Beutel gezogen und in den Kessel gelegt werden. Es gibt Chips mit unterschiedlichen Wertigkeiten. Chips mit hohen Zahlen sind zwar teurer, machen den Kessel aber auch schneller voll, was wiederum mehr Geld bedeutet. Aber Achtung: Ergibt die Summe aller weißen Chips sieben, so kommt es zu einer Explosion und der Spielzug ist bei diesem Spieler beendet. Sobald alle Spieler mit dem Ziehen ihrer Chips fertig sind, kommt es zur Wertung. Ein vollerer Topf bringt dabei mehr Geld um neue Zutaten zu kaufen als ein Kessel mit wenigen Zutaten. Allerdings gilt es bei der Mischung des Topfes auch darauf zu achten, welche Zutaten man erwirbt. Denn jede Zutat kann noch für zusätzliche Aktionen sorgen. Durch die unterschiedlichen Zutatenbücher ist das Leben als Quacksalber sehr variantenreich. So kann man, selbst wenn man es 2000 Mal spielen sollte, immer wieder unterschiedlichen Zutatenkombinationen wählen. Auch wenn den Spielern die im Spielverlauf auf der Siegpunktleiste weiter hinten stehen die Ratten beim Befüllen des Kessels helfen, so gewinnt am Spielende doch der Spieler, dessen Spielpunktmarker am weitesten vorne auf der Leiste liegt.
Typ: Bag-Building Spiel | Verlag: Schmidt Spiele® | Autor: Wolfgang Warsch | Spieler: 2-4 | Alter: ab 10 Jahren | Zeit: ca. 45 Minuten | Preis: ca. 32 Euro
Schmidt Spiele hat geschrieben:Nominiert für das „Kennerspiel des Jahres 2018: „Ganz schön Clever“
"Ganz schön Clever“ ist ein Würfelspiel für ein bis vier Personen, bei dem jeder einzelne Spieler sowohl aktiv, als auch passiv einen schnellen Gewinn erzielen kann. Mit einem Block, vier Filzstiften und sechs verschiedenfarbigen Würfeln wird ein raffiniertes Denksport-Erlebnis erzeugt, ganz in „Noch Mal!“-Manier. Das Spielblatt enthält die entsprechenden Farbkategorien sowie viele Boni- und Aktionsfelder, die wiederum mehrfache Kettenreaktionen auslösen können und wichtige zusätzliche Punkte einbringen.
Ein Spieler würfelt zunächst alle Würfel gleichzeitig und wählt dann einen dieser Würfel wohlüberlegt aus, dessen Wert er anschließend auf seinem Spielplan notiert. Alle Würfel mit einem niedrigeren Wert werden auf ein kleines Silbertablett gelegt und können vorerst nicht mehr verwendet werden. Mit den verbliebenen Würfeln wirft der gleiche Spieler ein zweites Mal, wählt einen aus und positioniert alle Würfel mit einer niedrigeren Augenzahl auf das Tablett. Diese Aktion wird insgesamt drei Mal durchgeführt. Danach ist der Zug des aktiven Spielers vorbei und die passiven Spieler übernehmen. Alle Mitspieler erhalten die übrig gebliebenen Würfel wortwörtlich auf dem Silbertablett serviert, von dem sie sich nun einen auswählen und dessen Wert auf ihrem Spielblatt notieren. Da die Wahl zeitgleich geschieht, können sich mehrere Spieler auch für denselben Würfel entscheiden.
Als aktiver Spieler gilt es demnach, sich nicht zu früh für eine hohe Augenzahl zu entscheiden, sodass eventuell keine Würfel für einen weiteren Wurf übrig bleiben und nicht alle drei möglichen Würfe genutzt werden können. Niedrigere Zahlen bringen jedoch weniger Punkte, daher sollte clever taktiert werden. Wer am Ende der Spielrunden die höchste Punktzahl erzielt gewinnt das Spiel.
