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Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beiträge über die spielbox und Spiel doch!
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No66y

Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon No66y » 25. April 2010, 19:20

Hallo zusammen.

In Heft 1 der Spielbox schrieb Matthias Hardel im Zuge der Auswertung der Umfrage, dass es Leser gibt, die die Rezensionen von Udo Bartsch nicht mögen.

Ich kann das einfach nicht glauben.

Nehmen wir als Beispiel das neue Heft und hier den Beitrag zu 'Dungeon Lords'. Für mich ist das Lesen dieses Artikels ein einziger Genuss. Ich finde UB's Mischung aus Humor und Information schlicht und einfach genial. Schon bei der Einleitung haben mich die 16 Stunden Steineklopfen zu einem lauten Lacher gebracht.

Mich interessiert, ob die unzufriedenen Leser tatsächlich diesen launigen Schreibstil nicht mögen oder ob er ihnen als nicht sachlich genug erscheint. Sollte es aber wirklich Menschen geben, die beim Lesen von 'Helden, bitte Schuhe abtreten!' nicht zumindest ins Schmunzeln geraten?!

Noch einmal: Ich kann und - okay, möchte das auch nicht glauben.

Liebe Grüße
No66y

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Joker1

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Joker1 » 25. April 2010, 19:37

Wie sagte mein alter Lehrer stets:

"Es stimmt einfach nicht, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt - über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten!"

Ich mag die Artikel von Udo Bartsch auch.

Grüße JokerOne

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VolkerN.

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon VolkerN. » 25. April 2010, 19:40

Moin,

ich mag ebenfalls den Schreibstil von Udo Bartsch sehr
und schätze auch seine Homepage "Rezensionen für Millionen".

Er schafft es, die relevanten Infos gut und unterhaltsam rüber zu bringen und erinnert mich an den leider schon verstorbenen Michael Knopf.

Grüße

VolkerN.

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Jerry

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Jerry » 25. April 2010, 19:51

Udos Rezensionen zu lesen ist ein Genuss, ebenso wie sein hervorragendes Spieleblog http://rezensionen-fuer-millionen.blogspot.com Kein sklavisches Runterbeten von Regeldetails sondern stattdessen eine saubere Beschränkung auf's Wesentliche gepaart mit viel eigener Meinung, rücksichtslos subjektiven Eindrücken und tw. auch Feedback aus seinen Testrunden. Für mich eindeutig der beste Spielekritiker seit Michael Knopf.

J.

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CaptainGen
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon CaptainGen » 25. April 2010, 20:59

Bartsch und Knopf sind/waren imho die einzigen Rezensenten die lesbar und unterhaltsam sind. nahezu alle anderen Reviews - sei es die Spielbox, Cliquenabend, Pöppelkiste und die anderen gefühlten 10.000 Seiten schreiben trockenen Einheitsbrei. Ganz ok um sich mal kurz zu informieren, aber nahezu unmöglich den ganzen Text zu lesen ohne mit dem Kopf auf den Tisch zu schlagen vor Langeweile.

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Shari-Faye
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Shari-Faye » 25. April 2010, 22:03

Servus,

ich mag die Texte von Udo Bartsch auch gerne, obwohl mein Spielegeschmack von anderen Rezensenten noch stärker getroffen wird (KMW und Matthias Hardel). Worum es mir geht, ist aber etwas anderes: Ich fände es grundsätzlich gut, wenn die Kritiken in der Spielbox (und übrigens auch in der Fairplay, Spielerei passt in der Hinsicht besser) subjektiver und meinungsstärker wären und im Fall der Spielbox bei den Benotungen der Notenrahmen (auch nach unten) öfter stärker ausgeschöpft werden würde.

Grüße
Shari-Faye

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Jerry

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Jerry » 25. April 2010, 22:52

Shari-Faye schrieb:
> Ich fände es grundsätzlich gut, wenn
> die Kritiken in der Spielbox (und übrigens auch in der
> Fairplay, Spielerei passt in der Hinsicht besser) subjektiver
> und meinungsstärker wären und im Fall der Spielbox bei den
> Benotungen der Notenrahmen (auch nach unten) öfter stärker
> ausgeschöpft werden würde.

Volle Zustimmung! Ich will von einem Rezensenten wissen, wie es *ihn* gefällt und nicht, wie es vielleicht jemand anderem (Nachbar, Kumpel, Katze) gefallen könnte. Und generell lese ich auch lieber eine polemische aber unterhaltsame Jubel- oder Verrisskritik als eine bemüht im neutralen Ton gehaltener "Bewertung" (*gähn*). Die Fairplay war da in früheren Zeiten sehr gut. *grin* Naja, und heute ist Udo B. sicher der Rezensent, der sprachlich am meisten Pfeffer hat.

J.

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Helmut
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Re: Bartsch - Knopf - Faustmann

Beitragvon Helmut » 25. April 2010, 22:59

Ich mag ebenfalls die Schreibweise von Udo Bartsch, allerdings habe ich einen anderen Spielgeschmack, so dass ich für mich auch zu einem anderen Ergebnis kommen kann.
Zu den Namen Bartsch und Knopf möchte ich noch Ingo Faustmann hinzufügen, den nur diejenigen kennen, die in den 80er-Jahren seine "Spielkunde-Informationen" gelesen haben. Seine Rezensionen waren teilweise so ätzende Verrisse, dass man Verleumdungsanzeigen der Spielverlage befürchten musste. Ingo Faustmann stieg aber nach einigen Jahren ganz aus der Spielszene aus. Die "Fairplay" übernahm leider nur in ihren ersten Ausgaben etwas vom harschen Stil Faustmanns. Gegenüber Faustmann sind/waren auch Bartsch und Knopf nur Waisenknaben!

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Michael Weber
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Humorvolle Szene?

Beitragvon Michael Weber » 25. April 2010, 23:57

No66y schrieb:
>
> Mich interessiert, ob die unzufriedenen Leser tatsächlich
> diesen launigen Schreibstil nicht mögen oder ob er ihnen als
> nicht sachlich genug erscheint. Sollte es aber wirklich
> Menschen geben, die beim Lesen von 'Helden, bitte Schuhe
> abtreten!' nicht zumindest ins Schmunzeln geraten?!


Nun. Das Problem in der Spieleszene, und wer außer dieser liest die Spielbox schon wirklich, ist einfach, dass insbesondere die gewählten und ernannten Ikonen, Leitwölfe und viele der Mitspieler absolut unspielerisch sind, wenn es mal etwas vom Brett weg geht. Anders ausgedrückt: Eigentlich sollte die Spieleszene aus einem Haufen von humorvollen Menschen bestehen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Die meisten nehmen sich zu wichtig, denken nur verbissen ans Gewinnen und verstehen schlicht keinen Spaß.

Michael
( jetzt auch mit spielerezensionen.de )

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Herbert

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Herbert » 26. April 2010, 08:05

Da will ich zu den vielen positiven Rückmeldungen mal einen Kontrapunkt setzen. Mir fällt zu Udo Bartsch folgendes ein:

Zum einen erreicht mich der Humor in seiner Schreibe nicht. Das verwundert mich selbst ein wenig, da ich eine humorvoll angehauchte Schreibe einem trockenen Text eigentlich immer orziehe. Der sogenannte Humor des Udo Bartsch wirkt auf mich beim Lesen aber einfach nur albern - wahrscheinlich liegen wir da humoristisch auf unterschiedlicher Wellenlänge.

Zum zweiten kann ich mit seinen Noten nichts anfangen. Da besteht null Korrelation zu meinen Spielegeschmack. Von ihm schlecht bewertete Spiele können alles sein: von hervorragend bis grottenschlecht. Unf für die gut bewerteten gilt das gleiche. Hilft mir also bei meiner Kaufentscheidung nicht weiter.

Drittens finde ich die Noten teilweise überzogen. Das Argument, dass eine Notenskala auch ausgereizt werden muss, kann ich durchaus nachvollziehen. Nicht aber den Auswuchs, einem Spiel, welches ordentlich ausgetestet ist und durchaus seine Zielgruppe hat allein aufgrund des persönlichen Geschmacks einen Verriss zukommen zu lassen.

