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Gateway-Spiele

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Flori
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Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 7. Mai 2012, 20:20

Weiß jemand, welche Spiele der 60er, 70er, 80er und 90er heutzutage als "Gateway-Spiele" bezeichnet werden?

In den 60ern: Acquire ?

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VolkerN.

Re: Gateway-Spiele

Beitragvon VolkerN. » 7. Mai 2012, 21:13

Moin,

Gegenfrage: Was bitte sind denn überhaupt
"Gatewayspiele" ?
Muss man diesen Begriff kennen ?

Unwissende Grüße

VolkerN.

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Flori
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 7. Mai 2012, 21:25

Damit ist ein Spiel mit einem neuen Mechanismus gemeint, der mit keinem bis dahin dagewesenen Mechanismus vergleichbar ist und der dann in anderen Spielen in Variationen wieder verwendet und weiter entwickelt wird. So, wie ich das verstanden habe.

Den Begriff habe in den letzten Wochen gleich mehrmals irgendwo aufgeschnappt. Weiß nicht, woher dieser Begriff eigentlich kommt und ob man den kennen muss.

Kann eigentlich auch kein einziges Spiel nennen, auf das dies zutrifft. Aber kenne mich in der Geschichte der Brettspiele auch nicht gut aus.

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Heinrich Glumpler

Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Heinrich Glumpler » 7. Mai 2012, 21:48

Hi,

als Gateway-Spiele bezeichne ich Spiele, die einen "Durchgang" darstellen in der Grenze zwischen Klassikern (MÄDN, Schach, Skat) und modernen Spielen.

Gateway-Spiele in diesem Sinne sind Spiele, die für Spieler attraktiv sind, die sich in der Vergangenheit nur mit Klassikern beschäftigt haben und durch das "Gateway"-Spiel Lust bekommen, es auch mit modernen Brettspielen zu versuchen.

Grüße
Heinrich

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Warbear

Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Warbear » 7. Mai 2012, 23:09

Heinrich Glumpler schrieb:
>
> Gateway-Spiele in diesem Sinne sind Spiele, die für Spieler
> attraktiv sind, die sich in der Vergangenheit nur mit
> Klassikern beschäftigt haben und durch das "Gateway"-Spiel
> Lust bekommen, es auch mit modernen Brettspielen zu versuchen.

Dann ist ja nur noch die Frage, was man unter modernen Brettspielen versteht.

Wären das beispielsweise 6 nimmt, ASL und/oder Trivial Pursuit?
Und welches Spiel wäre ein Gateway-Spiel, mit dem man einen MÄDN-Spieler dazu bringt, ASL zu spielen? :-?
.

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Flori
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 7. Mai 2012, 23:09

Danke. Verstehe. Dann hatte ich das falsch verstanden. (Oder gar nicht verstanden)

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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 7. Mai 2012, 23:13

Was ist denn ASL?

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Ulrich Roth
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Ulrich Roth » 7. Mai 2012, 23:56


Der Ausdruck "Gateway Games" wird auf BGG häufig benutzt, und zwar in einem Sinn, der sich vom bisher hier gesagten etwas unterscheidet.

Dieser Liste

http://boardgamegeek.com/geeklist/68876/gateway-games

ist eine gute Definition vorgeschaltet:

"These are the games I have used to good success to introduce non-gamer friends to the world of modern board games."

Diese Spiele stellen also ein "Tor" ("gateway") dar, durch das Novizen die Wunderwelt unseres Hobbys betreten können bzw. sollen... :wink:

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Flori
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 8. Mai 2012, 00:11

Aber das kann ja dann wirklich jedes Spiel sein.

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Big Daddy
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Big Daddy » 8. Mai 2012, 00:23

Hallo Flori,

ASL = Advanced Squad Leader

http://www.boardgamegeek.com/geeksearch.php?action=search&objecttype=boardgame&q=asl&B1=Go
http://www.multimanpublishing.com/Products/tabid/58/CategoryID/4/Default.aspx

Ein sehr umfangreiches, komplexes Spielsystem.

Mit freundlichen Grüßen
Big Daddy

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Ulrich Roth
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Ulrich Roth » 8. Mai 2012, 00:30

Flori schrieb:
>
> Aber das kann ja dann wirklich jedes Spiel sein.

Theoretisch ja, aber halt mit unterschiedlicher Erfolgswahrscheinlichkeit; siehe dieser Thread neulich über "Wie man neue Mitspieler vergrault":

http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=263209&t=263209&

:eek:

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Attila
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Attila » 8. Mai 2012, 07:11

Hi Warbear,

Na das ASL Starterkit.

