Beitragvon ode » 3. November 2011, 11:37
Ich hab ein wenig Erfahrung damit... *hüstel*... Nein, um genau zu sein, hab ich das Spiel ein halbes Jahr lang solo getestet. Ist aber schon was her. Nach der Messe hab ich aber auch schon 2 Solopartien gewagt.
Es dauert doch recht lang. 2 Stunden kann man da schon einplanen. Dazu kommt der Aufbau und Abbau, der ja bei diesem Spiel (wie auch bei Agricola und Le Havre) nicht unerheblich ist... Bin gespannt, wann Uwe mal drauf kommt, den Spielaufbau ins Spiel miteinzubeziehen... ;-)
Im Solospiel spielt man auch mit allen (!!!) Gebäuden und somit ergeben sich viele Möglichkeiten. Zwar endet das Spiel nach einer bestimmten Anzahl Zügen, aber man hat auch 2 Aktionen pro Spielzug (=Ertragsraddrehung). Will sagen: Man hat viel zu bedenken.
Zum Spielspaß will ich eigentlich gar nicht viel sagen, weil ich nicht objektiv bin. Uwe macht einfach Spiele, die zu genau meinem Spielgeschmack entsprechen. Lange Zeit war Le Havre für mich das beste Solospiel auf dem Markt. Da ich es gern komplex hab, ist Ora für mich ein besseres Spiel, da ich nun auch meine Gebäudeauslage zusammenpuzzlen muss.
Den Spielspaß kann man ganz gut für sich selber bestimmen, wenn man bedenkt, ob man Le Havre gut fand und es gerne noch ein wenig komplexer gut finden könnte.
ode.