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Arbeit als Spiel

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Andreas Keirat

RE: Arbeit als Spiel

Beitragvon Andreas Keirat » 26. Oktober 2007, 15:24

Marten Holst schrieb:
>
> Keiner mitbekommen muss und geht nicht, keiner merken.
> Einfach so tun, als sei das ganz normal, und Passanten
> vielleicht um leichte Handgriffe bitten (sorry, können Sie
> mal bitte kurz die Lebensmittelabteilung halten, ich muss
> niesen).

Ihr seid sooooooo fies ;-)

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

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Roman

Re: Arbeit als Spiel

Beitragvon Roman » 27. Oktober 2007, 01:55

Hi Jürgen,

Jürgen Eberhardt schrieb:

> Ich hoffe, ich trage hierzu keine Mitschuld ... ;-)

Ich gehe mal davon aus, dass die Chance, als "reisefauler und geldgeiler" Mathe-/Informatiker bei einer ortsansässigen Versicherung oder Bank zu landen, relativ hoch ist :-)

> Aber sollte man die Realität wirklich 1:1 abbilden ???

Mit der entsprechenden ironischen Überspitzung vielleicht - aber ohne?

> Jürgen (der lange meinte, Stromberg wäre eine Satire. Bis er
> von einer Kollegin aus dem Kundenservice aufgeklärt wurde:
> "Genau so isses !!")

Bingo, richte der mal schöne Grüße von mir aus :-) Was ich an "Stromberg" nicht mag ist der Umstand, dass Christoph Maria Herbst und seine Mitstreiter es so lebensnah abbilden, dass es man lieber Feierabend hat und die Realsatire zu anderen Zeiten bezahlt genießt. Das ist einerseits eine erhebliche schauspielerische Leistung und hoffentlich für andere auch ergötzlich. Mir persönlich ist es aber nicht "durchgeknallt" genug für eine Satire.

Ciao,
Roman (letzt beim Gang zu einem Meeting: auf der rechten Seite des Ganges tapetengleich das komplette Organigramm des Projekts mit Verantwortlichen, Teilprojekten und Subsubsubproblemen und -managern die berücksichtig werden wollen. Auf der linken ein einsamer, dilletatisch hingepinnter Abriss aus dem Dilbert-Kalender, es ging um die Definiton der 'Wally Period': "Most tasks become obsolete within seven days".)

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Roman

[OT] RE: Arbeit als Spiel

Beitragvon Roman » 27. Oktober 2007, 10:28

Hi Andreas,

Andreas Keirat schrieb:

> Ihr seid sooooooo fies ;-)

Mist, ich hätte mit dem Holst doch 'ne Wette abschließen sollen, wer Dich als erster zum Weinen bringt. So ist das leider vollkommen spaßneutral für mich. Aber ich sehe andere Menschen so gerne heulen ;-)

Ciao,
Roman (Meine persönliche Voyeurskala erfährt gerade einen +1-Bonus)

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Jürgen Eberhardt
Kennerspieler
Beiträge: 105

Re: Arbeit als Spiel

Beitragvon Jürgen Eberhardt » 27. Oktober 2007, 13:50

> Ich gehe mal davon aus, dass die Chance, als "reisefauler und
> geldgeiler" Mathe-/Informatiker bei einer ortsansässigen
> Versicherung oder Bank zu landen, relativ hoch ist :-)

Stimmt. Wenn man nicht aktiv gegensteuert, geschieht das fast automatisch :-)
(War bei mir auch so. Nur dass als ortsansässiges Unternehmen bei mir lediglich ein Beratungsinstitut zur Auswahl stand ...)

> > Aber sollte man die Realität wirklich 1:1 abbilden ???
>
> Mit der entsprechenden ironischen Überspitzung vielleicht -
> aber ohne?

Eben. Genau diese ironische Überspitzung habe ich bei Deiner Beschreibung nicht entdecken können ;-)

> Bingo, richte der mal schöne Grüße von mir aus :-) Was ich an
> "Stromberg" nicht mag ist der Umstand, dass Christoph Maria
> Herbst und seine Mitstreiter es so lebensnah abbilden, dass
> es man lieber Feierabend hat und die Realsatire zu anderen
> Zeiten bezahlt genießt. Das ist einerseits eine erhebliche
> schauspielerische Leistung und hoffentlich für andere auch
> ergötzlich. Mir persönlich ist es aber nicht "durchgeknallt"
> genug für eine Satire.

Da muss ich Dir rechtgeben. Oft hat mich das Geschehen mehr betroffen gemacht, als dass ich darüber lachen konnte.

Und vermutlich kann man die Realsatire gar nicht toppen.

> Ciao,
> Roman (letzt beim Gang zu einem Meeting: auf der rechten
> Seite des Ganges tapetengleich das komplette Organigramm des
> Projekts mit Verantwortlichen, Teilprojekten und
> Subsubsubproblemen und -managern die berücksichtig werden
> wollen. Auf der linken ein einsamer, dilletatisch
> hingepinnter Abriss aus dem Dilbert-Kalender, es ging um die
> Definiton der 'Wally Period': "Most tasks become obsolete
> within seven days".)

Sehr schön :-))

Viele Grüße,
Jürgen

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Andreas Keirat

Re: [OT] RE: Arbeit als Spiel

Beitragvon Andreas Keirat » 27. Oktober 2007, 19:21

Roman schrieb:
>
> Hi Andreas,
>
> Andreas Keirat schrieb:
>
> > Ihr seid sooooooo fies ;-)
>
> Mist, ich hätte mit dem Holst doch 'ne Wette abschließen
> sollen, wer Dich als erster zum Weinen bringt. So ist das
> leider vollkommen spaßneutral für mich. Aber ich sehe andere
> Menschen so gerne heulen ;-)
>
> Ciao,
> Roman (Meine persönliche Voyeurskala erfährt gerade einen
> +1-Bonus)


Dann bekommst Du nun noch eine +3 Arbeitskarte von mir. Mache mal für spieleumfrage.de die Neuheitenliste fertig. Da ich ja nicht da war, kann ich nicht sagen, was von den angekündigten Massen auch dort stand und verkauft wurde ;-)

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

(geht gleich ins Bett nach 12 Stunden Schicht)


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