ASL ist doch selbst ein Gateway-Spiel! :-)

Atti

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Fluxx
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Fluxx » 8. Mai 2012, 11:04

Flori schrieb:
>
> Aber das kann ja dann wirklich jedes Spiel sein.

Ja, aber es gibt da doch Unterschiede. Wenn jemand es nicht gewohnt ist dauernd neue Spiele kennnenzulernen, dann kann es eher abschreckend wirken, wenn man erst 30 Minuten erklärt. Das heißt aber umgekehrt nicht, dass man nur belanglose Spiele als Gatewayspiele verwenden darf. Auch, wenn man sicher viele Leute mit Spielen wie Dixit oder Cranium begeister kann und da auch Lust auf mehr wecken kann, kann es auch völlig schief gehen. Es gibt auch viele Leute, die damit ihr Vorurteil Spielen = belanglose Spielerei bestätigt finden. Solchen Leuten sollte man besser Spiele vorsetzen, die kurze knackige Regeln haben aber trotzdem relevante taktische/strategiche Überlegungen beinhalten.

Was ein gutes Gateway-Spiel ist, hängt also seh von de Zielperson ab.

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Flori
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 8. Mai 2012, 23:31

Ja das denke ich auch, dass es auf die Zielperson ankommt. Für die mehrstündigen Strategie-Spiele muss man geboren sein, bzw. man muss Spaß an mathematischen Kalkulationen haben. Wer das nicht hat, für den gibt es auch kein Gateway-Spiel zu einem Strategie-Spiel. Aber wer das hat, für den reicht vielleicht schon eine Partie Zooloretto oder Thurn&Taxis oder Die Speicherstadt als Einstieg. Oder braucht nicht einmal das, wenn das Spiel gut erklärt wird.

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Attila
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Attila » 9. Mai 2012, 07:28

Flori schrieb:

> Ja das denke ich auch, dass es auf die Zielperson ankommt.
> Für die mehrstündigen Strategie-Spiele muss man geboren sein,
> bzw. man muss Spaß an mathematischen Kalkulationen haben.

Das ist eine Theorie die ich so nicht bestätigen kann.
Im bemerke immer wieder das viele Leute mit einem mathematisch/Naturwissenschaftlichen Hintergrund genau solche Spiele nicht so sehr mögen, dafür aber lockere. Ebenso umgekehrt bei Leuten die den Hintergrund nicht haben.
Ich bin zu dem Schluss gekommen (habe selbe Annahme auch anfangs vertreten), das es keinen Zusammenhang zwischen Beruflichen/Schulischen Hintergrund und der Komplexität oder sonstigen Art von Spielen besteht.

Atti

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Gead
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Gead » 9. Mai 2012, 08:13

Habe vor Kurzem die Grundschulklasse meiner Tochter (über) zwei Schulstunden vor dem "Draußen-Spielen" abgehalten. Normalerweise hätten die Kinder Nachmittagsunterricht gehabt. Der war aber kurzfristig ausgefallen und da fragte mich die Klassenlehrerin, ob ich spontan einen Spielenachmittag veranstalten könnte. Da ich freiberuflich tätig bin, wir so etwas schon länger geplant hatten und ich "mein Büro" quasi zu Hause habe, war das kein Problem.

Die meisten Kinder hatten bisher eher wenig bis keine Brettspiele gespielt und darum wollten diese die freie Zeit auch lieber draußen auf dem Pausenhof verbringen. Von dort "abgeholt" habe ich die Kinder mit einem kurzen Vortrag über die geschichtliche Entwicklung von Brettspielen und ein paar Beispielen was für Spielkategorien es so gibt. Darunter war u. a. ein Knobelspiel (bei dem ein Holzring befreit werden muss) und "Solitaire". Das war in diesem Fall das ideale "Gateway-Spiel", weil das interessanterweise so gut wie alle Kinder kannten und schon mal gespielt hatten. Ein Spiel mit einer Regel, die in einem Satz erklärt werden kann: Immer eine Figur überspringen, diese aus dem Spiel nehmen und am Ende bleibt eine Figur in der Mitte übrig. Damit habe ich dann zu den anderen mitgebrachten Spielen übergeleitet, die nicht ganz so kurze Regeln haben, dafür aber zu mehreren gespielt werden können (und dazu braucht es eben ein paar Regeln mehr). Ich hatte "Das große Kullern", "Geistesblitz", "11 nimmt", "Snapshot", "Heck Meck" und den Prototyp eines eigenen Kinderspiels (ein Geschicklichkeitsspiel) dabei. Die Kinder haben dann abwechselnd die sechs Brettspielstationen "durchspielt" und bemerkten gar nicht, dass es bereits geläutet hatte und die beiden Vertretungsstunden längst zu Ende waren.