Typ: Würfelspiel | Verlag: Schmidt Spiele | Autor: Wolfgang Warsch | Spieler: 1-4 | Alter: ab 8 Jahren | Zeit: ca. 30 Minuten | Preis: ca. 12 Euro
Pegasus Spiele hat geschrieben:Nominiert zum Kennerspiel des Jahres: Heaven & Ale
In Heaven & Ale erwirtschaften die Spieler wertvolle Rohstoffe um das beste Bier zu brauen. Dafür muss jedoch nicht nur der eigene Klostergarten ausgebaut, sondern auch die bereits bestellten Felder abgeerntet werden. Die Spieler müssen dabei sorgfältig abwägen, wann sie die begrenzten Wertungen auslösen, um sich die besten Erträge zu sichern. Es gewinnt schließlich derjenige, der die meisten Bierfässer füllen konnte.
Über Heaven & Ale berichtet die „Spiel des Jahres“-Jury: „Heaven & Ale demonstriert mit seiner klaren Struktur, dass das Reinheitsgebot auch auf Spieldesign anwendbar ist: Das Werk des Autorenduos Michael Kiesling und Andreas Schmidt überzeugt aus seinem Kern heraus. Die schnörkellose Mechanik stellt die Spieler immer wieder vor eine knifflige Herausforderung. Die richtige Ressourcen-Balance und das passende Timing bei den knappen Wertungsmöglichkeiten zu finden, ist eine anregende Aufgabe für erfahrene Kennerspieler.“
Asmodee hat geschrieben:Pandemic Legacy Season 2 – Der erste Sonderpeis seit acht Jahren
Die zehnköpfige Jury von Spieleexperten überzeugte an Pandemic Legacy Season 2 die herausragende Leistung der Autoren Matt Leacock und Rob Daviau, eine ganz besondere Spielewelt geschaffen zu haben, die mit Pandemic Legacy Season 1 schon den Anfang nahm. „mit der perfekten Fortsetzung toppen sie sich nun selbst. An Pandemic Legacy - Season 2, dem bislang besten Pandemie, werden sich künftig alle Legacy-Spiele messen lassen müssen“, schreibt die Jury in ihrer Begründung.
Pandemic Legacy Season 2 bringt die Spieler in eine Zukunft, in der die Welt nicht am Abgrund steht, sondern bereits gefallen ist. Als Überlebende auf den sogenannten Zufluchten ist es ihre Aufgabe, die Welt vor dem endgültigen Verfall zu retten. Dabei ist Pandemic Legacy Season 2 nicht einfach nur ein Spiel. Es lässt die Spieler auch gleichzeitig zu den Akteuren und den Verfassern ihrer eigenen Geschichte werden. Wie in einer fesselnden Fernsehserie erleben sie Folge für Folge, entwickeln ihre Charaktere weiter und erfahren immer mehr über die Welt, in der sich die Spieler wiederfinden. Der besondere Clou ist dabei das Legacy Prinzip, durch welches die Entscheidungen und Aktionen jeder Partie Einfluss auf die folgende Runde haben.
Pegasus Spiele hat geschrieben:Nominiert zum Spiel des Jahres: Azul
Azul ist ein taktisches Legespiel, das zum einen mit einer innovativen Spielmechanik und zum anderen mit einer herausragenden Spielgrafik besticht. Als Handwerker für den portugiesischen König Manuel I. verzieren die Spieler die Wände des Palastes mit Fliesen. Dabei gilt es durch geschicktes Auswählen der passenden Steine das wertvollste Mosaik zu gestalten.
Die „Spiel des Jahres“-Jury sagt zu Azul: „Das abstrakte Azul vereint vermeintliche Gegensätze: Die fast schon nüchterne Funktionalität des Spielbretts ist ein gelungener Kontrast zur wunderbaren Ästhetik des entstehenden Mosaiks. Die Haptik der Kachelsteine verstärkt den wertigen Eindruck. Allein das Material ist ein Genuss. Zudem ist Autor Michael Kiesling die Meisterleistung gelungen, einem einfachen Auswahlmechanismus so viel Tiefgang zu verleihen, dass dieser einen nahezu endlosen Wiederspielreiz auslöst.“
Ravensburger hat geschrieben:Legespiel Woodlands
Wenn Rotkäppchen möglichst viele Erdbeeren naschen will und Robin Hood den gefräßigen Wolf fürchten muss, dann ist das zugegeben eine leichte Neuinterpretation der bekannten Geschichten. Aber genauso trägt es sich in „Woodlands“ zu. Die Spieler müssen in diesem schnellen Legespiel in den Geschichten Aufgaben erfüllen, die von Kapitel zu Kapitel kniffliger werden. Diese liegen als drei mal drei Felder große Folie in der Mitte, bei Rotkäppchen zum Beispiel mit Erdbeeren und einem Wegweiser. Jeder Spieler versucht nun, seine Wegekarten auf seiner ebenfalls drei mal drei Felder großen Spielertafel so zu legen, dass Rotkäppchen möglichst viele der süßen Früchte und den Wegweiser zu Großmutters Haus erreicht. Nicht so einfach, denn die Wegekarten zeigen Wege und Wald. Rotkäppchen kann aber nur Wege beschreiten. Zudem bauen die Spieler unter Zeitdruck und die Mitspieler können einem das Bauen erschweren. Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Neben Rotkäppchen enthält Woodlands drei weitere Geschichten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen: Robin Hood, die Artus-Sage und Dracula. Für zusätzliche Abwechslung sorgen die vielen Spielvarianten, zum Beispiel schwierigere Wegekarten und die Meisterfolien „Einhorn“ und „Waldschrat“, die sich mit allen Geschichten kombinieren lassen.
Das sagt die Jury zum Spiel: „Für welche Geschichte sich die Spieler auch entscheiden: In jedem der aufeinander aufbauenden Kapitel müssen sie unter Zeitdruck Wegeplättchen so auf ihre Tafel legen, dass die Figuren über Wege im Wald zu den geforderten Punkten laufen können. Wer passiert verbotene Orte? Wer erfüllt alle Aufgaben?“
Kartenspiel Facecards
Was verbindet den großen Einstein mit einem kleinen Hund? Ganz klar: die rausgestreckte Zunge! Bei „Facecards“ bildet jeder Spieler zusammengehörende Bildpaare. Zur Auswahl stehen dabei verrückte Fotos von Menschen, Tieren und Gegenständen. Danach wird getippt, was die Mitspieler zugeordnet haben. Für richtiges Raten gibt’s Punkte – getreu dem Motto „Wer clever spinnt, gewinnt!“
Die Begründung der Jury zur Empfehlung: „Menschen haben Gesichter. Tiere haben Gesichter. Und manchmal haben – zumindest in unserer Wahrnehmung – sogar alltägliche Gegenstände Gesichter. Das Phänomen, dass Menschen auch in Dingen und Mustern Gesichter erkennen, nennt man Pareidolie. Eine Eigenart, aus der mit „Facecards“ ein lustiges Kombinations-Spiel entwickelt wurde.“
AndyM hat geschrieben:Es wundert mich sehr, dass Raja of the Ganges auf keiner der Listen auftaucht. Auch überrascht mich, dass Ganz schön Clever als Kennerspiel eingestuft wird. Ich hoffe, dass Azul den Preis bekommt und nicht The Mind.
Auf der Empfehlungsliste für das Spiel des Jahres: Memoarrr!
Memoarrr! nimmt die Spieler mit auf ein spannendes Inselabenteuer. Als die Spieler gerade den soeben gefunden Schatz unter sich aufteilen, bebt plötzlich die Erde und der alte Vulkan bricht aus. Mit Rubinen bepackt heißt es nun Rückzug zum Schiff. In Memoarrr! müssen die Spieler auf ihrer Flucht durch Aufdecken passender Karten möglichst viele Rubine und natürlich das eigene Leben retten. Die Spielmechanik basiert auf dem bekannten Memo-Prinzip, lädt jedoch besonders durch die Interaktion zwischen den Spielern und bunte Grafiken von Pablo Fontagnier (Hombre) zum Spiel mit der ganzen Familie ein.
