Beitragvon Simon-spielbox » 25. Oktober 2006, 00:31
Hallo Klaus - darüber muss ich erst mal schlafen :)
Ich schau mal ob ich morgen dazu komme mir die Spielsituation zurechtzulegen..
Bis dahin erst einmal verschlafene Grüße,
Simon
Klaus Zündorf schrieb:
>
> Hallo Simon,
>
> das sieht sehr gut aus!
>
> Wir haben Khronos letzte Woche gespielt und waren sehr
> angetan. Da Du Dich offensichtlich intensiv mit der Regel
> auseinandergestzt hast, kannst Du vieleicht auch folgende
> Frage beantworten:
>
> Gemäß der Zeitparadoxie-Regel wird bei der Erweiterung eines
> Gebäudes im Mittelalter ein evtl. in der Renaissance an
> überlappender Stelle vorhandenes anderes Gebäude
> abgerissen. Falls das erweiterte Gebäude in der Renaissance
> nur gegen die Herrschaftsregel verstößt, wird es nicht
> verlagert. Soweit, so gut.
>
> Wir hatten nun den Fall, dass ein kleines ziviles Gebäude
> (Kantenlänge 1) in der Renaissance erweitert und im weiteren
> Spielverlauf auch weitere Gebäude in diesem Zeitalter
> angebaut worden sind. Nun wollte ein Mitspieler genau dieses
> Zivilgebäude auch im Mittelalter, allerdings in abweichende
> Richtung erweitern. Das hätte zur Folge gehabt, dass dieses
> Gebäude auch im Mittelalter zu einem Paradoxon geführt hätte
> und abgerissen werden müsste. Allerdings wird dies laut
> Spielregel nur bei anderen Gebäuden (s.o.) so durchgeführt
> (in dem Fall wäre es ja das gleiche Gebäude gewesen). Wir
> haben uns daher entschieden, zwar die Erweiterung im
> Mittelalter zuzulassen, die Transformation in die Renaissance
> aber nicht durchzuführen. Die Abrissregel ist so schon heftig
> genug und führt durchaus zu unvohergesehenen Situationen, wie
> schon aus Euphrat und Tigris bekannt.
>
> Wie siehst Du das?
>
> Klaus