Beitragvon Herbert » 13. September 2005, 19:40
Hallo Joerg,
ich denke, es hängt von Dir ab. Ich besuche die Messe seit über 10 Jahren jedes Jahr , war schon alleine da, mit Freunden, auch mit Kindern.
Ich gehe immer Donnerstags und/oder Freitags. Da sind dann nur die Hardcore-Spieler da, die sich dafür freinehmen (und natürlich Studentenvolk, die können ja immer).
- Wenn ich alleine hingehe, versuche ich gar nicht zu spielen und bin dann nach 4-6 Stunden durch. Liegt aber an mir, mit Sicherheit kann man sich auch in Essen mit gleichgesinnten an Tischen zusammentun, wenn einem danach ist. Ich stöbere dann auf dem Flohmarkt, hole mir Giveaways ab, schaue Spielrunden kurz über die Schulter, besuche Zeitschriften, besorge Spielmaterial, und, und und...
- Wenn man mit gleichgesinnten zur Messe geht, kann man Do und Fr meist einige Tische ergattern und dann Probespielen.
- Habe ich ein Kind dabei (macht ab ca. 4 Jahren sinn, mit kleineren hängt man nur in der Spiel- und Tobehalle ab), wird viel bei Haba gespielt (da gibt es meistens Platz). Natürlich muß man dann auch zwischendrin mal zur Hüpfburg, sonst wird es den Kids zuviel.
Solltest Du Dich in einer dieser Rollen wiederfinden, probiere es aus. Nimm nach möglichkeit eine große Tasche o.ä. mit (coole Zeitgenossen binden Kartons auf das Gestell einer rollbaren Einkaufstasche). Etwas Proviant und vor allem Getränke sollte man auch mitnehmen. Restauration in der Messe ist teuer und von limitierter Qualität. Schließfächer gibt es zu weng, einmal gekaufte Spiele schleppt man meist bis zum Ende mit sich herum. Parkplätze sind recht weit weg, so daß ein zwischendurch wegbringen kritisch wird. Also: erst gegen abend kaufen, wenn die Auflagen nicht limitiert sind.
Wenn Du dich da irgendwo wiederfindest, dann schau es Dir mal an.
Herbert