Beitragvon Roman » 27. Oktober 2007, 01:55
Hi Jürgen,
Jürgen Eberhardt schrieb:
> Ich hoffe, ich trage hierzu keine Mitschuld ... ;-)
Ich gehe mal davon aus, dass die Chance, als "reisefauler und geldgeiler" Mathe-/Informatiker bei einer ortsansässigen Versicherung oder Bank zu landen, relativ hoch ist :-)
> Aber sollte man die Realität wirklich 1:1 abbilden ???
Mit der entsprechenden ironischen Überspitzung vielleicht - aber ohne?
> Jürgen (der lange meinte, Stromberg wäre eine Satire. Bis er
> von einer Kollegin aus dem Kundenservice aufgeklärt wurde:
> "Genau so isses !!")
Bingo, richte der mal schöne Grüße von mir aus :-) Was ich an "Stromberg" nicht mag ist der Umstand, dass Christoph Maria Herbst und seine Mitstreiter es so lebensnah abbilden, dass es man lieber Feierabend hat und die Realsatire zu anderen Zeiten bezahlt genießt. Das ist einerseits eine erhebliche schauspielerische Leistung und hoffentlich für andere auch ergötzlich. Mir persönlich ist es aber nicht "durchgeknallt" genug für eine Satire.
Ciao,
Roman (letzt beim Gang zu einem Meeting: auf der rechten Seite des Ganges tapetengleich das komplette Organigramm des Projekts mit Verantwortlichen, Teilprojekten und Subsubsubproblemen und -managern die berücksichtig werden wollen. Auf der linken ein einsamer, dilletatisch hingepinnter Abriss aus dem Dilbert-Kalender, es ging um die Definiton der 'Wally Period': "Most tasks become obsolete within seven days".)