Beitragvon rage » 16. November 2003, 16:28
Ich habe hier noch mal 3 Kampfsystem. Die ersten beiden sind von mir, das dritte ist aus einem anderen Thread kopiert.
Mein altes Starempieres Kampfsystem:
Kurze Spielbeschreibung:
Es handelt davon, das man ein Herscher eines Imperiums ist und den Weltraum erobern muss. Kämpfen können Schiffe, Raumstationen und Sonnensysteme.
Der ganze Spielplan ist in Sektoruen unterteilt. Wenn Kampfeinheiten von zwei oder mehr spielern aufeinandertreffen kann es zum Kampf kommen. Der Spieler der an der Reihe ist kann die anderen angreifen.
Das bisherige Kampfsystem:
Wenn z.B. zwei Schiffe aufeinander treffen. Jedes Schiff einen Angriffswert und Schilde. Angriffswert ist also z.B. 4 W6 und Schilde 32. Wenn nun 2 Schiffe dieser Art aufeinander treffen würfeln die Spieler immer abwechselnt mit 4 sechsflächigen Würfeln. Das Würfelergebniss eines Spielers wird nun addiert und von den Schilden des Gegners abgezogen. Wenn nun die Schildzahl eines Gegners unter null sinkt ist sein Schiff zerstört.
Vorteile:
- Individuelle Schiffsstärken; Es gibt 7 verschidenen schiffstyppen, die alle verschieden stärken haben. Mit diesem System kann man dies sehr genau einstellen
- Brechnung und Zufall; Eine Schlacht ist sowohl berechenbar als auch mit Zufall.
Nachteile:
- Zeitaufwändig; Bei diesem System dauert eine Schlacht sehr lange. Massenschlachten mit vielen Schiffen sind kaum denkbar. Risikospieler kenne das endlose schacheten auswürfeln gegen ende einer partie.
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Meine etwas neuere Kampfversion:
Wieder haben beide Seiten Waffen und Schilde. Waffen sind diesmal ganze zahlen, genau wie Schilde. Im Kampf muss jeder Spieler seinen Angriffswert errechnen. Dies macht er in dem er sämtliche Waffen all seiner beteiligten Kampfeinheiten addiert (z.B. als Ergebniss dann 30). Dann würfelt er mit 2 sächsflächigen Würfeln Ergebniss z.B. 3 und 5. Diese beiden würfelergebnissie addiert er, hier also 8. Dann rechnet er das Ergebniss der Würfel mal die Summe der Kampfeinheiten, also 8 mal 30. also insgesammt 240. 240 Schaden fügt er dem Gegner zu.
Wieviel schaden dem Gegner zugefügt werden rechnen alle beteiligten parteien gleichzeitig aus.
Dann Ziehen sie den Schaden von den Schilden der Gegner ab. Jede Einheit, bei den die Schilde unter null sinken sind zerstört.
Wenn nach der ersten Runde alle Einheiten zerstört sind ist unentschieden.
Wenn von einer Partei Einheiten noch Stehen, hat diese gewonnen.
Wenn von mehreren Parteien Einheiten noch Stehen geht es in die 2. Kampfrunde.
Das ganze Kampfsystem macht natürlich nur Sinn, wenn die Schilde einer Kampfeinheit deutlich größer sind als die Waffen, da diese noch multipliziert werden.
Vorteile:
- Individuelle Schiffsstärken; Es gibt 7 verschidenen schiffstyppen, die alle verschieden stärken haben. Mit diesem System kann man dies sehr genau einstellen
- Brechnung und Zufall; Eine Schlacht ist sowohl berechenbar als auch mit Zufall.
- Massenschlachten sind bewältigbar.
- Jede schlacht dauert ungefähr gleich lange und ist relativ schnell
Nachteile:
- Viel Rechnerei
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King and Things
Dieses Spiel kenne ich selber nicht, ich habe die informationen aus folgendem Thread kopiert:
http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=78046&t=78046
> > Mehr ein Kampfspiel.
> > Es geht darum, Gebiete zu erobern und zu halten. Diese
> > Gebiete liefern die Grundlage für viele Deiner Einheiten,
> > d.h. jeder Einheit musst Du die für sie passende Geländeform
> > "bieten können", ansonsten kann der Gegner verlangen, dass Du
> > nicht versorgte Einheiten entfernst.
> > Allerdings sind die Einheiten nur im Kampf aufgedeckt,
> > ansonsten ziehst Du damit verdeckt über den Plan - der Gegner
> > sieht also nicht ständig, ob Deine Einheiten versorgt sind
> > und so kannst Du durchaus auch mit hohen Stapeln unversorgter
> > Einheiten dem Gegner eine nicht vorhandene Stärke durchaus
> > vorgaukeln (Überraschungselement).
>
> Man kann den Spiess uebrigens auch umdrehen.
> Wenn man halbwegs den Ueberblick behalten hat und weiss, dass
> die Burg im Wald hauptsaechlich von Wuetsenwesen verteidigt
> wird, greift man eben die Burg und die einzige Wueste des
> Gegners im selben Zug an, man muss nur darauf achten, dass
> der Wuestenkampf zuerst ausgefochten wird (alle Gebiete, in
> denen nach der Bewegung Einheiten mehrerer Spieler stehen,
> bekommen einen Kampf-Marker, dann suchen reihum die Spieler
> immer [b]ein[/b] solches Gebiet (mit eigener Beteiligung) aus,
> in dem dann der Kampf abgehalten wird).
> Nachdem man nun hoffentlich den Gegner seiner Wueste beraubt
> hat, findet spaeter der Kampf um den Wald statt, und ein
> Grossteil der Verteidiger loest sich nach dem Aufdecken in
> Luft auf :-D
So wie ich das verstanden habe ist besonders an dem Kampfsystem, das man für verschiedene Einheiten verschiedene versorgungsgebeite haben muss.
mfg
rage