Etwas freier interpretiert kann ein Gateway-Spiel also auch ein Spiel sein, bei dem man einfach - im Spiel versunken - die Zeit vergessen kann ...

Unvergessliche Grüße
Gead

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Warbear

Beruf / Spiel

Beitragvon Warbear » 9. Mai 2012, 08:36

Attila schrieb:
>
> Flori schrieb:
>
> > Ja das denke ich auch, dass es auf die Zielperson ankommt.
> > Für die mehrstündigen Strategie-Spiele muss man geboren sein,
> > bzw. man muss Spaß an mathematischen Kalkulationen haben.
>
> Das ist eine Theorie die ich so nicht bestätigen kann.
> Im bemerke immer wieder das viele Leute mit einem
> mathematisch/Naturwissenschaftlichen Hintergrund genau solche
> Spiele nicht so sehr mögen, dafür aber lockere. Ebenso
> umgekehrt bei Leuten die den Hintergrund nicht haben.
> Ich bin zu dem Schluss gekommen (habe selbe Annahme auch
> anfangs vertreten), das es keinen Zusammenhang zwischen
> Beruflichen/Schulischen Hintergrund und der Komplexität oder
> sonstigen Art von Spielen besteht.
>
> Atti

Vor einigen Jahren, als ich noch sehr oft 18xx (mit vielen verschiedenen Spielpartnern) gespielt hatte, hatte ich festgestellt, daß ca. zwei Drittel dieser Mitspieler in der Datenverarbeitung beschäftigt waren (ich selbst und meine bessere Hälfte auch).

Erfahrungsgemäß sind DV'ler überdurchschnittlich mit logischen Denkvermögen und mit Spaß an der Logik ausgestattet, das ist meist eine Voraussetzung für diesen Berufszweig. Und das erfolgreiche Spielen von 18xx erfordert schon ein gewisses Maß an logischem Denkvermögen.

Von daher kann man zumindest teilweise schon einen Zusammenhang sehen.
.

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Attila
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Re: Beruf / Spiel

Beitragvon Attila » 9. Mai 2012, 11:12

Hi,

Ich bin selber IT'ler und habe deswegen genau das auch gedacht. Habe aber im laufe der Jahre gegenteiliges bemerkt.
Ich habe einige Jahre eine rein IT-Spielegruppe gehabt und dort habe ich zwar bemerkt das selbst Wenig- oder Gelegenheitsspieler hier kaum Probleme mit komplexen Burnern haben (da konnte man quasi jedes Spiel auf den Tisch bringen) - aber das sie dort mehr Spass dran hätten oder die Spiele bevorzugen würden konnte ich nicht bemerken. Eher im Gegenteil - zumindest bei mir war ganz klar eine Tendenz zu einfacheren (nicht Trivialen !) Spielen vorhanden.
Allerdings auch eine Sache, welche ich in sonst keiner Spielegruppe bisher gefunden habe: Ganz egal welches Spiel auf den Tisch kam, es wurde gespielt. Da gab es kein "nö, das Spiele ich nicht mit". Ob 6 Nimmt, Age of Stream, Funkenschlag, Brass oder Game of Thrones - da wurde nicht gemurrt oder gejammert, sondern gespielt. Und nicht auf die "nagut, da bin ich mal kein Spielverderber"-Tour!

Also von meiner Erfahrung kann nicht behaupten das es da einen Zusammenhang gibt. Die Regeln/Spiele werden leichter verstanden - das ist so. Aber deswegen mögen die Leute komplexe Spiele nicht vermehrt.

Atti

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Fluxx
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Fluxx » 9. Mai 2012, 18:09

Attila schrieb:
>
> Flori schrieb:
>
> > Ja das denke ich auch, dass es auf die Zielperson ankommt.
> > Für die mehrstündigen Strategie-Spiele muss man geboren sein,
> > bzw. man muss Spaß an mathematischen Kalkulationen haben.
>
> Das ist eine Theorie die ich so nicht bestätigen kann.
> Im bemerke immer wieder das viele Leute mit einem
> mathematisch/Naturwissenschaftlichen Hintergrund genau solche
> Spiele nicht so sehr mögen, dafür aber lockere.

