Beitragvon Marten Holst » 19. Mai 2008, 06:46
Moin,
ich greife mal den "negativen" Teil heraus, wenn ich darf, denn...
> Keinen nachhaltigen Spielspaß boten dagegen die folgenden -
> hier oft gehypten - Spiele:
> - Agricola (zu fünft schaut man oft nur zu - insbesondere
> ohne passende Kartenhand)
... das sehe ich recht ähnlich. Wobei "keinen nachhaltigen Spielspaß" trifft es weniger, eher "zu viel" und "manchmal wäre weniger mehr gewesen". Ist ja eine Sache, der ich selber auch gerne aufsitze, wenn ich mich betätige, aber ich merke in meiner Runde auch eine gewisse "Dat-nervt-a-weng"-Mentalität. Und um nicht nur "ja, ich auch" zu schreiben noch schnell die anderen:
> - Caylus (fand ich in den ersten Partien umwerfend, ist mir
> aber auf Dauer zu "anstrengend")
Kann ich nachempfinden, ging mir zeitweise so, aber während des Trainings zur DM dann "neu entdeckt" und wieder frisch verliebt. Eventuell einfach überspielt?
> - Cuba (Funke sprang nicht über)
Funken kann man nicht erzwingen. Ich denke aber es scheiterte primär an den hohen Erwartungen des Prä-Messe-Hypes. Anständiges Spiel, aber wohl in der tat "langfristig" nicht jedermanns Ding.
> - Maestro Leonardo (s. Caylus)
Ging irgendwie von selber zurück in der Frequenz, daher nie überspielt. Bislang noch "jederzeit wieder", ich sehe aber auch die Gefahr einer übertriebenen Festlegung.
> - Tribun (zu beliebig)
Och jo, aber eher zu zufällig. Nur nach meiner Meinung nicht so sehr "zu", Spaß macht es halt, mehr will ich nicht :-)