Beitragvon Fluxx » 12. Juli 2013, 17:55
Kermeur schrieb:
> Solche leute waren eben noch nie auf einer Ausgrabung.
> Spatenstich, Spatenstich, Spatenstich und upps die bis dato
> fast vollständig erhaltene Vase ist futsch. Daher mag ich
> Jenseits von Theben so, weil es eben thematisch "richtig" ist.
Thematisch richtig ist eine Sache, trotzdem ist immer die Frage, wie weit man das auf ein Spiel übertragen sehen möchte. Ein Spiel das nur Frust hervorruft, will auf Dauer keiner spielen. Es muss auch genug schöne Momente geben.
Obwohl ich zu der 'alles muss planbar sein'-Fraktion gehöre, war ich von der ersten Partie an ein Fan von JvT. Das Spiel ist einfach rund und stimmg und macht viel Spaß.
Mittlerweile gibt es bei mir zwar eine Hausregel - pro Fundstück, das jemand aus dem Bute zieht muss er eine Woche länger graben - würde aber auch ohne diese Regel immer gerne mitspielen. (die Regel nimmt den Glücksfaktor auch nicht aus dem Spiel, dämpft ihn aber zumindest etwas. Und ist wahrscheinlich auch realistisch - ich kann mir vorstellen, dass so Ausgrabungen deutlich langsamer werden, sobald man etwas findet, da man dann ja nur noch mit dem Pinsel arbeitet...)