Beitragvon Christian Hildenbrand » 14. März 2008, 12:41 
			
			
			
			"Sailor" hat am 14.03.2008 geschrieben:
> Danke Andreas, das klingt etwas tröstlich. Oft wird
> natürlich der Autor genannt, aber so klein, dass er
> bestimmt niemandem auffällt, der nicht akribisch danach
> sucht. Wie schön haben's dagegen doch die Buchautoren!  :)
Hallo Sailor,
ich muss da Andreas aber mal unterstützend beipflichten, dass es die Regel ist, dass der Autor bei einem Autorenspiel auf der Schachtelvorderseite geführt wird - und zwar in der Regel sehr deutlich.
In den meisten Lizenzverträgen steht das meines Wissens auch standardmäßig mit drin. Hier ein Ausschnitt aus unserem gängigen:
[b]7.  Autorennennung[/b]
Die Lizenznehmerin (Verlag) verpflichtet sich, den Namen des Lizenzgebers (Autor) auf der Spieleverpackung sowie auf der Spielregel zu nennen.
Spiele von MB, Mattel, Parker oder Hasbro zurate zu ziehen, um eine "Gewohnheit" auf Spieleschachteln festzustellen, ist sicherlich vollkommen falsch, da Du hier bei einem in erster Linie amerikanischen Verlag bist. Ebenso gibt es Lizenzspiele, bei denen es einfach keinen Autoren gibt und somit auch keiner genannt werden kann. Zu guter Letzt gibt es Lizenzen, die keine Autorennennung auf der Vorderseite der Schachtel zulassen. Dann steht der Autor "nur" hinten drauf. Aber auch das ist relativ selten.
Grüße,
Christian
Redaktion HUCH & friends