Es folgt die Pressemitteilung des Verlags zum neuen Erscheinungsbild.
Piatnik hat geschrieben:Neues Erscheinungsbild, neue Markenstrategie, neuer Webauftritt
(dup) Wien, im September 2016 – Seit 1824 hat Piatnik bei Entwicklung und Publikation hochwertiger Spiele und Spielkarten die Zügel fest in der Hand – genauso wie der Jockey, der seit damals das Unternehmenslogo ziert. Jetzt bekommt das Traditionshaus ein neues Gesicht. Der Relaunch umfasst Markenstrategie, Internetauftritt, Bildsprache und betrifft so auch den eingangs erwähnten Reiter samt Ross. Das Familienunternehmen mit Sitz und Produktionsstätte in Wien setzt für seine neue Außenwirkung ab Herbst 2016 auf warme Farben, eine emotionale Bildsprache und humorvolle Diktion. Die fünf Kernwerte „Spielspaß“, „Gemeinschaft“, „Innovation“, „Tradition“ und „Made in Austria“ verdichten sich im neuen Design und transportieren die Unternehmensphilosophie: Einfach gute Spiele!
Ausdrucksstark? Logo!
Die neue Piatnik-Bildmarke wirkt wie ein Gütesiegel. Das ursprünglich gelbe Dreieck weicht einem runden Logo in den Farben der Stadt Wien, rot und weiß. Das Pferd im Zentrum wurde in seiner Anatomie grundlegend überarbeitet und richtet sich nun mit dem Blick zum Betrachter aus. Dank hochwertiger Grafik und detailreicher Strichführung sitzt der Jockey deutlich aufrechter im Sattel als zuvor und sichert den Wiedererkennungswert der Marke in modernem Design. Das Piatnik-Schriftbild behält seine traditionellen Serifen, wechselt aber in einen warmen Rotton, den neuen Corporate Identity Richtlinien entsprechend. Bei Spielen und Spielmaterial selbst stehen wie eh und je Haptik und tra-ditionell hochwertige Verarbeitung im Fokus.
Fest im Sattel
Piatnik-Spiele erzählen Geschichten und das seit bald 200 Jahren. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Image-Kampagne beinhaltet optisch und inhaltlich ein klares Bekenntnis zur Verlagstradition und zum Produktionsstandort Wien. Verantwortung als starker Arbeitgeber, auch dafür steht Piatnik. Die neue Markenstrategie kommuniziert das und er-schließt zusätzliche Zielgruppen. Unter anderem verankert der Verlag mit einer eigenen Ökolinie (Bioblo) den Nachhaltigkeitsgedanken fest in seinem Programm und findet damit neue Kunden. Zwar setzt das Portfolio bewusst auf „analog“, trifft damit aber auch den Geschmack der digitalen Community. „Das ist überhaupt kein Wiederspruch. Digitalisierung hin oder her: Zusammen real und ganz analog an einem Tisch sitzen und eine gute Zeit mit einem spannenden, lustigen, kniffligen Spiel verbringen, ist, was viele Leute unter Quality Time verstehen. Solche gemeinsamen Erlebnisse im Freundeskreis und in der Familie vermitteln Piatnik Spiele“, erklärt Geschäftsführer Dieter Strehl.
Mit Blick zum Betrachter
Mit dem neuen Auftritt sucht Piatnik die direkte Kommunikation mit seinen Kunden, ein Ausbau des Social Media-Bereichs ist ebenfalls fester Bestandteil der Kampagne. Noch im Herbst geht die neugestaltete Website online. Strukturell und inhaltlich komplett überarbeitet, repräsentiert sie den Verlag unter http://www.piatnik.de übersichtlich, witzig, frech im World Wide Web. Für die printaffine Zielgruppe sind, neben dem klassischen Programmkatalog, weitere Maßnahmen geplant.
Zum Unternehmen
Die 1993 gegründete Vertriebsgesellschaft „Piatnik Deutschland“ hat maßgeblich zum internationalen Erfolg der österreichischen Mutter, der Wiener Spielkartenfabrik Ferdinand Piatnik & Söhne, beigetragen. Piatnik Deutschland vertreibt vom Firmensitz in Mönchengladbach aus, das gesamte Programm der Wiener Manufaktur, die im Jahr 25 Millionen Spielkartenpakete, eine Million Puzzles und zwei Millionen Brett- sowie Gesellschaftsspiele in über 60 Ländern der Welt verkauft. Traditionell stark ist das Unternehmen, das 1824 als Kartenmalerei in Wien gegründet wurde, mit Kartenspielen. Piatnik gehört zu den weltweit größten Herstellern in diesem Segment. In Deutschland bietet der Verlag seine Kartenspiele auch als Plattform für individuell gestaltete Werbebotschaften an.