Da muss ich z.T. widersprechen - Flori sprach nicht von einer mathematisch/naturwissenschaftlichen Ausbildung/Studium, sondern von Interesse an Knobeleien. Und ich denke das ist durchaus der Fall.
Wenn man hingegen über den beruflichen Hintergrund spricht, muss ich zustimmen. Ich habe lange Zeit Schach im Verein gespielt. Und an den normalen Spielabenden waren meist mehr als die Hälfte Spieler da, die Berufen nachgingen, wo man wenig logisch denken musste. Diese Leute hatten Spaß daran nach der Arbeit den Geist noch mal richtig zu fordern. Die ganzen Akademiker haben um die Zeit lieber Sport getrieben. Diese Spieler hätten evtl bessere Voraussetzungen komplexe Spiele zu verstehen, aber zumindest unter der Woche wenig Interesse, während die anderen sich vielleicht etwas schwerer tun, dies aber oft mit Enthusiasmus wieder wett machen...

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janove
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Re: Beruf / Spiel

Beitragvon janove » 9. Mai 2012, 19:59

Attila schrieb:
>
> Hi,
>
>
> Ich habe einige Jahre eine rein IT-Spielegruppe gehabt :... Ganz egal welches Spiel
> auf den Tisch kam, es wurde gespielt. Da gab es kein "nö, das
> Spiele ich nicht mit". Ob 6 Nimmt, Age of Stream,
> Funkenschlag, Brass oder Game of Thrones - da wurde nicht
> gemurrt oder gejammert, sondern gespielt. Und nicht auf die
> "nagut, da bin ich mal kein Spielverderber"-Tour!
>

hi Atti,

was um alles in der Welt hat dich veranlassen können, diese Gruppe zu verlassen? Das klingt doch wie das Spielerparadies auf Erden?

neugierige Grüße

janove

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Attila
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Re: Beruf / Spiel

Beitragvon Attila » 9. Mai 2012, 20:30

Hi,

Ich habe die Gruppe nicht verlassen. Die ist leider "zerfallen". :-)

Aber ich arbeite dran sie mal wieder zusammen zu bekommen.

Atti

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Attila
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Attila » 9. Mai 2012, 20:34

Hiho,

Das habe ich wohl "überinterpretiert" - allerdings kann ich die Simple Gleichung "Spass an mathematischen Kalkulationen" = "steht auf Strategiespiele" kann ich aber noch weniger nachvollziehen. :-)

Atti

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Flori
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Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Flori » 10. Mai 2012, 14:50

Strategie-Spiele verlangen, dass man rechnet. Hast Du schon einmal ein Strategie-Spiel gespielt, ohne dabei zu rechnen und zu kalkulieren?

Falls ja, hat es mit Sicherheit keinen Spaß gemacht. Denn dann macht man halt nur so rum und am Ende hat jemand gewonnen. Warum interessiert dann auch niemanden mehr.

Mir fällt auf Anhieb kein Strategie-Spiel ein, bei dem nicht jede Entscheidung, die man treffen muss, aufgrund mathematischer Überlegungen getroffen wird.

Thygra
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Beiträge: 3159

Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Thygra » 10. Mai 2012, 15:18

Flori schrieb:
> Mir fällt auf Anhieb kein Strategie-Spiel ein, bei dem nicht
> jede Entscheidung, die man treffen muss, aufgrund
> mathematischer Überlegungen getroffen wird.

Schach halte ich nicht für mathematisch ...
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Warbear

Re: Gateway-Spiele

Beitragvon Warbear » 10. Mai 2012, 15:19

Flori schrieb:
>
> Strategie-Spiele verlangen, dass man rechnet. Hast Du schon
> einmal ein Strategie-Spiel gespielt, ohne dabei zu rechnen
> und zu kalkulieren?

Jede Menge.
Strategiespiele, bei denen man rechnen muß, gefallen mir normalerweise nicht.

> Falls ja, hat es mit Sicherheit keinen Spaß gemacht. Denn
> dann macht man halt nur so rum und am Ende hat jemand
> gewonnen. Warum interessiert dann auch niemanden mehr.

Ich kenne eigentlich niemanden, der Spiele spielt, die keinen Spaß machen.

> Mir fällt auf Anhieb kein Strategie-Spiel ein, bei dem nicht
> jede Entscheidung, die man treffen muss, aufgrund
> mathematischer Überlegungen getroffen wird.

BGG ist voll davon.
Was Strategie mit Mathematik zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

.


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