Um mal eine Analogie zu ziehen: ich persönlich höre keine Chansons. Wäre ich nun ein professioneller Musikkritiker und hätte einen Chanson von Edith Piaf zu bewerten, so fände ich einen Verriss trotz meiner persönlichen nicht-affinität unangemessen, denn ich kann sehr wohl erkennen das hier jemand einen ziemlich guten Job gemacht hat und in seinem Genre herrausragend ist. Und nur weil ich persönlich eher auf Rockmusik stehe, bewerte ich einen schlechten Rocksong nicht besser als einen Spitzenchanson. So viel Abstraktionsvermögen erwarte ich von einem Profi. Auch im Text soll die eigene Meinung erkennbar sein - keine Frage. Man darf aber auch gerne erwähnen, dass diese vielleicht in den Testrunden nicht immer von allen geteilt wurde. Kurzgefasst: eigene Meinung ja, aber fair gegenüber dem Spiel bleiben. Es sind ja Rezensionen und keine PEEPS.

Gruß aus dem Münsterland
Herbert

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Michael Weber
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Michael Weber » 26. April 2010, 09:44

Herbert schrieb:
> Um mal eine Analogie zu ziehen: ich persönlich höre keine
> Chansons. Wäre ich nun ein professioneller Musikkritiker und
> hätte einen Chanson von Edith Piaf zu bewerten, so fände ich
> einen Verriss trotz meiner persönlichen nicht-affinität
> unangemessen, denn ich kann sehr wohl erkennen das hier
> jemand einen ziemlich guten Job gemacht hat und in seinem
> Genre herrausragend ist. Und nur weil ich persönlich eher auf
> Rockmusik stehe, bewerte ich einen schlechten Rocksong nicht
> besser als einen Spitzenchanson. So viel Abstraktionsvermögen
> erwarte ich von einem Profi.


Das halte ich unabhängig von dieser Diskussion für einen ganz hervorragenden Vergleich, dem ich voll zustimmen kann.

:-)

Michael

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Teddybrumm
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Teddybrumm » 26. April 2010, 09:56

Das ist meiner Meinung nach schlichter Blödsinn.
Sicher sind die beiden gut, aber keine unfehlbaren Heroen. Und sicher gibt es außerdem ziemlich viel Einheitsbrei, da viele Rezensenten zwar begeisterte Spieler, aber keine Journalisten sind. Aber dass hängt sicher nicht an den einzelnen Spieletestseiten, sondern auch an einzelnen Rezensenten und der Tagesform.
Zudem findet man immer wieder Perlen ....
Ich finde z.B. die neue Seite "spielenswert" große Klasse - nein ich bin weder verwandt noch verschwägert und auch die Rezis auf spieletest.at können mich vielfach überzeugen.

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Sarah
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Sarah » 26. April 2010, 10:53

Vielen Dank für das Lob! Das lese ich natürlich sehr gerne.
Aber sooo ganz neu ist spielenswert nicht mehr. Spielenswert ist schon 3 Jahre alt.

Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen: ich bin auch Bartsch - Fan! Und natürlich hängen Rezis auch immer von der Tagesform ab. Mal fällt einem einfach sooo gar nichts ein...

Gerade das bewundere ich bei einigen Profirezensenten so sehr, das wirklich fast jeder Text gut ist- und das trifft auf Bartsch ja sehr zu.

Viele Grüße, Sarah = spielenswert

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Teddybrumm
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Beiträge: 129

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Teddybrumm » 26. April 2010, 13:45

Uppss, siehst Du, so ist es. Da stromert man schon seit Jahren durchs net und verpaßt manchmal das Beste... Jedenfalls bin ich erst neuerdings auf Deine Seite gestoßen und finde sie herrlich erfrischend! Das Lob bleibt trotzdem bestehen ;-)
LG Teddy

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janove
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon janove » 26. April 2010, 17:31

