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SDJ: Diskussion über eine interessante These

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
WeePee
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RE: SDJ: Diskussion über eine interessante These

Beitragvon WeePee » 3. Juli 2008, 00:38

Marten Holst schrieb:
>
> Moin,
> Und nenne mal ein Spiel, das Du für geeigneter hieltest im
> Sinne des Juryzieles, und wir zerreißen Dir das hier :-)

DAS ist nicht mein Thema .... dazu habe ich schon etwas gesagt .... mein Thema ist die Frage, warum sich so viele Vielspieler so aufregen.

Liebe Grüße
W.

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Marten Holst
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Beiträge: 1787

RE: SDJ: Diskussion über eine interessante These

Beitragvon Marten Holst » 3. Juli 2008, 12:10

Moin,

> 1) Ich würde nicht mehr als Fachmann anerkannt (da ja
> andere Fachleute SDJ gekürt haben) - okay mein Imageproblem

Wenn Du gerne als Fachmann für alles im Spielesektor anerkennt werden willst, dann ja.

> 2) Ich habe mich 'rausgeredet, ohne eine echte Meinung zu
> haben

Wenn Du keine echte Meinung hast, ist das auch kein Rausreden.

> 3) Stimmt das alles nicht, was du sagst .... ich finde das
> Spiel einfach schlecht ....

Dann kannst Du natürlich auch sagen "ich finde das Spiel schlecht, weil...". Aber hier kommt das, was ich oben sagte zum tragen - gerade wenn Nachfragen kommen wie "warum findest Du die SdJ eigentlich (fast) immer schlecht, schon seit Jahr und Tag?". Eben weil das SdJ für Liebhaber der griechischen Küche ist und Dir persönlich die Würze da grundsätzlich erst mal nicht schmeckt.

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peer

Re: SDJ: Diskussion über eine interessante These

Beitragvon peer » 3. Juli 2008, 14:08

Hi,

WeePee schrieb:
> "Ich denke, es geht vielen hier so ... und deswegen sind
> einige so angefranzt, wenn wieder mal ein besch....eidenes
> Spiel zum SDJ gekürt wurde."

Mmh, ich denke eher manche sind hier angefranzt, weil der Mensch nach Bestätigung heischt - Man will dass seine Vorlieben irgendwie legimiert werden.
ciao
peer

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peer

Re: SDJ: Diskussion über eine interessante These

Beitragvon peer » 3. Juli 2008, 14:16

Hi,

Meine These ist einfacher: Der Mensch will Bestätigung. Ich nehme einfach mal dich als Beispiel für meine psychologische Analyse ;-)

WeePee schrieb:
>
> Hmmm, also ehrlich:
>
> Alhambra wird nach dem zweiten Spielen schon langweilig und
> ZuZ ist schon beim ersten Spielen langweilig; immer dasselbe
> Schema.

Siehst du: Du präsentierst das hier als Fakt, obgleich diese Meinung kaum von allen geteilt wird (gerade Zug um Zug erfreut sich ja international größter Beliebtheit). Warum? Weil du es (unbewusst) als "wahr" verstehst. Und da möchtest du (unbewusst) Bestätigung und daher ärgert es dich wenn eine "Autorität" (die Jury) diese These nicht nur nicht unterstützt sondern quasi das Gegenteil aussagt. Besonders wenn du dich selbst als "Fachmann" verstehst siehst du diese Autorität in Zweifel gezogen. Und darum bist du (und andere) so angefranzt.
Ganz einfach :-)

Übrigens: Wenn du sagst: "Ich mag das Spiel nicht aus den und den Gründen (mag keine Legespiele, ist mir zu seicht etc.), aber Leute die z.B. XY mögen, scheint es zu gefallen" zeigst du nicht nur dass du dich auskennst, sondern auch dass du differenzierten Analysen fähig bist :-)
Mir ging es mit Niagara und Bluff so - Ich mag sie nicht, kann aber durchaus sagen "Wenn man Bluffspiele mag, mag man denen vielleicht mehr abgewinnen. Mir passt das nicht, weil.... (zu viele Gründe für dieses Post)"

ciao
peer

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Dirk Piesker
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Beiträge: 950

Re: SDJ: Diskussion über eine interessante These

Beitragvon Dirk Piesker » 3. Juli 2008, 17:31

ja, notfalls kann man das als These durchgehen lassen.

:-)

Viele Grüße von D. an W.


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