Beitragvon Guido » 20. Juli 2004, 13:29
Jost Schwider schrieb:
> Babel ist wirklich ein tolles Spiel, aber eher für
> vielspielende "Grübler"! Daher ist es m.E. für
> Gelegenheitsspieler (siehe Anforderung der "Südpolfee") nicht
> geeignet.
>
> Viele Grüße
> Jost aus Soest (sprich: "jooost aus sooost")
Hallo, ich schliesse mich da dem Jooost an. Babel macht mir viel Spaß, aber erst, wenn man hinter die "vertrackte" Spielsystematik hintergestiegen ist. Das geht zwar relativ schnell, aber dann muss man oft "um die Ecke" denken. Wirklich eher was für Grübler, obwohl es durch den Glücksfaktor Kartennachziehen ordentlich spannend ist, ob es denn gelingt, was man so plant. Kann aber auch frustrierend seinm, vorallem, weil durch einen Zug viel von der mühevollen Aufbauarbeit kaput gemacht werden kann.
Wo wir schon bei Kosmos sind: Wie wäre es mit "Caesar und Cleopatra? Sehr schönes Bluff- und Taktikspiel, dass man auch sehr gut aus dem Bauch heraus spielen kann, also ohne viel überlegen. Sehr schön zum Entspannen. (Kann aber auch anders gehen, wenn man Mitspieler hat, die sich Karten merken können, z.B Skatspieler.... :-) )
Zu zweit finde ich auch San Juan sehr schön. Es spielt sich noch taktischer als mit drei oder Vier Spielern und man kann mehr planen. Mir macht es so Spaß. Da ich es auch immer sehr spannend finde, ob ich denn noch die passende Karte bekomme, oder nicht. Als Arbeit empfinde ich das nicht, auch nicht in größeren Runden. Ich musste aber feststellen, dass Wenig- und Neuspieler nicht so auf dieses Spiel abfahren, wie solche, die öfters spielen. (z.B. kam Alhambra in der ersten Gruppe wesentlich besser an...). Nun, Jost wird seine Gründe für den JaS gehabt haben.
Gruß
Guido