Jerry schrieb:
>
> Shari-Faye schrieb:
> > Ich fände es grundsätzlich gut, wenn
> > die Kritiken in der Spielbox (und übrigens auch in der
> > Fairplay, Spielerei passt in der Hinsicht besser) subjektiver
> > und meinungsstärker wären und im Fall der Spielbox bei den
> > Benotungen der Notenrahmen (auch nach unten) öfter stärker
> > ausgeschöpft werden würde.
>
> Volle Zustimmung! Naja, und heute ist Udo B.
> sicher der Rezensent, der sprachlich am meisten Pfeffer hat.
>


so weit, so gut, aber ist Udo B. nicht gerade derjenige, der immer nur zwischen 4 und 7 Punkten bewertet?!

janove, der seine auf Erinnerung basierende Frage/Aussage nicht überprüft hat

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janove
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon janove » 26. April 2010, 17:40

Herbert schrieb:
>
>> Drittens finde ich die Noten teilweise überzogen. Das
> Argument, dass eine Notenskala auch ausgereizt werden muss,
> kann ich durchaus nachvollziehen. Nicht aber den Auswuchs,
> einem Spiel, welches ordentlich ausgetestet ist und durchaus
> seine Zielgruppe hat allein aufgrund des persönlichen
> Geschmacks einen Verriss zukommen zu lassen.
>
> Um mal eine Analogie zu ziehen: ich persönlich höre keine
> Chansons. Wäre ich nun ein professioneller Musikkritiker und
> hätte einen Chanson von Edith Piaf zu bewerten, so fände ich
> einen Verriss trotz meiner persönlichen nicht-affinität
> unangemessen, denn ich kann sehr wohl erkennen das hier
> jemand einen ziemlich guten Job gemacht hat und in seinem
> Genre herrausragend ist. Und nur weil ich persönlich eher auf
> Rockmusik stehe, bewerte ich einen schlechten Rocksong nicht
> besser als einen Spitzenchanson. So viel Abstraktionsvermögen
> erwarte ich von einem Profi. Auch im Text soll die eigene
> Meinung erkennbar sein - keine Frage. Man darf aber auch
> gerne erwähnen, dass diese vielleicht in den Testrunden nicht
> immer von allen geteilt wurde. Kurzgefasst: eigene Meinung
> ja, aber fair gegenüber dem Spiel bleiben. Es sind ja
> Rezensionen und keine PEEPS.
>

hm, so weit, so gut,

aber reicht es nicht, wenn deutlich wird, worauf die Note beruht? Wenn sie sehr schlecht ist und deutlich wird, dass dies auf persönlicher Vorlieben beruht, kann doch der Leser insofernt etwas damit anfangen, als er seinen persönlichen Spielegeschmack mit dem des Rezensenten abgleicht. Dabei setze ich voraus, dass die Leser von Spielekritiken regelmäßig dieselben Kritiker lesen und insoweit eine Korelation der Spielgeschmäcker feststellen können.

janove, der den 5-7er Einheitsbrei nicht so mag

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TRH
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon TRH » 26. April 2010, 18:55

Moin,

zu beachten ist mE, dass Udo B. seine Beurteilung in der Regel sehr gut und schluessig begruendet. Das schaetze ich sehr, weil es mir hilft die Benotung nachzuvollziehen,

Gruß Tom

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Kugelfisch
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Kugelfisch » 26. April 2010, 19:52

Herbert schrieb:
>
> Da will ich zu den vielen positiven Rückmeldungen mal einen
> Kontrapunkt setzen. Mir fällt zu Udo Bartsch folgendes ein:
>
> Zum einen erreicht mich der Humor in seiner Schreibe nicht.
> Das verwundert mich selbst ein wenig, da ich eine humorvoll
> angehauchte Schreibe einem trockenen Text eigentlich immer
> orziehe. Der sogenannte Humor des Udo Bartsch wirkt auf mich
> beim Lesen aber einfach nur albern - wahrscheinlich liegen
> wir da humoristisch auf unterschiedlicher Wellenlänge.

Da stimmen wir zwei überein.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich finde es nicht angebracht, hier über andere Rezensenten herzuziehen. Jeder hat seinen eigenen Schreibstil und ich lese dir spielbox so wie sie ist sehr gerne.

