Hi,
gestern zu zweit Das Gold der Inka gespielt. Folgendes blieb aber etwas unklar:
Wenn man die Rauten über den stumpfen Winkel dreht, wie weit muss ich diese dann drehen?
Im Beispiel B auf Seite 3 steht, dass nur 2 Möglichkeiten gebe, die Raute über die markierte, stumpfe Ecke zu drehen. Das hieße: der Raute müsse immer um 120 Grad (zwei Dreiecksfelder) gedreht werden, so das die Raute kein (Dreiecks)Feld mehr bedeckt, welches sie zuvor überdeckt hat. Allerdings kann ich hierzu keine Einschränkung im Regeltext lesen, welche eine einfach 60 Grad Drehung (1 Dreiecksfeld) ausschliesst. Was meint ihr?
Blockadestein:
Welchen Sinn macht die Regel, den Blockadestein immer als erstes wegzunehmen und zum Schluss meines Zuges wieder auf ein beliebiges Feld legen zu können? Ich verstehe hier die möglichen taktischen Feinheiten nicht. Meiner Meinung nach macht es doch gar keinen Unterschied, ob ich ihn von vornherein liegen lasse, da ich ihn zum Schluss ja doch wieder an extakt dieselbe Stelle (beliebiges Feld) legen kann. Habe ich da was missverstanden?
Habt ihr eine praktikable Idee, wie man die Plättchenschieberei am besten nachhält, wenn man mit Leuten spielt, die unbedingt ausprobieren müssen, was möglich ist, bevor sie sich entscheiden? Ich verliere da schnell den Überblick, wie was gelegen hat...
[Insgesamt macht die Mechanik auf uns einen irgendwie unausgegorenen Eindruck. Man muss beim Drehen (zu) sehr darauf achten, dass alles exakt richtig liegt, um zu sehen, ob es irgendwo anstößt oder nicht. Allerdings verschieben sich die Plättchen leicht und man kann beim Drehen schummeln in dem man das Plättchen bewusst etwas vom angestammten Platz verschiebt und so eine eigentlich nicht mögliche Drehungen möglich macht (also nirgendwo anstößt).]
Gruß
Guido