Asmodee hat geschrieben:Panic Mansion – Asmodees erste Nominierung zum Kinderspiel des Jahres
Bei Panic Mansion steht der einfache Zugang, der Spielspaß und die Abwechslung im Vordergrund. In ihrer Begründung schreibt die Jury Kinderspiel des Jahres: „mit den Varianten wandelt sich das muntere Kinderspiel zu einem herausfordernden Familienspiel. Dieses verrückte Spukhaus verbreitet nicht Angst und Schrecken, sondern reinen Spielspaß.“
In Panic Mansion müssen die Kinder in kleinen Papphäusern die richtigen Geister, Schlangen und andere Elemente in einem Zimmer des Hauses versammeln und so den Fluch brechen. Dazu schütteln und rütteln sie das Haus und bewegen so die Objekte hin und her. Wer als Erster die vorgegebenen Objekte im richtigen Zimmer versammelt, gewinnt das Spiel. Panic Mansion ist ein schnelles Geschicklichkeitsspiel für kleine und große Abenteurer.
Haba hat geschrieben:Funkelschatz ist zum "Kinderspiel des Jahres" nominiert
In diesem Jahr haben wir gleich dreifach Grund zur Freude: Funkelschatz, ein Spiel, das die Augen von kleinen Spiele-Fans ab 5 Jahren zum Leuchten bringt, ist zum „Kinderspiel des Jahres 2018“ nominiert. Darüber hinaus haben mit Rhino Hero – Super Battle und Dino World zwei weitere Haba-Spiele die Jury überzeugt: Sie stehen auf der Empfehlungsliste.
Bei Funkelschatz geht es darum, dass die Drachenkinder einen ungewöhnlichen Schatz entdeckt haben: eine Eis-Säule mit eingefrorenen Funkelsteinen. Die wollen alle natürlich gerne haben. Zusammen mit Papa Drache entfernen die Spieler einen Eis-Ring nach dem anderen und bringen die Eis-Säule zum Schmelzen. So purzeln die Funkelsteine herunter. Aber dabei müssen die Spieler gut aufpassen: Es können nur bestimmte Funkelsteine eingesammelt werden. Wer am Ende die meisten Funkelsteine besitzt, gewinnt.
„Dieser Drachenpapa lässt nicht nur Eis, sondern auch Kinderherzen schmelzen. Hier fiebert die ganze Familie gerne mit“, so die Einschätzung der Jury „Kinderspiel des Jahres“, die auch die Spiele-Autoren besonders hervorhebt: „Ein Tochter-Vater-Gespann, die Autoren Lena und Günter Burkhardt, verbindet eine kindgerechte Geschichte, einen klassischen Mechanismus und faszinierendes Material zu einem Spieleabenteuer, das Kinder immer wieder fesselt.“
Das taktische Sammelspiel zieht durch seinen fantasievollen 3-D-Aufbau, zu dem unter anderem 90 Funkelsteine und 9 Ringe in Eis-Optik zählen, und durch die Illustrationen von Daniel Döbner kleine wie große Spieler in seinen Bann.
Game Factory hat geschrieben:Speed Colors
Die Jury Spiel des Jahres gab heute die für den begehrten Kritikerpreis "Spiel des Jahres" nominierten Spiele bekannt. Auf der Empfehlungsliste für das beste Kinderspiel landete das Kinderspiel Speed Colors aus dem Verlag Game Factory. Dieses schnelle Merk-Mal-Spiel ist für bis zu fünf Kinder ab fünf Jahren geeignet. Das Spiel trainiert mit viel Spaß Merkfähigkeit und Genauigkeit!