(die Texte von Herrn Knopf haben mich übrigens auch nicht so wirklich angesprochen, was nicht heißt, dass es ein schlechter Rezensent war)

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Herbert

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Herbert » 26. April 2010, 21:26

> hm, so weit, so gut,
>
> aber reicht es nicht, wenn deutlich wird, worauf die Note
> beruht? Wenn sie sehr schlecht ist und deutlich wird, dass
> dies auf persönlicher Vorlieben beruht, kann doch der Leser
> insofernt etwas damit anfangen, als er seinen persönlichen
> Spielegeschmack mit dem des Rezensenten abgleicht. Dabei
> setze ich voraus, dass die Leser von Spielekritiken
> regelmäßig dieselben Kritiker lesen und insoweit eine
> Korelation der Spielgeschmäcker feststellen können.
>
> janove, der den 5-7er Einheitsbrei nicht so mag

mir widerstrebt, dass bei den Rezensenten einer Spielezeitschrift die Skalen offensichtlich unterschiedlich geeicht sind. In der Spielbox gibt es klare Vorgaben, was die Noten zu bedeuten haben. Daran mögen sich bitte alle Rezensenten halten.

Gruß aus dem Münsterland
Herbert

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Herbert

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Herbert » 26. April 2010, 21:31

> Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich finde es
> nicht angebracht, hier über andere Rezensenten herzuziehen.
> Jeder hat seinen eigenen Schreibstil und ich lese dir
> spielbox so wie sie ist sehr gerne.

Ich denke nicht, dass hier über Rezensenten hergezogen wird. Aber so wie ein Rezensent schreibt, dass ihm ein Spiel gefällt oder nicht, kann der Leser sich äußern, ob ihm der Stil eines Rezensenten gefällt oder nicht. Wobei den Rezensenten hier ja noch nicht einmal Noten vergeben werden.


Gruß aus dem Münsterland
Herbert

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Michael Weber
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Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Michael Weber » 26. April 2010, 22:57

Und wenn sie das tun? Sind es dann die Rezensenten oder die Spiele oder ist es die bzw. eine Skala, die nicht brauchbar sind/ist?

:-D

Michael
(wieder ein Argument gegen Noten :-P )

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Dicemon
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zustimm

Beitragvon Dicemon » 26. April 2010, 22:59

Jawoll, Supervergleich! Unterschreibe ich!
3.-einfach genialster Spieler 2010
2.-einfach genialster Spieler 2012

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Blendi
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Beiträge: 70

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon Blendi » 27. April 2010, 08:08

Hallo ihr da draussen (LASST MICH HIER RAUS! ;-)

Also ich bin bekennender Bartsch-Fan. Ich freue mich auf jeden Artikel von ihm. Normalerweise brauch ich nicht auf den Autorennamen zu sehen, bei ihm merke ich nach den ersten Zeilen, dass der Artikel vom ihm ist.

Für mich ist wichtig, dass ich unterhalten werde und nicht nur pure Information habe, das kann natürlich bei jedem wieder anders sein, dafür hat ja jeder seinen eigenen Geschmack (und das ist gut so).

Walter

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ode

Re: Spielbox: Udo Bartsch - Dungeon Lords

Beitragvon ode » 27. April 2010, 09:53

Hier möchte ich widersprechen. Natürlich interessiert auch die objektive Meinung des Rezensenten. Allerdings ist eine möglichst umfassende Meinung, und damit den andseren Spielern seiner Testgruppen, auch sehr interessant! Der Rezensent muss die Meinungen der anderen nur fokussierenund in für den Leser verwertbare Informationen verwandeln. Denn eine umfassendere Meinung als die spezielle Meinung einer Einzelperson wäre doch wichtiger...

LG...ode.

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Roman

Re: Humorvolle Szene?

Beitragvon Roman » 1. Mai 2010, 17:09

Michael Weber schrieb:

> sollte die Spieleszene aus einem Haufen von humorvollen
> Menschen bestehen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Die
> meisten nehmen sich zu wichtig, denken nur verbissen ans
> Gewinnen und verstehen schlicht keinen Spaß.

Und was würde es helfen, wenn ich Dir sage, dass Du vollkommen Recht hast?

Ciao,
Roman (Pelek. Jetzt auch mit Selbstironie erhältlich. Nur 2,50 EUR Aufpreis, die Nutten gibt's gratis.)


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