Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 10. Dezember 2012, 17:12
Hallo Nora,
nora schrieb:
>
> Nieuw Amsterdam -- mich hat die Versteigerung genervt. Ich
> wußte immer genau, welche Kombination(en) von drei oder zwei
> Aktionen ich unbedingt brauchte, aber es war Glücksache, ob
> man sie bekam oder nicht. Der Rest ist nicht außergewöhnlich.
>
Versteigerungen kann man natürlich grundsätzlich mögen oder auch nicht. Es stehen aber immer mindestens zwei Haupt- und drei Zusatzaktionen zur Verfügung, ohne dass man überhaupt etwas zahlen muss, nur muss man dann halt mit den zwei (oder auch drei) Hauptaktionen vorlieb nehmen, die sonst keiner wollte. Wenn man meint, eine bestimmte Spalte von 2 oder 3 Hauptaktionen unbedingt zu brauchen, dann muss man sich eben an der Versteigerung entsprechend beteiligen und das dahingehend vorbereiten, dass man immer genug Mittel zum Bieten hat. Da man auf eine Spalte nur ein Gebot abgeben darf, muss man eben so hoch bieten, dass man sicher ist, dass kein anderer einen überbieten wird oder kann. Wie hoch man dabei wirklich geht, hängt doch zum einen von den eigenen Mitteln und zum anderen davon ab, wie hoch nach meiner Einschätzung meine Mitspieler, die noch nach mir bieten dürfen, wohl bieten werden; sitze ich selber hinten, habe ich es doch sowieso in der Hand. Wie hoch jemand bieten kann, kann ich sehen. Ob ein anderer wirklich auf eine Spalte, die ich will, sehr hoch bietet, obwohl er die Spalte vielleicht gar nicht braucht, nur um mir den Erwerb sauer zu machen, obwohl er dann riskiert, die gar nicht gewollte Spalte für teuer Geld nehmen zu müssen und dann auf keine andere Spalte mit Hauptaktionen mehr bieten zu dürfen, ist halt mein Einschätzungsrisiko, reine Glücksache ist das nicht.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen