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Paths of Glory = Combat Commander?

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ingo

Paths of Glory = Combat Commander?

Beitragvon ingo » 1. März 2007, 19:38

Hallo liebe Spieler-Gemeinde,

ich hätte gerne von den hier Anwesenden gewusst, ob man die Spiele "Paths of Glory" und "Combat Commander" miteinander vergleichen kann - was Komplexität, Spielprinzip usw. angeht.

Besten Dank
Der Ingo

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Stefan-spielbox

Re: Paths of Glory = Combat Commander?

Beitragvon Stefan-spielbox » 1. März 2007, 21:09

Nein absolut nicht. Höchstens vielleicht vom Grade der Komplexität aber was nützt Dir so ein Vergleich, wenn es sich um komplett verschiedene Spielsysteme mit total unterschiedlichen Mechanismen und einem ganz anderen Thema und dargestelltem Level handelt? Das wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen und absolut sinnlos. Die einzigen Gemeinsamkeiten wäre, daß Karten und Counter in der Schachtel sind und beide Spiele von GMT sind. Das war's dann schon mit den Gemeinsamkeiten...

Stefan

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Chris

Re: Paths of Glory = Combat Commander?

Beitragvon Chris » 2. März 2007, 20:02

....eines vielleicht noch: Beides sind absolute KLASSESPIELE !

Viel Spaß mit PoG und CC

wünscht

Chris

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Marcus Segler
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Re: Paths of Glory = Combat Commander?

Beitragvon Marcus Segler » 3. März 2007, 10:17

CC:E ist ein taktisches Cosim auf Squad-Ebene mit enorm viele Zufalsereignissen. Die Spieldauer liegt bei 1,5 bis 3 Stunden pro Szenario.
PoG ist ein strategisches Cosim welches sehr gut plabar ist und dessen Spieldauer oft über 6 Stunden liegt.

Beide Spiele sind sehr unterschiedlich angelegt, selbst die beiden Spielen zugrunde liegende Spielkarten und deren Funktion sind stark unterschiedlich.

Beide Spiele machen mir Spaß, wobei ich PoG eher konzentriert spiele und CC:E locker flockig. Bei CC:E spielt man mit seinen Handkarten und ist stark von ihnen abhängig. Bei PoG kommt der Aspekt des Deckmanagments hinzu, denn durch die 3 Kriegsphasen hat man einen sehr guten Überblick über die Karten und weiss sehr genau welche im Spiel sind und kommen können und welche nicht.

Wenn Du überlegst eines davon zu kaufen, dann schau Dir die Spiele an (Vassal und/oder Cyberboard) und überlege Dir, welches Du wohl eher zum Spielen rausholst.

Erfahrung mit Cosims hast Du sicherlich, oder?

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Attila
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Re: Paths of Glory = Combat Commander?

Beitragvon Attila » 3. März 2007, 20:52

Marcus Segler schrieb:

> seinen Handkarten und ist stark von ihnen abhängig. Bei PoG
> kommt der Aspekt des Deckmanagments hinzu, denn durch die 3
> Kriegsphasen hat man einen sehr guten Überblick über die
> Karten und weiss sehr genau welche im Spiel sind und kommen
> können und welche nicht.

Das gilt allerdings auch für CC:E !

Atti

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Marcus Segler
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Re: Paths of Glory = Combat Commander?

Beitragvon Marcus Segler » 3. März 2007, 21:22

- Bei den 75 Karten von CC:E weiss man wlche Karten der Gegner theoretisch bekommen kann. Da die wichtigen Karten häufig vorhanden sind kann man damit rechnen, dass der Gegner immer etwas unangenehmes auf der Hand hat.

- bei CC:E gibt es keine unterschiedlichen Kriegsphasen.

- bei CC:E ist das Deckmanagment nur rudimentär vorhanden.


Erklärungen:

Bei CC:E hat jeder Spieler ein Deck mit 75 Karten. Das bleibt so für das ganze Spiel und wird einige Male neu gemischt.
Bei PoG hat man drei Kriegsphasen, die jede bestimmte Karten mitbringen. So hat jeder Spieler zum Beispiel in der Mobilization in PoG nur 16 Karten. Damit spielt man mindestens 2 Turns lang.
Man muss wissen welche Events und Karten noch im Deck sind und wie gross die Wahrscheinlichkeit ist sie zu ziehen. Die Karten sind alle nur 1 Mal vorhanden und manche sind sehr wichtig für den Verlauf des Spiel.

Bei CC:E beschränkt sich das Deckmanagement fast darauf zu sagen: Mist, keine Fire/Move/Recover-Karten, also discarde ich meine Hand und ziehe neue Karten. Und für ein OP-Fire halte ich mir eine nette Fire-Karte in der Hinterhand und eine Recover-Karte falls ich bei meiner Bewegung beschossen werde.

Bei PoG musst Du mit Deinen Karten einen ganzen Turn lang spielen, kannst nicht discarden wenn Dir etwas nicht gefällt und man kann sogar die Aktivierungspunkte der eigenen und fremden Karten mitzählen, um einen Überblick zu haben was man selbst und der Gegner in der nächsten Runde für Möglichenkeiten hat.


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