lorion hat geschrieben:Dalli hat geschrieben:Ben2 hat geschrieben:Langfristig sprichst du von Wahrscheinlichkeiten und der psychologischen Komponente eines Bluffspiels. Kurzfristig ist es Piepegal wenn du 2 dumme Karten hast, oder schlimmer, 2 geile und dann hat der andere trotzdem was besseres. Glücksspiel bleibt Glücksspiel - selbst wenn man die Wahrscheinlichkeiten studiert.
Da versteh ich auch nicht, warum Pokerspieler das oft so wichtig reden. Poker ist ein Glücksspiel. Übrigens auch Langfristig. Damit hab ich mich auch ausgiebig beschäftigt.![]()
Geht mir genauso. Jedes Glücksspiel hat mit Wahrscheinlichkeiten zu tun (vor allem Langfristig). Was Poker von anderen unterscheidet, ist, dass man hier keine Gleichverteilung wie beim Würfel hat und die Zockkomponente das Spiel psychologischer macht. Einen ähnlichen Effekt hätte man aber auch, wenn man bei Bingo und Kniffel mit Einsätzen spielen würde (hier hat man dann aber wieder die langweilige Gleichverteilung). Das wirklich spannende bei allen drei Spielen bleiben aber die Kombinationen, die alle den Wahrscheinlichkeiten unterliegen.
Der Unterschied ist, dass ich meinen Einsatz den Wahrscheinlichkeiten anpassen muss, es geht also nicht nur um die Anzahl der Outs, sondern vor allem um PotOdds (Erwartungswert des Gewinns). Nur wer diesen beachtet hat auf Dauer Erfolg!
Gute Pokerspieler zocken übrigens nur ganz selten, das kommt im Fernsehen nur anders rüber!