Originalspiel und neues Booster Pack 1: Sechs Farben, sechs Filzstifte und jede Menge spannender Bilder! Was schwarz-weiß ist, soll bunt werden! Und zwar schnell! Dazu nimmt sich jeder Spieler eine Bildkarte, die schwarz-weiße Seite nach oben. Auf Kommando drehen alle gleichzeitig ihre Karte um und merken sich die sechs Felder und die entsprechenden sechs Farben. Zum Beispiel die Rakete: Spitze orange, linker Flügel grün, rechter Flügel gelb, Corpus blau, der Punkt darin lila, Antriebsflamme rot. Dazu gibt es Filzstifte – jede Farbe gibt es nur ein Mal für alle Spieler. Das sorgt für Wettkampfcharakter!
Wer richtig und schön gemalt hat, sammelt die meisten Punkte. Für die nächste Runde werden die Karten mit dem Schwämmchen am Stift saubergewischt.
Und weil es so viele Malvarianten gibt, kommt im Juni eine Erweiterung in den Handel. Das Booster Pack 1 enthält ein komplettes Set an Ersatzmalstiften, brandneuen Spielkarten und Spielregeln. Es kann somit eigenständig als Miniversion von Speed Colors gespielt werden oder für das komplette Spielerelebnis als Ergänzung.
Speed Colors für 2 bis 5 Spieler ab 5 Jahren, zirka 15 Euro im Handel. Das Booster Pack kostet zirka 8 Euro im Handel.
hgzwopjp hat geschrieben:Kann ich alles unterschreiben. Daß Rajas da nicht auftaucht, halte ich für einen ziemlichen Fehlgriff. Vielleicht kommt da ja noch eine Erklärung zu... immerhin wäre das mein Favorit für das Kennerspiel gewesen.
[...] Mit zunehmender Spielerfahrung sehe ich allerdings wenig Raum für Experimente. Es sind immer dieselben Dinge, auf die ich abziele. Und so bleibt nur die Frage: Erlauben Würfel und Plättchenauswahl dies oder erlauben sie es nicht? Die gegenläufigen Punkte- und Geldskalen finde ich prinzipiell reizvoll und würde ihnen in weiteren Spielen gerne wiederbegegnen. Aber anders. Denn der Gewinn, den Rajas of the Ganges aus der Idee zieht, ist nicht sonderlich hoch. Es würde keinen großen Unterschied machen, gäbe es nur eine Skala, und Punkte brächten darauf einen ganzen und Geld nur einen halben Schritt.
[...] Das Spiel hält viele interessante Entscheidungen bereit, und auch mit geringen Würfelzahlen gibt es doch immer wieder sinnvolle und gute Aktionen auszuführen. Es hat sich aber in unseren Partien leider gezeigt, dass die eine Strategie, gleich zu Beginn auf drei verschiedene, möglichst hohe Märkte zu setzen und dann in jeder Runde die Belohnungen dafür abzugrasen, ziemlich unschlagbar war. Letztlich bleibt das Gefühl zurück, das «Raja of the Ganges» zwar ein paar Partien lang gut unterhält, aber dann doch in der Masse an Neuerscheinungen ein eher durchschnittliches Spiel bleibt. [...]
Winston hat geschrieben:Rajas ... hmmm ... so intensiv haben wir es nicht gespielt, dass mir dieser Vorteil mit den Märkten aufgefallen wäre.
codo hat geschrieben:5.) Zurück zu rot. Hier fehlen mir Spaßspiele wie Schüttel’s, Menara und Mutabo auf der Empfehlungsliste. Dafür hätte man ruhig Spiele der Platzhirsche Ravensburger (Facecards. Woodlands habe ich noch nicht gespielt) und Kosmos streichen können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Thygra hat geschrieben:codo hat geschrieben:5.) Zurück zu rot. Hier fehlen mir Spaßspiele wie Schüttel’s, Menara und Mutabo auf der Empfehlungsliste. Dafür hätte man ruhig Spiele der Platzhirsche Ravensburger (Facecards. Woodlands habe ich noch nicht gespielt) und Kosmos streichen können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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Woodlands halte ich für außergewöhnlich gut. Ich hatte es sogar als Nominierung erwartet. Eine Empfehlung ist es allemal wert.
Aber mal unabhängig von meiner Meinung: Du plädierst ernsthaft dafür, ein Spiel zu streichen, das du gar nicht kennst?
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